How does Cuba work…

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30.04. – 17.05.2009

kuba route

Eine Reise nach Kuba ist schon immer mein Traum gewesen, und endlich klappte es, mit einem günstigen Flugticket ging es über Paris nach Havanna. Leider sah dort die Realität anders aus, als man sich im Vorfeld vorgestellt, bzw. von normalen Pauschalurlaubern gehört hatte.

Man könnte eigentlich rückwirkend schon anhand der Überschrift sagen: Egal, wo man in Kuba hintritt, entweder landet man in einem Schlagloch oder in einer Falle. Fangen wir einfach mal mit den Gegebenheiten in Kuba an: Es gibt eine eigene Währung für Touristen, den Cuban Convertible Peso (CUC), der ungefähr einem Euro entspricht und die einheimische Währung Moneda Nacional (MN). Der Tauschkurs zwischen beiden ist 1 CUC : 25 MN. Der durchschnittliche kubanische Bürger verdient auf jeden Fall mehr als 220 MN pro Monat, denn das ist der Mindestverdienst. Rentner bekommen 250 MN und Krankenschwestern so um die 420 MN. Fakt ist, dass der CUC nur für Touristen gedacht war und somit fein säuberlich zwischen imperialistischen Ausbeutern und braven Sozialisten trennen soll.

Dem ist aber nicht so – der Tourist kommt an die einheimische Währung ran und die Einheimischen können sich Luxusartikel (Limonade, Seife, Waschmittel, Duschbad, Markenklamotten, Handys etc.) mit Hilfe des CUC kaufen. Und damit beginnt das Problem – der CUC ist heißbegehrt unter den Kubanern und sie wissen genau, wo er herkommt:  von den Touristen. Von daher wird jede Gelegenheit genutzt, den Touristen Dienste anzubieten, auch wenn diese garnicht scharf darauf sind. Einen Nachmittag lang im Sekundentakt mit Angeboten wie “Taxi?”, “Wanna buy cheap cuban cigars? Good quality!”, “Restaurant?”, “Casa particular? [Kubaner dürfen mit Genehmigung Wohnungen an Touristen vermieten, die so genannt werden]” oder “Ey amigo, where do you come from? [Das ist der Auftakt zu einem Gespräch, bei dem der Einheimische rausfinden will, was man den alles besichtigen will, um einen da hin zu führen, wo man parkt, um auf das Auto aufzupassen oder um die vorher erwähnten Dienste anzubieten]“. Mit anderen Worten – es nervt.

Vorteil für Touristen – mit etwas Geschick hat man das Glück schnell zu kapieren, wie man Geld sparen kann. Statt in einer Touristenbude Eis zu kaufen, geht man (natürlich nur, nachdem man angestanden hat) in eine einheimische Eisdiele und ißt dort statt für 2 CUC für 4,50 MN (was 0,18 CUC entspricht) einen Eisbecher mit 3 Kugeln Eis. Wahlweise geht das auch mit Pizza. Alles weitere haben wir nicht probiert. Und jetzt das Mysterium Kubas. Man kann davon ausgehen, dass der Durchschnittskubaner zwischen 10 und 20 CUC im Monat verdient. Geht man in die Läden, sieht man aber die Adidas-Klamotten für die gleichen Preise, wie in Deutschland, d.h. ein Paar Schuhe kosten ca. 50 CUC. Trotzdem haben unglaublich viele Leute Markenklamotten an. Okay, bei den D&G oder Dior-Sachen sieht man, dass es Fälschungen sind, aber alles was Sportsachen sind – Adidas, Nike etc. ist echt. Genauso wie es mit den Handys ist – Handys kann man nicht fälschen, woher bekommt dann der Kubaner die Kohle, um sich solche Sachen zu leisten?

Was weiterhin auffällt – die Häuser. Der ländliche Kubaner neigt dazu in einem einfachen, wenn überhaupt gemauerten und schlecht verputztem, Haus zu wohnen, verglaste Fenster sind optional, oftmals reicht ein Gitter, denn es ist ja eigentlich warm. Der städtische Kubaner lebt dann eher in einem abbruchreifen Haus. Und aus diesen Bruchbuden kommen Menschen raus, bei denen man das Gefühl hat – Moment mal, die sind besser angezogen wie wir! Gut, das ist jetzt pauschal, da es nicht auf alle zutrifft.

Aber so entsteht eine Vierklassengesellschaft in Kuba, so war unser Eindruck. Es gibt diejenigen, die direkten Kontakt zu Touristen haben – top angezogen, aber im Benehmen etwas unhöflich, faul und langsam wirkend, da es ja keine gewinnorientierende Einstellung gibt. Weiterhin kommen diejenigen, die sich den Kontakt mit Touristen erschleimen über oben genannte Kontakte – auch top angezogen, ggf. mit leichten Schmutzflecken, übereifrig und bedacht mit minimalem Aufwand das Maximum an Kohle aus dem Touristen zu holen – der ideale Kapitalist. Und die dritte Klasse, die man nur sieht, wenn man mit dem Mietwagen mal Tramper mitnimmt, der gewöhnliche Kubaner. Trampen ist übrigens die Hauptfortbewegung des Kubaners – Man stellt sich an die Straße, hält den Finger raus und hofft, dass ein Laster (blaues Nummernschild), Leihwagen (weinrotes Nummernschild mit T beginnend) oder offizielles Auto (oranges Nummernschild) einen mitnimmt. Letztere sind sogar bei Strafe verpflichtet, die Leute mitzunehmen. Jedenfalls sind diese von unterschiedlichem Reinheitsgrad – je nach Arbeit. Meistens jedoch ordentlich angezogen. Die freuen sich mitgenommen zu werden, sind auch gesprächig und beantworten bereitwillig Fragen, was sie machen und wieviel sie verdienen. Und sie haben Stolz! Wenn man ihnen die so viel gerühmten Geschenke anbietet, von denen in den Reiseführern gesprochen wird (Kugelschreiber, Bonbons, Duschbad) – lehnen sie ab. Darum kümmert sich dann die vierte Klasse – die Bettler. Je nach Region sind sie schmutzig mit zerschlissenen Sachen, wo man sich fragt, ob das sowas wie Berufsbekleidung ist, weil das System ja für sie sorgt, egal ob man arbeitet oder nicht. Bzw. in Touristenregionen fallen sie dann schon wieder in die zweite Gruppe von Menschen, d.h. gut angezogen und trotzdem bettelnd.

Und damit ist man wieder beim Sozialismus – es gibt eine Mangelwirtschaft und die ist offensichtlich. Fängt natürlich beim Baumaterial an, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man freiwillig Häuser verfallen lässt und hört bei der allgemeinen Versorgung auf. Geht man in einen normalen Markt, sieht man dort sehr viele leere Regale. Geht man in einen Laden, wo man Sachen für den begehrten CUC kaufen kann, drängen sich die Leute wie seinerzeit im Intershop, um mit ihren Forumschecks (das war die ostdeutsche Version des CUC) westliche Artikel zu kaufen.

Es ist irgendwie so ein gemischtes Gefühl zwischen Mitleid und angewidert sein. Einerseits wird man sich bewußt, dass man beim Kauf von 10 Postkarten mal eben das Monatsgehalt eines Kubaners hinlegt, andererseits schämen sich die Gaststätten nicht, Preise zu verlangen, wie sie durchaus in Europa üblich sind. Das passt einfach nicht zusammen.

rechnung_vinalesHeute kam ein Betrag über Kuba von Sabine Christiansen im Fernsehen, der die Lage auf Kuba sehr deutlich widerspiegelte, wie wir sie auch wahrgenommen haben. Es gibt den Touristen, der 14 Tage am Strand von Varadero liegt und sich kaum um die Politik des Landes kümmert und dem passiert ja auch nichts, wenn er die kubanische Welt betrachtet, die hinter der Scheibe des klimatisierten Busses an ihm vorbeirauscht. Mein Eindruck: Individualtourismus sowieso nur für Geübte und Sprachgewandte, aber nicht mal so kann man vermeiden, dass eine Übernachtung plötzlich statt der vereinbarten 20 CUC mit ein paar Extras (Abendessen, Getränke) plötzlich 49,50 CUC plus 1,50 CUC für das Bewachen des Autos kostet. Und so geht das am laufenden Band. Man zahlt extra und zahlt und zahlt… Und dann nach den ganzen Scherereien taucht man in eine andere Welt wenn ein Hotelzimmer in einem Touristenhotel am Meer bucht. Der Pauschalurlaub ist schön, man bekommt nichts mit und die Welt ist heil. Man möchte mehr über Land und Leute wissen und alles sieht so faszinierend aus. Und dann verlässt man den klimatisierten Bus, checkt im Hotel in Havanna ein, schnappt seine Sachen und verlässt das Hotel und schon geht es los: “Taxi?”

So stellt man sich Kuba vor – es gibt tatsächlich diese Bilder – aber man muss die Kamera ganz genau fokusieren:


2009. április 30. – május 17.

kuba route

Már régóta álmodoztam egy kubai útról, ami végre összejött egy olcsó repülőjegy segítségével, ami Párizsból Havannába szólt. Sajnos a valóság teljesen másképp néz ki ott, mint ahogy azt előre elképzeltük ill. ahogy szerevett nyaraláson részt vettek dicshimnuszaiból hallottuk. Mint kiderült, elkövettük azt a hibát, hogy megpróbáltuk Kubát saját szervezésben megismerni – de így legalább tényleg sikerült a valódi Kubát megismerni. Mivel már olvastuk, hogy a tömegközlekedés nem egyszerű (ott kiderült, hogy lehetetlen), így egy bérelt autós körút mellett döntöttünk. Találtunk egy utazásszervezőnél egy kocsit szállással együtt olcsóbban, mintha csak a kocsit kölcsönöztük volna, így emellett döntöttünk. A pár napot előtte Havannában, a végén pedig egy tengerparti pihenéssel akartuk eltölteni.

Utólag visszagondolva, adhatnám ennek a beszámolónak a következő címet is: Mindegy, hová lép az ember Kubában, mindig vagy egy gödörben vagy egy csapdában találja magát.
De kezdjük a leírást az ország legfontosabb tulajdonságával: két pénznem létezik; az egyik a turistáknak, ez a Cuban Convertible Peso (CUC) ami kb. az Euro értékének felel meg; a másik pedig a Moneda Nacional (MN) amit Kuba népe használ. A váltási arány a kettő között 1 CUC : 25 MN.
Az egy hetes körutunk során sokszor vettünk fel helybéli stopposokat és elbeszélgettünk velük. Kiderült, hogy egy átlag kubai kb. 220 MN-t keres egy hónapban, egy nyugdíjas 250 MN-t kap, egy tanár néni vagy egy ápolónő 420 MN-t. A másik pénznemet ugye a turistáknak találták ki. Aki túristákkal dolgozik (szálloda, utazási iroda, taxi) az mind hozzájut a CUC-hoz, tehát még tanárok, orvosok is elmennek pincérkedni vagy szobalánynak, mert ott tudnak igazán sokat keresni.
A sors iróniája, hogy minden luxusterméket (fogkrém, tusfürdő, sportcipő és körömlakk, mind luxusterméknek számít), csak CUC-ért külön boltokban lehet megkapni. A nemzeti pénzért csak alapélelmiszert lehet szinte venni. Ebből adódik, hogy minden kubai mint megszállott megpróbál hozzájutni a CUC-hoz -> tehát megpróbálják megszerezni a turistáktól – ehhez pedig nem riadnak vissza semmilyen trükktől, szinte a mottónak élve – a cél szentesíti az eszközt. Egyrészről persze meg tudjuk ezt érteni, nekik is joguk van jóléthez, de amiket megéltünk, azok már tényleg szemtelen és undorító dolgok voltak.
Az, hogy másodpercenként kérdezgetik az embert, az egy idő után már megszokottá vált: “Taxi?”, “Wanna buy cheap cuban cigars? Good quality!”, “Restaurant?”, “Casa particular? [helybéliek engedéllyel kiadhatnak szállást, ezt hívják így]” vagy “Ey amigo, where do you come from?“ [Ha erre a kérdésre válaszol az ember, akkor el van veszve – megpróbálnak azon a nyelven kedves dolgokat mondani, és szolgálataikat a kocsimegőrzésben, étteremajánlásban stb. fölkínálni]“. A legjobb az volt, hogy a magyarral nem tudtak mit kezdeni, így nem hirdettük, hogy Németországból jöttünk. Egyszer még azt is megkérdezték, hogy Magyarországon ugye egész évben fagy és havazik?

Jó időbe beletelt mire rájöttünk, hogy az árak, ami a fagyiért vagy szendvicsért ki vannak írva, azok a helybélieknek MN-ben, turistáknak CUC-ban értendő. Namármost ez egy 3 gombócos fagyinál, hogy 3 Eurot vagy 15 centet fizet érte az ember, nem mindegy. Furcsán néztek ránk és elhúzták a szájukat, mikor mi is nyújtottuk a nemzeti pénzt, de nem mertek visszaszólni. Ha meg ugye a kedves turista magától CUC-ban fizet – annak nagyon tudtak örülni.

Biztos, hogy nagy hiány van építőanyagból. A legtöbb ház roskadozik, szinte életveszélyes állapotban van. A kubaiak ettől függetlenül sokat adnak a külsejükre és ünnepelnek, megpróbálnak mindig vidámak lenni. Sokszor jobban voltak felöltözve, mint mi. Nagyon soknak van mobilja, és márkás ruhákban járnak (mi is voltunk benn Adidas és Nike boltokban – ugyanannyiba kerültek a cipők mint nálunk!)
Az útikönyvekben le van írva, hogy vigyük magunkkal a régi ruháinkat, hagyjuk ott, osztogassunk tollakat és édességet. Hát mi sok ruhát vittünk magunkkal – és volt olyan, aki leszólított minket ruhákért, mi oda akartunk adni egy zacskót. Belenézett és nem tetszett neki a pulóver, és arra akarta  Jant rávenni,  hogy adja neki inkább a nadrágját. Volt olyan, akinek adtunk egy szatyrot, 1 óra múlva találkoztunk vele, és újra kérdezett minket, nem emlékezve, hogy már kapott tőlünk.
A legszörnyűbb a kocsikázás volt. A bérautókat már messziről meg lehet ismerni, mert pirosak és T-betűvel (Turist) kezdődnek. Alig ér be az ember a városba, biciklisek terrorizálják: vagy balesetet akarnak okozni, hogy pénzt kapjanak érte, vagy egy étterem/szállás felé akarják terelni az embert.
De a legjobb az, hogy úton-útfélen megállítanak, és mesélik, hogy pont aznap salsa-fesztivál van, és ők pontosan tudják, hol kell leparkolnunk a kocsit, és el is kísérnek a salsa-fesztiválra… úgy döntöttünk nem érdekel minket a salsa, főleg mikor Michael Jordan (így mutatkozott be) az úttest közepére ugorva állított meg minket… és szerintem jól tettük.

Különös érzés; egyik pillanatban sajnálkoztunk rajtuk, a másikban meg az idegeinkre mentek és gyűlöltük őket. Egyszerűen nem lehet ép ésszel felfogni, hogy 10 db képeslapért annyit fizettünk, mint egy kubai havi keresete. Egy italért vagy egy ételért egy étteremben a normális európai árat fizettük. Hová megy ez a sok pénz?

rechnung_vinales
Szóval a véleményünk utólag az, hogy Kuba igen is szép, de ha valaki tényleg nyugodt nyaralást szeretne, az menjen szervezetten egy szállodába. Nem kell mindenen vitatkozni, alkudozni, és nem kap az ember egy 20 CUC összegről hirtelen egy majd 50 CUC-os számlát (lásd fönn). A szállodában a végén mi is jól éreztük magunkat, maga volt a paradicsom, ugyan a dolgozók itt is állandóan kéregetnek, de visszafogják magukat, mert úgyis kapnak azoktól a turistáktól, akik azt hiszik, hogy ezeknek a szobalányoknak hej de rosszul megy a soruk…
Így képzeljük el ugye Kubát – ezek a képek tényleg léteznek, de nagyon jól „be kell hozzá állítani“ a fényképezőgép objektívjét:

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