10.02-04. – Paris, the City of Love

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Wie alles begann… Jan surfte gerade mal wieder durch Netz und kam auf die Idee herauszufinden, wann Tori Amos mal wieder auf Tour ist. Und siehe da, sie tourt auch durch Deutschland. Etwas missmutig angesichts der hohen Preise – egal, wo in Deutschland – trug er seinen Wunsch Kriszta vor. Die schlug vor, doch mal zu schauen, ob sich ein Tori-Konzert nicht mit einer Städtereise kombinieren lässt. Und siehe da: ein Konzert von Tori ist in Paris um einiges günstiger als hier. Dazu passte, dass es auch noch günstige Flüge nach Paris gab und wir noch zu einem guten Hotel am Gare de l’Est kamen. Wenn man weit genug voraus plant, kein Problem.

Freitag um 8 Uhr landeten wir in Paris, kauften unsere 3-Tages-Tickets und los ging die Entdeckung. Zwischendurch nahmen wir schon unser Zimmer im Holiday Inn am Gare de l’Est in Beschlag.

Natürlich bestand ich darauf, dass wir uns den Gare de l’Est ansehen. Wer “Die fabelhafte Welt der Amelie” gesehen, muss mal dort gewesen sein. Es ist entmystifizierend – es ist und bleibt nur ein Bahnhof. Auf unserer Reise durch Paris hat uns eins gefallen: Es gibt Mittagsmenüs im Preisbereich von 8,50 Euro aufwärts. Komplett aus Vor-, Haupt- und Nachspeise bestehend. Sättigend und mehr oder weniger wohlschmeckend. Nicht, dass es schlecht gewesen wäre, aber kleine Abstriche muss man schon machen, z.B. Steak “well done” bestellen, um es “medium” zu bekommen und ausreichend Zeit mitbringen. Wasser gibt es in großen Wasserflaschen auch gratis dazu. Wer kein Wasser mag, sollte sich mit Preisen für einen kleinen Softdrink ab 3,50 Euro anfreunden. Da es stellenweise sehr ausreichend und lecker war, wurde ich noch skeptischer – doch die Rechnung sagt: 2 x Menü – fertig!

Natürlich kein Pro ohne ein Kontra… ich sag nur “Hey my friend…”… Auch in Paris gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich strategisch günstig postieren und Dienst oder Waren anbieten, die keiner kaufen sollte, schon allein um der Verbreitung dieses Verkaufs Einhalt zu gebieten. Eiffeltürme in allen Größen und Farben, blinkend und noch mehr Schrott kann man da erstehen. Aber die Aufdringlichkeit hält sich in Grenzen.

So schafften wir am ersten Tag den Eiffelturm, Notre Dame, Sacré-Cœur, Moulin Rouge und etliche Kilometer Fußweg bzw. Straße. Und die Schifffart beim Sonnenschein auf der Seine von der Notre Dame zum Eiffelturm war das Sahnehäubchen. Den Abend ließen wir im Montmartre Viertel ausklingen.

Erste Sehenswürdigkeit: La Fayette Kaufhaus
Notre Dame
Schifffahrt

Sacré-Cœur

nur von außen gesehen...

Den nächsten Morgen ging es mit dem Zug nach Versailles. Und schon wieder ein “aber…” – wer den Film “Marie Antoinette” gesehen hat, muss damit abfinden, dass jedes Zimmer den Füllungsgrad “gesamte adlige Verwandtschaft samt Hofstaat” erreicht. Es ist richtig voll und eine noble adlige Atmosphäre mag nicht aufkommen. Stellenweise kam es mir wie ein Wunder vor, dass sie es für den Filmdreh überhaupt geschafft haben, Versailles für die Öffentlichkeit zu schließen. Es ist dennoch imposant und sobald man sich der Besichtigung des Grand Trianon nähert, sinkt die Motivation, man ist einfach überreizt. Wer jedoch erwartet, etwas historisches zu finden, wie etwa, wo der Versailler Vertrag oder der Vertrag von Trianon unterzeichnet wurde – Fehlanzeige.

Versailles von vorne
Schloß von Trianon

Unglaublich wie riesig das Gelände von Versailles ist, aber ordentliches Mittagessen kriegt man in der Nähe leider nicht. Wir nahmen nachmittags noch den Arc de Triomphe mit, an dessen Füßen wir uns kurz sonnten und entspannten und dann die Champs Elysees entlang spazierten und in das ein oder andere Geschäft gingen (z.B. fnac). Danach ging es noch mal kurz ins Hotel zurück und schon ging es zum Kongresszentrum, wo das Konzert stattfand. Leider hatten wir am Morgen eine Stunde vertrödelt, die uns jetzt fehlte, weswegen wir die Besichtung der Défense ausfallen lassen mussten.

Champ-Elysées - an einem Ende mit Arc de Triumphe
... und am anderen Ende steht der aus Ägypten geklautes Obelisk

Während Jan Tori Amos in der Konzerthalle lauschte, machte Kriszta auf Avenue des Champs-Élysées eine Shopping-Tour.

Nach dem Konzert folgte noch eine Nachttour durch Paris, die jede Menge Motive lieferte. Von Ruhe keine Spur… die Stadt pulsiert nachts genau wie am Tag. Gegen 1 Uhr fielen wir ins Bett und schon am nächsten Morgen ging es weiter.

Platz vorm Louvre mit der Pyramide

Ziel nächsten früh: der Louvre, denn den ersten Sonntag im Monat ist er, neben anderen Museen, für die Öffentlichkeit gratis zu besichtigen. Innerhalb kürzester Zeit war dichtes Gedränge auf den Gängen und ein gelungenes Bild von der Mona Lisa zu ergattern, war bei dem Gerangel davor kaum möglich.

Im Louvre
hoffentlich sehen wir die originalen bald vor Ort!

Den Nachmittag schlenderten wir noch ein wenig herum und dann ging es schon wieder Richtung Flughafen und danach heim.


Az egész úgy kezdödött, hogy Jan rátalált, hogy Tori Amos konzertkörúton van. Kiderült, hogy Németországban elég borsos árat kérnek egy jegyért. Mondtam neki, nézze meg az árakat Európa más nagyvárosaiban is, így derült ki, hogy Párizsban a koncert pont hétvégére esik, és a jegyár kb. csak a fele. Tehát meg volt a következö feladatom: szerezni arra a hosszú hétvére egy utat Párizsba.
Szerencsére Nürnbergböl olcsón lehet Párizsba repülni, szállásként meg a Hotel am Gare de l’Est foglaltam le, mert még a belvároshoz közel volt, és jó Metro-összeköttetéssel rendelkezett.
Pénteken reggel 8-kor landoltunk, busszal bementünk az Operáig, természetesen rögtön fel a La Fayette tetejére körülnézni. Aztán vettünk egy 3 napra szólo bérletet, letettük a cuccainkat a szállodában és már indultunk is felfedezöútra.
Az elsö nap besétáltuk az egész 3-4-5-6 Arrondissement környékét, láttuk a Notre Dame-ot, hajóval lecsorogtunk a Szajnán az Eiffeltorony-ig. Felmásztunk gyalog a második kilátószintig. Este pedig kimentünk a Montmartre müvésznegyedbe, ahol megcsodáltuk a Sacré-Cœur-t és sétálgattunk a kis utcákon, míg végül egy étteremben megvacsoráztunk.

La Fayette áruház
Notre Dame
Hajókázás a Szajnán

Sacré-Cœur

Másnap reggel vonattal kimentünk Versailles-ba. Már reggel hatalmas sor állt, de hamar bejutottunk. Nem csak a kastély pompás belsejét néztük meg, hanem a kertet is bejártuk, merthogy kigyalogoltunk a trianoni-kastélyokig. Ahol aztán még egy tábla sem jelezte, hogy hol is írták alá a szerzödéseket. Hát szégyen is lenne erre emlékeztetni a látogatót.

Versailles bejárata
Kis Trianon

Sajnos semmi normális kis éttermet nem találtunk a környéken, így vonatraszálltunk és visszamentünk Párizsba és inkább ott ebédeltünk. Délután napoztunk egyet az Arc de Triomphe lábánál, sétáltunk a Champs Elysees-én. Aztán elkisértem Jant a koncertcsarnokig és visszamentem a Champs Elysees-re vásárolni – milyen jó hogy a boltok este 10-ig is nyitva vannak! A koncert után éjszakai fényképezésre indultunk.

Champ-Elysées - az egyik végén az Arc de Triumphe
... a másikon az Egyiptomból lopott obeliszk

Louvre a piramissal

Vasárnap reggel a célunk a Louvre volt, hiszem a hónap elsö vasárnapja volt, és ilyenkor ingyen lehet bemenni. Mondanom sem kell, hogy délre már iszonyatos tömeg volt mindenfelé – így a Mona Lisa elött is. Èrdekes módon az Òceániai és Amerikai részlegen alig voltak látogatok, pedig itt is voltak böven érdekességek.

A Louvre-ban
ezt reméljük hamarosan látjuk valóságban

Délután sétálgattunk még egy kicsit mielött ismét hazarepültünk.

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