20. Tag – Bamboo-Trip

Wir haben ausgecheckt, an einer Straßenbäckerei mit Schulkindern gefrühstückt. Um 7.30 wurden wir von unserem Bambus-Boot-Fahrer abgeholt. Wir sind bis Langshi gefahren (alles zusammen 2 Std.). Zum Glück war die Sicht an diesem Tag schon viel besser. Die Landschaft ist wirklich beeindruckend – auch wenn wir die Figuren sogar mit ganz viel Phantasie nicht entdecken konnten, die unserer Fahrer uns „einreden“ wollte. Er wollte uns (wie wahrscheinlich wie jeden Touristen) auf eine ausgebaute Insel fahren, wo man Kormoranfischer fotografieren kann, einkaufen usw. Wir wollten aber nicht, dass er hält, da war er richtig überrascht.

Unser Bambus-Boot
Das hier ist das Motiv für den 20 Yuan (RMB) Schein
Auf dem Li-Fluß - am Ufer Bambus-Wald
Wunderschöne Felsformationen

Es war auf dem Boot richtig frisch. Um uns aufzuwärmen, kehrten wir nochmal bei unserem Koch ein und aßen Ente in Orangensoße und eine heiße Nudelsuppe. Wir haben schöne Lobzettel für seine Wand geschrieben – da war er richtig glücklich bei unserem Abschied.

Suppe und Orangenente

Wir nahmen wieder den Minibus zurück nach Yangshuo. Im Bus ein Man neben mir hat paar Litschi-Kerne zu meinem Fuß gespuckt – mal wieder was schönes zum Erzählen 🙂

In Yangshuo stiegen wir in den Expressbus nach Guilin um. Der Busfahrer war mal wieder ein typischer Fahrer, und hatte dazu noch häßliche lange spitzige Fingernägel wie eine Frau – und sowas haben viele Männer gehabt.

In Guilin haben wir das gleiche Zimmer (mit Blick auf den Fluß) bekommen wie beim letzten Mal. Wir haben schon das erste mal gesehen, dass es hier viele Fußmassage-Studios gibt, es war aber schon zu spät. Nun haben wir hier einen echten Massagentempel gefunden (besser gesagt 3 nebeneinander – deshalb herrschte großer Konkurenzkampf). Hier haben wir unsere tolle einstündige Fußmassage für sage und schreibe 30Y bekommen. Und dazu gratis noch einen Kulturschock beim Gucken einer chinesichen Showsendung.

Was wollen wir nun zum Abendessen? - Schlange, Ratte, Fisch oder Huhn (so sah das Angebot vor jedem Restaurant aus)
Das Kopieren kennt keine Grenzen - in jeder Stadt gab es einen Clio Coodle Laden, wo alle Klamotten aussahen wie von Lacoste

Danach haufenweise ungesunde fettige Sachen gegessen.

Schreibe einen Kommentar