22. Tag – Mit dem Bus rund um Hongkong-Island

Bäcker um die Ecke - links oben mit Buddha-Statue und Opfergabe

Zum Glück wohnen wir in der Nähe eines Wohnviertels, also nicht mehr im Büroviertel und hier gab es auch Dumplings zum Frühstück. Danach fuhren wir zur Bank of China – man kann nähmlich hier kostenlos auf die 41. Etage (mit Besucherausweis) und von oben die Stadt bewundern.

Bank of China - hier waren wir oben, bis zum dünnen Teil
Aussicht von oben

Von der Nähe nahmen wir dann einen Bus nach Aberdeen, um die Schiffe in Hafen anzuschauen.

Hafen von Aberdeen
Die Vogelkäfige werden mit in den Park genommen

Da es hier uns doch nicht so vom Hocker gerissen hat, nahmen wir einen weiteren Bus, und zwar nach Stanley zum Strand. Besser hätten wir es gar nicht treffen können: wir sind um die Insel rumgefahren, immer an den Stränden entlang – wir können behaupten, es lohnt sich wirklich mit dem Stadtbus in Hongkong herumzufahren.

Aus dem Bus fotografiert - Repulse Bay

In Stanley sind wir ja erstmal durch den Markt shoppen gegangen, dann zum Strand. Es war Samstag, und trotzdem war alles fast leer. Dementsprechend hat es uns hier gefallen.

Stanley - mit 3 Wochen Bart 🙂

Nach dem Mittagessen gingen wir in den Zoo – schön diese kleine grüne Oase. Lustig sind die vielen kleinen englischen Kinder, mit ihren philippinischen Nannys.

Wir haben den Victoria Peak lange hinausgeschoben, während wir (vergeblich) auf bessere Sicht gewartet haben – aber wir wussten im Vorfeld, dass Hongkong gewöhnlich in einer Smogwolke liegt. Wir sind mit der Peak-Bahn hochgefahren, runterwärts wieder mit dem Stadtbus, nun war unsere Inselumrundung komplett. Wir haben schnell Pflichtbilder gemacht, aber sind wir dann gleich wieder runter, weil die Sicht wirklich richtig enttäuschend war.

Aussicht von Victoria-Peak - oder was man sehen kann vor lauter Smog
Wieder aus dem Bus - Victoria Park
Am Fuß eines Wolkenkratzers - alles schön ausgebaut und klimatisiert

Den Abend haben wir mit shoppen verbracht, und aßen wieder im gleichen Restaurant.

Hongkong hat nur wenige Sehenswürdigkeiten – man muss die Stadt auf sich wirken lassen. Bei mir hat es geklappt – obwohl ich nicht auf Großstädte stehe, aber die vielen Wolkenkratzer und die direkte Meeresnähe hat mir irgendwie gefallen.

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