23.Tag – Inseltrip mit schrecklichem Essen

Unseren letzten Urlaubstag haben wir mit Frühsport angefangen: wir haben von unserem Hotelfenster aus beobachtet, wie einige Leute auf dem Dach ihrer Hochhäuser Morgengymnastik machen 🙂

Aussicht aus unserem Zimmer

Das letzte Mal Dumpling und Gebäck gefrühstückt und ab ging es zum Hafen. Unser Ziel: Cheung Chau, eine kleine Insel mit Sandsträndchen. Wir nahmen die Schnellferry.

Es war ja noch früh um 10, es war nicht viel los. Der große Strand war nett, aber eben auch die kleinen. Hinweisschilder weisen auf Haigefahr hin und stufen die Wasserqualität sehr schlecht ein – für Baden nicht geeignet ein. Wir entschieden uns, ein bisschen spazieren zu gehen. Es hat aber früh geregnet und plötzlich war eine Hitze. Das Ganze hat natürlich eine fast unterträgliche subtropische Luftfeuchtigkeit verursacht. Das Gezwitscher der Vögel war so laut, dass es schon ohrenbetäubend war. Aber lästiger waren die Mücken. Irgendwann hielten wir es nicht mehr aus und brachen unseren Spaziergang ab.

Der größte Strand auf der Insel
Unterwegs gab es einen kleinen Tempel - so sah der Altar aus
Der Hafen

In der Hoffnung, dass wir noch einmal so richtig schön chinesisch essen können, gingen wir in eine Garküche in dem Dorf (sah genauso schlecht aus wie sonst in China, nicht so elegant wie in Hongkong). Als uns das Fleisch mit Maggi-Sauce serviert wurde, ist uns das ganze Appetit vergangen. Schwer enttäuscht verließen wir die Insel schnell, und gingen lieber shoppen nach Kowloon.

Von dem Schiff fotografiert - Hongkong Island

Das ist wirklich fast das Einzige was man in Hongkong unternehmen kann 🙂

Um 17 Uhr stiegen wir das letzte Mal vollbepackt in die Straßenbahn – Jan ist mehrmals steckengeblieben, denn die Straßenbahn ist ja auch auf chinesische Körpergröße gemacht, und der Rucksack war höher als er.

Wir nahmen den Airport-Express und waren in 30 Min auf dem modernen Flughafen. Es gab sogar kostenloses Internet hier.

Um 20 Uhr hoben wir nach Peking ab. Das Umsteigen lief problemlos – wir konnten bloß unser Restgeld schwer ausgeben, denn nur noch ein westlicher Duty-Free-Shop war geöffnet. Wir wollten noch paar chinesische Kleinigkeiten holen, mussten aber dann notgedrungen Smarties kaufen.

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