05.16. – The East of Iceland

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Am nächsten Tag zeigte sich die Küste von ihrer schönsten Seite und wir fuhren mal auf eine richtige Offroad Strecke richtig steil berg auf – oben auf dem Pass lag sogar noch Schnee und machten einen kleinen Schneeballschlacht. Letztesmal sahen wir nur aus der Ferne Rentiere, dieses Mal kreuzten sie öfters die Straße direkt vor uns. In Egilstadir machten wir Großeinkauf – wir holten uns schöne warme Pullis von North 66° (isländische Marke). Dann wurde das Wetter bissl schlechter, und machten Mittagspicknick bei leichtem Schneefall. Die zweite Offroad Strecke führte zum gigantischen Dettifoss-Wasserfall. Unser Zelt schlugen wir am Myvatn-See auf (1250 Kr pP) und gingen ins Naturalbad. Wir plantschen in milchig-blauem Wasser bei leichtem Schneefall und 0 Grad. Es war ganz schön kalt die Nacht. Aber die Isländer sind echt krass drauf – wir trugen Mütze, Pullover, lange Unterhose usw. und sie laufen mit nur einem T-shirt und in Hausschuhe (am besten noch mit frisch gewaschenen naßen Haaren) rum.


Ilyen gyönyörű reggelt még nem éltünk meg Izlandon – egy fikarcnyi felhő sem volt az égen. Gyönyörű képeket tudtunk készíteni a Vatnajökull gleccserről Höfn-ből. Először a parton mentünk kelet felé, majd letértünk egy földútra és ezen keresztül vágtunk át egy hágón (500 m fönn még hó volt!). Az előző utunk során csak messziről láttunk rénszarvasokat (pár éve telepítették be ide, egyébként csak a sarki róka honos itt), most többször is keresztezték az utunkat. Egilstadirban nagy bevásárlást csináltunk (vettünk 3 pulcsit 66° North izlandi márkájút). Aztán megint rosszabb lett az idő, és a kősivatagi részt részben havazásban értük meg. A gigantikus Dettifoss vízeséshez egy 25 km-es földúton jutottunk el. A sátrunkat a Myvatn-tónál vertük fel (1250 Kr /fő) és már indultunk is a fürdőbe, ahol természetes geothermál vízben lubickoltunk – miközben hol eső, hol hó hullott a fejünkre 0 fokban.


Fotos

Sonnenaufgang über den Vatnajökull, riesige Gletscherzunge - Napfelkelte a Vatnajökull felett, óriási gleccser

Nachtrag 22.05. – Nun ist wieder ein Vulkan unter dem Vatnajökull ausgebrochen – undzwar ungefähr genau hier müssten wir auf dem Bild eine Aschewolke sehen wenn wir noch dort wären.
Utóirat máj. 22. – hát megint kitört egy vulkán ezúttal a Vatnajökull alatt és ha még ott lennénk pontosan ezen a képen látnánk akkor egy fölemelkedö hamufelhöt.

Ostfjorden - Keleti fjordok
Oben auf dem Pass lag noch Schnee (500m) - A hágón még volt hó (500m)
eingesiedelte Rentiere - betelepített rénszarvasok
Dettifoss
Wassertemp 40 Grad/ Aussentemp 1 Grad - Vízhöm. 40 fok/Levegöhöm. 1 fok

2 Kommentare bei „05.16. – The East of Iceland“

  1. Hallo ihr zwei,
    habt Ihr Euch auch gleich ne schöne Erkältung zugelegt bei diesem Wechsel von Sommer- zu Winterwetter? Wäre mir sofort so gegangen. Und dann auch noch zelten… *brrrrrrrr*
    Auch hab ich mir Island irgendwie grüner vorgestellt…
    Und was das später beobachtete Temperaturgefühl der „Eingeborenen“ betrifft: Ähnlich schockiert war ich bei einem Besuch einer Freundin in London in einem wirklich knackig kalten Februar, als mir da Jungs in kurzen Sportklamotten und Mädels in dünnsten Flatterkleidchen (OHNE Jacke!!!) und Sandalen über den Weg liefen, während ich mit Winterstiefeln, dicker Jacke, Schal und Handschuhen unterwegs war… 😛

    Na mal sehen, wie es Euch dann in Russland ergehen wird… 🙂
    Liebe Grüße, Claudia

    PS: Niobe bekommt im Juli eine neue Spielkameradin! 😀 Und Jan, Du bist schuld daran!!!

  2. Hallo Claudi,

    neee, Erkältung gibts nicht. Das war Abhärtung! Zelten darf man sich auf Island nicht so schlimm vorstellen, mit einem passenden Schlafsack (Komforttemperatur 1°C) ist es richtig schön mollig warm.

    Zum Thema grünes Island empfehle ich dir mal, den früheren Artikel (https://www.tripmunks.net/2009/09/island-faszination-natur/), da sieht es ein bißchen grüner aus. Man darf nicht vergessen, dass Hauptsaison in Island von ungefähr Juni bis in den September rein ist. Aber ab Mitte September kann es schon wieder schneien. Also der grüne Zeitraum ist wirklich kurz. Und die Isländer waren auch so erfolgreich, ihre gesamte Insel abzuholzen, sodass jetzt erst mühsam die ersten jungen, kleinen Nadelwälder wieder aufgebaut werden. Ansonsten stellt sich die Frage: Was soll schon auf (erstarrter) Lava wachsen? 🙂 [Antwort: Moos!]

    Bei unserem letzten Urlaub haben wir auch in Reykjavík junge Leute vor der Kneipe im T-Shirt stehen sehen, während wir eingepackt wie Winter waren. Fordert natürlich selbige heraus, uns mit „Welcome to Iceland!“ zu begrüßen 🙂

    Ich bin auch mal auf Russland gespannt…

    Antwort zum PS: Au ja! Eine ganz Junge, nehme ich mal an?!

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