12.04. – Masada and the Dead Sea Floating

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Die Israelis machen es einem nicht leicht. Wir verließen den Hafen von Aqaba gegen 18 Uhr und steuerten gleich (mit einer obligatorischen Schleife) den benachbarten Hafen von Eilat an. Er liegt ca. 2,5 – 3 km von der Stadt entfernt, und hat eher die Charme eines Industriehafens. Nach einigen Sicherheitschecks am Schiff hat uns die Grenzbehörde erlaubt anzulegen. Danach mussten alle Passagiere zum Stempeln des Reisepasses antreten. Manchmal machen sie es wohl auf dem Schiff, aber wir mussten einzeln zum Hafengebäude laufen – dazu wurden die einzelne Stockwerke nacheinander aufgerufen. Als wir (7. Stock) dann endlich um 21 Uhr aufgerufen wurden, war schon ziemlich frisch draußen. Wir bekamen erstmal die Pässe von AIDA zurück und zum Glück (welch ein Service!) hatten sie bereits unsere Einreiseformulare ausgefüllt beigelegt. Dieses kleine Papier wird bloß von den Israelis gestempelt (nicht der Reisepass zum Glück – wir wissen ja bereits, es gibt einige Länder die die Einreise verweigern, falls man einen israelischen Stempel im Pass hat). Wir fielen gegen 22.30 Uhr totmüde ins Bett. Aber Dank AIDA wurden wir bis 24 Uhr mehrfach aus unserem Schlaf gerissen – die clevere Seemannschaft hat die Durchsagen/Aufrufe der einzelnen Etagen für die Passkontrolle auf sämtlichen Etagen in den Lautsprechern gebrüllt und einzelne Personen aufgerufen.
Unser Tag in Israel fing natürlich mal wieder früh an – unser Plan war in der Stadt ein Auto zu mieten und nach Masada am Toten Meer zu fahren und hinterher natürlich ein Salzwasserbad zu nehmen. Kaum haben wir aber die Passkontrolle durchquert wurden wir von einem anderen Pärchen (Petra und Herbert aus Österreich – Danke nochmal!) angesprochen, dass sie schon einen Taxi hätten, die sie gerne mit uns teilen würden. Der ausgehandelte Preis von 210 Euro (für die 4 Personen) erschien mir akzeptabel (in Reiseberichten vom letzten Jahr schrieb man über 180 Euro) und so wäre alles doch entspannter. Erstmal ging es zu Bank in die Hatmarim Straße – genau dort wo die Autovermietungen zu finden waren – war gut zu wissen, dass unser ursprüngliche Plan auch funktioniert hätte. Und was passierte, Jan der Glückliche fand 50 Shekel (ca. 10 Euro) an dem Geldautomaten. Die Fahrt bis zu Masada ist nicht besonders abwechslungsreich und geht über 2 Stunden.
Der Eintritt kostete 49 Shekel. Die Auffahrt mit der Seilbahn ist nett – wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, wären wir bestimmt hochgewandert 🙂 Es ist beeindruckend zu sehen, was die Leute hier damals geschafft haben, wie sie hier lebten und vor allem, dass sie sich für ihre Überzeugung umgebracht haben.
Unser nächstes Ziel: das Tote Meer. Der Wasserspiegel wegen der fortschreitenden Austrocknung liegt bereits unter 400 m unter dem Meeresspiegel. Neuere Angaben nennen bereits mehr als 420 m unter dem Meeresspiegel als Seespiegelhöhe. Das Ufer des Sees bildet damit den am tiefsten gelegenen nicht von Wasser oder Eis bedeckten Bereich der Erde. Damit ist das Tote Meer der am tiefsten gelegene See der Erde. Der See mit dem tiefstgelegenen Grund ist dagegen der Baikalsee bei dem der tiefste Punkt 1186 m unter dem Meeresspiegel liegt, während der des Toten Meers bei 794 m unter dem Meeresspiegel liegt. (Zitat Wikipedia)
Und in diesem salzigen See wollten wir baden bzw. schweben und hielten in En Boqeq am öffentlichen Strand an (Umkleide und Duschen stehen kostenlos zur Verfügung). Man geht über Sand ins Wasser, hier braucht man also keine Badeschuhe, keine Salzkristalle vorhanden. Zuerst erschienen uns die 23 Grad (es war eher bewölkt) etwas kalt, aber im Wasser ging es. Wir haben für die schwebende Bilder im Salzwasser posiert. Außerdem war witzig paar clevere russische Touristen zu beobachten, die mit Neoprenanzug und Taucherbrille und Flossen ins Wasser rannten – welche Lebewesen sie unter der Wasseroberfläche suchten ist uns ein Rätsel geblieben.
Unser Taxifahrer zeigte uns noch in der Nähe des Flughafens eine nagelneue Shopingmall (inklusive Taschenkontrolle und Sicherheitscheck am Eingang), deren Mitte eine große Eislaufbahn zu finden war.
Welch eine Überraschung – es gab dann natürlich Probleme beim Zahlen – er wollte plötzlich 300 Euro haben, mit unserer Routine drückten wir ihm den vereinbarten Betrag in die Hand und gingen.


Az izraeli határátlépés jó nagy cirkusz. Ugyan alig pár percre Aqaba kikötöjétöl, de a hajó mégis csak nagy ívben közelíthette meg Eilat kikötöjét (ami szintén egy ipari kikötö volt – kb. 2-3 km-re a belvárostól). Miután kikötöttünk, minden utasnak ki kellett szállni, hogy lepecsételtesse a saját útlevelét. Ehhez az emeletek egymás után hívták a kijárthoz. Már 21 óra volt, amikor a mi, 7. emeletünk végre elindulhatott a kikötö épületéhez, ahol megkaptuk (alapos facecheck után) a pecsétet – a vízum lapunkra és nem az útlevélbe! Ez nagyon fontos, ugyanis vannak olyan országok akik egy izraeli pecsét láttán nem engednek be az országukba (pl. Malaysia).
Másnap természetesen ismét korán keltünk, az volt a terv, hogy a városközpontban egy autót bérlünk, ahová gyalog ill. taxival juthattunk volna el. Szerencsére megszólított minket egy osztrák pár, akik már foglaltak egy Taxit és 210 Euróban állapodtak meg a soförrel, hogy elvisz minket Massadába és a Holt-tengerhez. Az ár elfogadhatónak tünt 4 személyre. Elöször egy pénzautómatához mentünk a belvárosba, és ott megállatpítottam, hogy a bérautó terv is kivitelezhetö lett volna, sok autokölcsönzö volt a környéken a Hatmarim utcában.
A Massadába vezetö nagy rész sivatagos, unalmas terepen vezet és több mint 2 óráig tart. Idö szükében nem gyalog, hanem ha felvonóval mentünk fel a „fellegvárba“. A belépö 49 Shekel-be került.
A visszafelé úton megálltunk En Boqeq-ben, ahol a szállodák között van egy nyilvános strand is (öltözövel és zuhanyokkal). Ugyan 23 fok volt, de nap hiányában és a szél miatt, hüvösebbnek tünt. De akkor is élmény volt a vízben való lebegés.
Eilatba visszaérve elvitt minket még a soförünk egy vadonatúj Shoppingmall-ba, ahol középen egy jégpálya szolgált atrakcióként. Természetesen a bejáratnál elöször reptéri biztonsági ellenörzésen kellett átesnünk.
A hajóhoz visszatérve természetesen többet követelt a soför, hirtelen 300 Eurot akart – de egyszerüen a kezébe nyomtam a megbeszélt 210 Eurót és már indultunk is az útlevélellenörzéshez.


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