05.13.-14. – Page and the Antelope Canyons

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Wir hatten kein Frühstück, mussten also nach Kayenta (Hauptstadt der Navajos) fahren und dort mit vielen weiteren Touris bei McDonald’s frühstücken (es gibt aber free WIFI). Wir haben kurz überlegt einen Abstecher zu Canyon de Chelly zu machen – war aber dann doch zu weit weg so entschieden uns direkt nach Page zu fahren. Wir kamen genau rechtzeitig zur 11 Uhr Führung zu Upper Antelope Canyon an. Zu dieser Uhrzeit kosten die Tickets ja doppelt so viel und wenn man ein 20 Min längeren Fototrip machen möchten dann nochmal so viel. Hiermit möchte ich jeden davon abraten diesen Fototrip zu machen. Um diese Uhrzeit tummeln sich die Gruppen in der Canyon, man kann mit wenig Glück die gleichen Bilder machen wie die teuere Fototruppe.
Auch hier wird das Land von den Indianern verwaltet, man muss also saftige Eintrittsgelder zahlen. Man wird mit Jeeps zum Canyoneingang gefahren und dann durchgeführt. Nach einem Mittagessen bei Jack in the box besichtigten wir den Lower Antelope Canyon – am Vor- oder Nachmittag sind die Farben hier schöner als in der Mittagszeit – aber hier sind die Preise auch in die Höhe gestiegen und ist eine Besichtigung ohne Führer nicht mehr möglich. Hier war aber alles entspannter und man läuft ja bequem gleich vom Parkplatz aus. Außerdem bekamen wir hier eine nettere Führung und mehr Zeit zum Fotos machen.

Der Upper Antelope Canyon ist von seinem Aufbau oben sehr schmal und unten breiter. Im Gegensatz dazu ist der Lower Antelope Canyon unten sehr schmal und oben breiter, weswegen es sich empfiehlt in den Nachmittagsstunden den Lower Antelope Canyon zu besuchen. Nach dem Andrang im oberen Canyon geht es hier sehr entspannt zu und die Formen des Canyons sind durch das einfallende Licht mit mehr Farbspielen durchzogen. Fotografisch fand ich somit den Upper schwieriger abzulichten. Hier sind aber die Lichtstrahlen, die auf den Boden fallen sehr schön, aber so entsteht eine unheimlich hohe Dynamik. Also entweder sind Bereiche des Bilder völlig ausgebrannt oder man sieht den Lichtstrahl und der Rest ist schwarz. Im Lower ist das wesentlich einfacher und das Gestein wirkt, als hätte man farbige Tücher über die Felsen gezogen. Insgesamt macht Jan ca. 400 Aufnahmen in beiden Canyons.

Page ist ein großer Ort der von seinen Attraktionen in der Umgebung lebt. Wie wir mitbekommen, zahlen Touristen, die auf den letzten Drücker eine Unterkunft buchen wollen, zahlen ungefähr das Dreifache, gegenüber dem, was wir durch eine frühzeitige Buchung zahlen. Wir sind zwei Nächte in Page und am Tag nach der Besichtigung des Antelope Canyon schalten wir mal einen Gang runter und nehmen uns nur den Lake Powell und den Horseshoe Bend vor. Letzterer ist schon imposant, aber ideal zu Mittagszeit zu besichtigen und bei weit über 30°C ca. 20 Minuten in der Mittagssonne zu laufen, verkraften einige nicht. Wir nehmen diese Hürde mit Bravour und chillen dafür nachmittags am Hotel-Pool (Best Western – wo die Orangensaft-Automat kaputt war, jedoch wurden sonst nur Kaffee angeboten – in einer Hotelkategorie wie dieses hätten Sie wenigstens Säfte in Tetrapak hinstellen können – die Angestellten wiesen aber jeden Schuld von sich und waren nicht bemüht eine Lösung zu finden – das ist auch typisch amerikanisch).


Kayenta városáig (Navajok egyik jelentös városa) kellett mennünk reggelizni – természetesn McDonaldsba ahol ingyen WIFI volt. Aztán egyenesen Page felé vezett az utunk, pontosabben a híres Upper Antelope Canyon-hoz ahová pontosan 10.30-ra érkeztünk, vagyis még tudtunk jegyet venni a 11 órás túrára. Itt dél környékén kell fényképezni – és ilyenkor az egyébként is drága belépöjegy ára megduplázódok, söt ha ez ember egy fotós túrán akar részt venni, akkor az aztán igazán drága lesz. De erröl le is beszélnénk mindenkit – pár perccel ugyan hosszabban lehetnek a kanyonban, de a tömeg ami ilyenkor ott van, úgysem engedi meg a zavartalan fényképezést. Jeepel vittek minket a bejárathoz és kb. 1 órát lehettünk a szép Slot Canyon-ban.
Ebéd után a másikat, a Lower Antelope Canyon-t néztük meg – ahová a délidön kívül érdemes menni. Itt nekünk a színek és a vonalak sokkal jobban tetszettek.
Page egy drága város (a szállás feltétlen elöre kell lefoglalni) – de van egy nagyon jól felszerelt Walmart.
Másnap a déli höségben (akkor jó a fotózáshoz a fény) a Horseshoe Bend nevü folyókanyarhoz kirándultunk és Lake Powell egy kikötöjébe (borzalom, mennyire fogy a víz és mégis az amerikaiak mennyire pocsékolják)


Fotos

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Lake Powell
Lake Powell

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Trockenangeln - szárazpecázás :-)
Trockenangeln – szárazpecázás 🙂

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Horseshoe Bend
Horseshoe Bend

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