Martinique – Ein riesiger Yachthafen und ein langer Sandstrand

Das Wetter auf dieser kleinen französischen Insel war zuerst gar nicht gnädig zu unseren Plänen, wir haben aber trotzdem das Beste daraus gemacht und wurden dafür doch noch mit Sonne und Eisbecher belohnt!

Fort-de-France empfängt uns mit dunklen Wolken, und als wir Richtung Innenstadt zur Autovermietung laufen, fängt auch schon an wie aus Eimern zu gießen – wir mussten kurz in einer Bushaltestelle ausharren. Zum Glück ist die Enterprise Vermietung nicht so weit und wir können nach der schnellen Übergabe gleich losfahren (Vorsicht: das Büro befindet sich nicht unten hinter den grünen Rollläden, sondern oben im ersten Stock – man muss klingeln!). Kosten für Mietwagen: 62 Euro (Benzin: 12 Euro)

Aber zuerst mussten wir die Entscheidung treffen, ob wir die Nordroute oder die Südroute fahren wollen. Angesichts der dunklen Wolken die stets Richtung Norden gezogen sind und dort immer grauer wurde, erschien uns die südliche Richtung als einzig richtige. So sind wir ziemlich schnell nach Sainte-Luce gelangt, wo zahlreiche Touristen auf den Straßen und am Strand unterwegs waren. Sah aus wie Markttag – wir fanden aber leider keine Parkplätze.

Nach einem kurzen Abstecher ins Hinterland bei Riviére-Pilote steuerten wir den Strand von Anse Figuiers an – wirklich wunderschön und durch den großen Parkplatz leicht zugänglich. Kurz darauf erreichten wir die Bucht von Le Marin, die mit den vielen Segelbooten und herrlichen Farben für uns schon eine Highlight war. Ein Abstecher nach Sainte-Anne lohnt sich auch – hier haben wir mal wieder keinen Parkplatz bekommen. Unser Hauptziel war der lange Strand von Grand Anse des Salines und er ist einfach traumhaft. Sehr weitläufig, am Rand überall Bäume und viel Schatten. Hier lagen wir 2 Stunden schön im Schatten der Palmen – beobachteten die Wellen und einen Kolibri über unserem Kopf. Leider kann der Parkplatz eng werden – alle parken irgendwie am Straßenrand.

Auf dem Rückweg fuhren wir in den größten Yachthafen der Karibik nach Le Marin. Er ist wirklich riesig! Hier aßen wir in einer Bar einen leckeren Eisbecher bevor wir nach Fort-de-France zurückfuhren. Hier hatten um 16.30 Uhr schon alle Geschäfte zu, so machten wir uns gleich zurück auf den Schiff.

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