Wer sind wir?

Wir sind die Tripmunks. Wir bedeutet in dem Fall – Kriszta und Jan und so sehen wir aus…

The Tripmunks
The Tripmunks

Das Bild wurde auf dem Poon Hill bei Sonnenaufgang aufgenommen. Im Hintergrund sieht man den Dhaulagiri (den 7. höchsten Berg der Welt). Aber genug über das Bild geredet, jetzt mal ein paar Informationen über uns. Der beste Weg uns kennen zu lernen, ist ein kleines Interview:

F: Welcher Typ von Reisenden seid ihr?

Kriszta + Jan: Auf keinen Fall Pauschaltouristen. Wir versuchen uns immer mal wieder in der Rolle, fallen aber immer durch 🙂 Wahrscheinlich irgendwas zwischen Individualtouristen und Backpacker, wir organisieren alles auf eigene Faust, aber zwischen Ziegen auf einem LKW sitzen, um zu sparen, ist auch nicht unser Ding.
Zugegeben, wir haben uns am Ende unserer Weltreise die Kreuzfahrtschiffe als Transportalternative entdeckt. Man ist jeden Tag wo anders, und kann z.B. Orte wie Korfu an einem Tag bereisen – wo eigentlich eine Woche Pauschalurlaub für uns Zeitverschwendung wäre. Wenn man aber tatsächlich überall aussteigt und den ganzen Tag die Sehenswürdigkeiten abklappert, das ist ganz schön anstrengend und für normale Urlauber hat eher was mit Streß als mit Entspannung zu tun.

F: Wie wird das Ziel eurer nächsten Reise ausgewählt?

Jan:*lach* Wir haben eine Liste von Ländern, die wir gerne sehen würden. Aus irgendeinem Grund – Kriszta weiß vielleicht warum – geht es dann immer woanders hin.
Kriszta: Ausschlaggebend ist meistens das Flugticket. Ich gucke, wohin man gerade günstig fliegen kann und wenn auch das Wetter passt, dann steuern wir dieses Reiseziel an.

F: Wenn sich die Tripmunks wieder auf den Weg machen, wer ist für was verantwortlich?

Kriszta: Für die Reiseplanung bin ich verantwortlich – ist eigentlich mein Hobby Nr.1. – ich verbringe Stunden mit Recherchieren im Internet. Ich bereite mich praktisch darauf vor als Reiseleiterin für Jan vor Ort zu fungieren 🙂
Jan: Ich kümmere mich um den ganzen technischen Kram, wie aufgeladene Batterien, geputzte Linsen, leere Speicherkarten. Ich bin dabei auch der Bürokrat von uns beiden und habe eine To do – Liste angelegt, damit wir nichts vergessen.

F: Ein neues Land möchte entdeckt werden, was möchtest du darüber schon vorher wissen?

Kriszta: Wie gesagt durch meine Recherchen weiß ich schon ziemlich viel im Vorfeld, aber die Historie und andere Landesinformationen sind für mich Reiselektüre.
Jan: Ich lasse mich gern überraschen. Deswegen möchte ich so wenig wie möglich über ein Land wissen. Wechselkurs, die grobe Route, wo es lang gehen soll, das reicht mir. Wenn ich schon mal einen Wunsch habe, platze ich in die Detailplanung von Kriszta rein.

F: … Und in welche Gegenden zieht es euch dort?

Kriszta: Lieber in die Natur und in ländlichere Gegenden. Großstädte sind zu stressig, dort kann man nicht die wahre Seite des Landes kennenlernen.
Jan: Ja, definitiv Natur.

F: Es geht los! Nervös?

Kriszta: Bei mir ist es nicht die Nervösität, sondern die Aufregung die „Magenschmerzen“ verursacht. Ich möchte so schnell wie möglich dort sein und mit Erkunden loslegen.
Jan: Vor der Reise nicht, aber vor dem Abflug. Ich kann es nicht leiden, stundenlang bewegungslos im Flugzeug zu sitzen.

F: Ein freier Tag unterwegs, was machst du?

Kriszta: Selbstverständlich ist es immer an einem Strand am schönsten, einfach die Sonne genießen. Aber freie Tage planen wir schon praktisch gar nicht, eher nur freien Nachmittag oder so. Wir können einfach nicht ruhig an einer Stelle bleiben, bereits nach einigen Stunden wird es uns langweilig, und wir wollen was neues sehen.
Jan: Kommt auf das Wetter drauf an. Sonnen kann zwischendurch mal richtig erholsam sein oder Musik hören und dabei ein Buch lesen.

F: Was kann euch unterwegs die Laune verderben?

Kriszta: Wenn die Leute versuchen uns abzuzocken – das nervt mich total.
Jan: Stress und Hektik – das mag ich überhaupt nicht. Außerdem bin ich als Fotograf nicht begeistert, wenn das Wetter die ganze Zeit schlecht ist.

F: Mal ehrlich, gibt es unterwegs auch mal Streit?

Kriszta: Wir streiten uns generell kaum (*klopf*klopf*klopf*), weil wir im Vorfeld besprechen was und wie wir was tun wollen, und einigen uns auf einen Mittelweg. Wenn es kracht, dann definitiv, weil ich nichts zu essen bekommen habe und mein Blutzuckerpegel in Keller gerutscht ist – dann rege ich mich wegen Kleinigkeiten auf, und das kann echt nervig werden, was dann zu einem sinnlosen Streit führt. Also bei uns Grundgesetz: egal wohin und für wie lange wir hingehen, müssen immer eine Kleinigkeit zum Essen oder wenigstens was süßes zum Trinken dabei haben.
Jan: Nicht mehr als sonst auch. Meistens Kleinkram und wenn man ein paar Stunden später drüber nachdenkt, müssen wir meistens lachen.

F: Wo war es bis jetzt für Dich am schönsten?

Kriszta: Ich habe schon viele schöne Orte gesehen, aber wenn ich wählen müsste, würde ich Island sagen, ohne genaue Ortsbezeichnung.
Jan: Na Island natürlich! Es hatte schon ein paar Tage geregnet, als wir am Jökulsárlón ankamen und plötzlich riss die Wolkendecke auf und der Nebel lichtete sich. Beeindruckendes Naturschauspiel. Als wir weiterfuhren, ging es schon an der nächste Ecke mit Regen weiter. Auch wenn es wetterseitig furchtbar war (4°C am Morgen und Regen), habe ich es überhaupt nicht negativ in Erinnerung. Vis á vis mit der Natur.

F: … und natürlich die Gegenfrage: Wo möchtest Du auf keinen Fall wieder hin?

Kriszta: Im Moment genieße ich, dass ich die Möglichkeit habe, immer neue Ziele zu erkundschaften. Es gab einige nicht so schöne oder nervige Orte, aber so schrecklich war zum Glück noch nirgendwo. (wie gesagt, ich plane ja unsere Routen :-))
Jan: Santa Clara auf Kuba, die ganze Stadt war verdächtig, ständig wurde man von Fahrradterroristen attackiert. Wenn ich an das Hotel mit den zwei Betten und den ausgelegenen Matratzen denke… dazu ein winziges Fenster und eine auf „Arktis“ eingestellte Klimaanlage.

F: Wo würdet ihr am liebsten noch hinfahren?

Kriszta: Neuseeland und Patagonien sind die wichtigsten Zwei. Mein wahres Ziel ist es, die Hälfte alle Länder auf der Welt zu besuchen – also habe noch einiges vor mir.
Jan: Ich möchte gerne nach Skandinavien (Norwegen, Schweden, Finnland), außerdem Kanada und insgeheim die Strecke der Seidenstraße zurücklegen.

F:Und woher kommt die Idee für den Namen der Seite?

Kriszta: Von meinem Cousin, der zur Erklärung sogar ein kleines Bildrätselt gebastelt hat:

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