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Wir wollten eigentlich nach Otavalo mit einem schönen Markt fahren. Die Tour hätte das Hostel organisiert, aber es fanden sich nur 3 Leute, sodass wir mit 38 Dollar pro Person dabei gewesen wären. Das war uns etwas zu teuer und schöne Dörfer hatten wir in Südamerika schon genug gesehen und kaufen wollten wir auch nichts. Also nahmen wir lieber die öffentlichen Verkehrsmittel (hin und zurück für $1,90 für uns beide!) zum Äquator. Das Wetter war wunderschön – und wir ärgerten uns ein bisschen als wir den Cotopaxi in der Weite total ohne Wolken sahen. In Mitad del Mundo gibt es zwei Äquatore! Den offiziellen, der damals mit französischer Hilfe Anfang des 20. Jahrhunderts ermittelt wurde und ein kleines Museum mit dem von der US-Army per GPS ermittelten. Wir besuchten beide, ließen uns zertifizieren, dass wir in der Mitte der Welt waren und bestaunten die Wunder des Strudelns: Auf der Linie fließt das Wasser ohne Strudel gerade aus nach unten; im Süden strudelt es nach rechts und bei uns, also im Norden bildet sich ein Wirbel nach links. Wir befragten auch das GPS in Jans Mobiltelefon, was meinte, dass der Äquator noch 3km davon entfernt wäre. Am liebsten hätte er noch seinen GPS-Logger befragt, aber der blieb im Hotel. Wir schlossen den Tag mit einem Menü bei Tropi Burger ab und genossen zum krönenden Abschluss noch Eis, Milchshake und Schokoplätzen bei Republica del Cacao (http://www.republicadelcacao.com/). Ich habe schon wieder vergessen das Fotoapparat mitzunehmen um Bilder zu machen
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Nach unserem ersten Bummeltag wollten wir wieder ein bißchen Action und buchten die Cotopaxi-Tour. Er ist mit 5.897 m der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Nachdem am ersten Tag sonniges Wetter war, überraschte uns der zweite Tag mit Regen. Wir waren enttäuscht, aber kaum dass wir das Haus verließen, hörte der Regen auf. Wir fuhren eine Weile, sammelten noch ein paar Leute außerhalb von Quito auf und fuhren dann zum Nationalpark. Dort ist 10 Minuten hinter dem Eingang ein kleines Museum, was Flora und Fauna erläutert. Nicht sonderlich schön, aber das Modell des Cotopaxi ist empfehlenswert, weil man sich dort einen Überblick verschaffen kann, wie es aussehen würde, wenn er wieder ausbricht. Das letzte Mal geschah dies vor über 120 Jahren und der nächste Ausbruch wird für die nächsten Jahre erwartet. Bei ca. 1 Million Menschen, die sich in seiner Umgebung angesiedelt haben, wird das zur logistischen Herausforderung bei einer Evakuierung.
Wir fuhren noch eine Weile weiter, bis auf 4.500 Höhenmeter, wo ein kleiner Parkplatz ist, bei dem der steile Aufstieg zur Berghütte beginnt. Nach 1 Stunde hatten wir die 310 Höhenmeter geschafft und befanden uns damit im Basecamp des Cotopaxi. Natürlich hatten wir Probleme mit Luftholen – wir gewöhnen uns aber langsam dran, dass wir immer leiden müssen :-). Da unsere Gruppe sich fit genug fühlte, gingen wir noch weiter, bis zum Gletscher. Die Reiseagentur versprach, dass wir uns auf 5.000 Meter befinden, der Guide beteuerte es auch immer wieder und behauptete meine Uhr wäre nicht richtig kalibriert, denn wir standen laut Höhenmeter bei 4.935. Die Frage, woher er denn weiß, dass dort 5.000 Höhenmeter wären, konnte er auch nicht beantworten. Man merkt, wir waren verärgert – wieder mal nur leere Versprechen.
Ab dort ging es wieder hinter bis zum Parkplatz, wer wollte, konnte ab da mit dem MTB fahren (langweilige, staubige Strecke), wir ließen uns vom Bus herunterschaukeln – wir müssen jeden für Touristen Blödsinn mitmachen. In der Nähe des Museums ist noch ein kleines Restaurant, wo wir Suppe und Weißbrot mit einer sehr leckeren Guacamole aßen. Leider war das Weißbrot extrem limiert, da sich unsere isrealischen Mitreisenden gleich zwei Scheiben unter den Nagel rissen, sodass die letzten, die am Tisch ankamen, garnichts mehr abbekamen. Anschließend fuhren wir nochmal zu der Unterkunft auf halbem Weg, luden ein paar Leute ab, genossen Schokokuchen mit Tee und dann ging es heim. Der Sonnenuntergang war farblich brilliant und der Cotopaxi war plötzlich auch ohne Wolken zu sehen. Wir haben es bedauert, nicht aussteigen zu können.
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Wir hatten jeden Tag ein üppiges Frühstück (jaaa, sogar 2 Eier als Rührei! Luxus!) im Hostel Traveller Inn, das wir richtig genossen. Den Rest des ersten Tages verbrachten wir mit einem Spaziergang zum nahegelegenen modernen Einkaufszentrum – mit für uns fast unbezahlbaren Preisen. Ich konnte mich aber nicht zurückhalten, ich musste mir ein paar High-heels für die Kreuzfahrt kaufen. Und auch ein Abendkleid – ich fühle mich jetzt wieder ein bisschen wie eine Frau, auch wenn sie noch 1 Monat im Rucksack bleiben müssen.
Ecuador hat eine Besonderheit – seit ihre Währung abgeschafft wurde, gilt hier der US-Dollar als Zahlungsmittel. Natürlich gibt es hier und da Abweichungen (z.B. das 50-Cent-Stück), aber ansonsten sind nur US-Geldstücke und -scheine im Umlauf. Und wenn man hier das erste Mal an einer Tankstelle steht, trifft einen der Schlag: die Gallone (das sind 3,78 Liter) kostet hier $1,03, was umgerechnet knapp 20 Cent pro Liter wären. So billig haben wir den Sprit bisher noch nie gesehen.
An unserem zweiten Tag fuhren wir in die Innenstadt, also in die Altstadt. Es gab hier viele schöne Kolonialgebäuden, aber irgendwie war alles nicht sooo interessant.
Ansonsten ist Quito riesig, und macht auf jeden Fall einen moderneren Eindruck als Peru, gar Argentina. Es werden sonntags sogar Straßen gesperrt, damit die Leute bequem Fahrradfahren können.
Wir haben ein schönes Café entdeckt, bzw. besser gesagt eine Chocolaterie. Die Marke „Republica del Cacao“ steht für ökologisch angebauten Kakao und wir tranken Schokoshake, aßen Schokoeis und Schokocookies – und probierten natürlich eifrig die verschiedenen Sorten von Bitterschokolade – leider für 7$ pro Tafel.
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Die Busfahrt – auch wenn 38 Stunden gedauert hat, war erträglich, aber der Anfang…: in Lima hatten sie uns gesagt, der Bus kommt in Trujillo um 21 Uhr an. Als wir das erste Mal in Trujillo fragen waren, hieß es: 23.30 Uhr. Als wir dann um 21 Uhr mit Rucksack usw. dastanden hieß es: 22.30 Uhr. Es kamen haufenweise Leute, die dann alle wegfuhren, um 22 Uhr wurden die Rollläden runtergelassen und wir saßen mit einem anderen Pärchen da. Gegen 23.45 kam dann ein Bus, wir sprangen auf… nein, der geht nach Guajaquil, wir müssen noch eine Stunde warten. Wir haben gebibbert, weil es so eiskalt in der Halle war. Kurz nach 1 Uhr (ich war schon immer mal wieder weggenickt und natürlich mit unserer geklauter LAN-Decke zugedeckt) kam dann der Bus. Zum Glück war es im Bus angenehm und wir haben herrlich geschlafen.
Auf der Fahrt haben wir immer mal wieder gehalten, auch zum Essen. Ich habe unser restliches Geld (15 Soles) für Schmuck in Mancora ausgegeben. (Strand und Surfort – zum Glück sind wir nicht hierher gekommen, die Stadt hat uns überhaupt nicht gefallen) Grenzübergang war unproblematisch – die zwei Grenzbeamten guckten lieber ein Telenovela. Jan wollte mal einen ganz anderen Stempel und hatte ihn bekommen. Ecuador arbeitet mit einem kleinen Nadeldrucker, dessen Einzug mit einer kleinen Handschraube erfolgt. Demzufolge ist am Anfang der Abstand groß und zum Schluss kann man die Schrift kaum lesen Dafür lächelten aber die Grenzbeamten, was nach Peru und Bolivien ein Wohltat war!
Und auch der Taxifahrer hier hat uns angelächelt! Ich glaube hier sind die Leute freundlicher.
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