2009 Archive | Tripmunks https://www.tripmunks.net/category/2009/ Mit Rucksack durch die Welt / Hátizsákkal a világban Tue, 27 Jun 2017 17:24:12 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 12.04-11. – Marocco https://www.tripmunks.net/2009/12/minirundreise-in-marokko/ https://www.tripmunks.net/2009/12/minirundreise-in-marokko/#respond Sat, 12 Dec 2009 10:18:12 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1329 Deutsch – Magyar Nach dem ganzen Umzugstheater hatten wir endlich mal etwas Ruhe verdient. Wir wollten nochmal Wärme, aber es sollte sich in einem bezahlbaren Rahmen abspielen. Marokko hätte uns gefallen, es hat sich aber herausgestellt, dass es günstiger kam einen Pauschalurlaub mit Halbpension in Agadir zu buchen, als einfach nur Flugtickets zu kaufen. Also […]

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Nach dem ganzen Umzugstheater hatten wir endlich mal etwas Ruhe verdient. Wir wollten nochmal Wärme, aber es sollte sich in einem bezahlbaren Rahmen abspielen. Marokko hätte uns gefallen, es hat sich aber herausgestellt, dass es günstiger kam einen Pauschalurlaub mit Halbpension in Agadir zu buchen, als einfach nur Flugtickets zu kaufen. Also buchten wir für 380 Euro eine Woche Pauschalurlaub mit Flug ab Nürnberg. Wir planten den Urlaub mit einem individuellen Trip nach Marrakesch mit Übernachtung zu pimpen.

Die Flugzeiten waren auch sehr angenehm, es ging um 9 Uhr in Nürnberg los, d.h. inkl. Zeitverschiebung Mittag 12 Uhr in Agadir. Mit dem Transfer hatte auch alles geklappt und so konnten wir Agadir entdecken gehen, was wir neben sonnen und lesen auch ausgiebig machten.

Wir kamen schnell zu vielen Erkenntnissen. Zum einen, dass Agadir wirklich nur ein Badeort ist. Der Strand ist von Hotelketten mehrreihig umsäumt und danach schließt sich die Stadt und der Stadtrand an. Laut Wikipedia hat Agadir knapp 700.000 Einwohner. Wenn man historisch zurückblick, hatte Agadir 1960 gerade mal 50.000 Einwohner, wobei 10.000 – 15.000 durch ein schweres Erdbeben umkamen. Das heißt – Agadir hat kaum historische Gebäude (von der Kasbah mal abgesehen) und dient nur einem Zweck: Tourismus. Es gibt eine Handvoll Straßen, die zwischen den Hotels liegen und touristengerechte Läden haben – mit der Aufschrift: fixed price.

Agadir (vom Kasbah fotografiert)
Souk von Agadir
Wahrzeichen Agadirs
Jan vor einer Moschee
Konditorei und Bäckerei - man beachte auch die Innenverziehrungen

Verlässt man das Touristenviertel wird man mit der öden Wahrheit konfrontiert – Agadir ist langweilig. Wir sind mehrfach durch die Stadt gelaufen, haben den Souk besucht, das eine oder andere Restaurant besucht, aber im Großen und Ganzen bleibt nur eine staubige Erinnerung. Auch trifft man außerhalb der Hotelketten kaum Touristen an, wenn überhaupt, wird man von einem Reisebus aus bestaunt, als wäre man selbst eine Attraktion – „Oh mein Gott, guck mal Turisten außerhalb der Turistenzone!“.  Auf dem Transfer zurück haben wir die anderen Touristen mal so belauscht – da wird einem Angst und Bange, wenn man hört, was die so zusammenspekulieren.

Aber wir lernten in den ersten Tagen die Grundregeln:

  • Feilschen: Grundsätzlich kann man durch gutes Feilschen den Originalpreis um gut 2/3 senken. Man fragt erstmal, wieviel es kostet – bei Dienstleistungen ist es vielleicht gut, wenn man im Hotel fragt, wohin was möchte, die sagen einem schon einen realistischen Preis. Ein Beispiel: Ein Tuch – gute Qualität, Erstpreis: 600 Dirham, entspricht der Faustregel ungefähr 60 Euro (der Kurs ist ca. 1 Euro : 11 Dirham). Man hört dann viele Ausreden, von wegen Handarbeit, keine industrielle Ware, schlechte Zeiten, man würde schon einen speziellen Preis machen usw. Nicht abbringen lassen, notfalls tun, als ob man geht – man bekommt das Teil für 200 Dirham. Die Feilscherei hat natürlich drei Schattenseiten: man wird erstmal in den Laden “gezogen”, sobald man sich für etwas interessiert. Zweitens: Wenn man während der Feilscherei die Lust verliert oder der Gegenstand doch nicht so richtig passt, wird es schwer den Laden wieder zu verlassen und drittens: In jedem Laden geht das Spiel von vorn los…
  • Strandverkäufer: vielen kann man schon aus der Ferne zu verstehen geben, dass man nichts will. Die meisten respektieren das und kommen auch im Laufe des Tages nicht wieder auf einen zu. Gleiches gilt auch für diejenigen, die einen doch ansprechen – ein kategorisches “Nein” reicht, viel wirkungsvoller war meiner Meinung nach das Zeichen mit dem hin- und herbewegten Zeigefinger. Wenn man doch was will… feilschen halt.
  • Essen und Trinken: kein Alkohol, da religiös bedingt und wenn dann teuer. Dafür lieber marokkanischen Tee probieren: 50% Pfefferminze / 50% Grüntee, mit viel Zucker – macht süchtig! An jeder zweiten Ecke gibt es eine Patisserie, die unglaublich viele Leckereien anbieten. Zum Teil sehr süß und mit viel Nuss. Aber echt eine Verführung fürs Auge – die Leckerteilchen werden abgewogen und zum Kilopreis von 120-130 Dirham pro Kilo verkauft. Muss man mal probiert haben. Ansonsten gibt es viele Spezialitäten, zum Beispiel die Harira, eine Tajine und natürlich sämtliche Variationen von Couscous. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass außerhalb gelegene Restaurants froh sind, wenn man sie wieder beehrt – unsere Rechnung fiel beim zweiten Besuch niedriger aus.
  • Fahrten von A nach B: Kurzstrecken – laufen oder Taxi (sogenannte Petit Taxis). Preis im Hotel für die Strecke erfragen, gibt eine Grundlage beim Feilschen. Längere Strecken mit Sammeltaxi (bis zu 6 Leute in einem alten Mercedes) oder die öffentlichen Busse (CTM, Supratours, Pullman usw.). Natürlich hat man dann unbezahlbare Erlebnisse: vom Busbahnhof, wo verschiedene Orte ausgerufen werden (man versuche Marrakesch 3mal in 1 Sekunde zu sagen, klingt dann wie: Marrkch mit gerolltem R) über die Ausblicke auf marokkanische Lebensweise in den kleinen Orten oder nachts auf die Milchstraße, wenn man gerade durch den Antiatlas fährt. Einmalig ist, wenn ein Bus der Konkurrenz liegenbleibt und ein Mann mit einem Tafelmesser auf den Bus losgeht und sich sofort eine Traube von Menschen darum bildet. Man muss in dem Fall natürlich tolerant sein – also eine Abfahrtszeit von 8 Uhr heißt mit Sicherheit, es geht ungefähr 8.30 Uhr los. Wenn der Bus eine Macke hat, fährt man sicherheitshalber nochmal eine Stunde in die Werkstatt – mit allen Passagieren, ohne Hinweis. Und das schweißt zusammen – wir sind nie wie andere Menschen (besser oder schlechter) behandelt wurden.
  • Sprache / Hilfe: Primäre Sprachen in Marokko: Arabisch und Französisch. Französisch ist wirklich von Vorteil. Deutsch und Englisch hilft bei Straßenverkäufern weiter – die wollen ja auch was verkaufen, aber wenn man dann vor der Bediensteten im Riad steht, die wirklich nur Arabisch und Französisch spricht, wird es kompliziert.

Aber noch etwas zu unseren Erlebnissen in der Woche. Mit dem Hotel Argana hatten wir eine gute Wahl getroffen und ein richtig gutes Zimmer erwischt – Blick auf Pool und Meer, leider nur in der 3 Reihe (1. Reihe: direkt am Strand, 2. Reihe: Restaurants, Geschäfte, einige Hotels). Direkt dahinter die große zweispurige Straße wo man guten Anschluss Richtung Kasbah und Busbahnhof hat. Das Frühstücksangebot war etwas flau, aber dafür abends um so besser. Jeden Abend ein andere Thema, abwechslungsreich und für jeden Geschmack was dabei. Leider wurde uns nach 2 Tagen schon langweilig, also buchten wir die Busreise bei CTM nach Marrakesch und erkundigten uns, wie es mit Essaouira bzw. Taroudant aussieht, aber es gab keine freien Plätze mehr für Sonntag. Also fuhren wir Sonntag früh kurzerhand auf den Busbahnhof, vielleicht hat die Konkurrenz ja Angebote frei – nichts, die hatten nicht mal offen. Also machten wir noch einen ruhigen Tag und verlegten die Reise nach Essouira auf den Montag.

Die Reise nach Essaouira war … interessant. Jede Menge Kurven, den ersten Teil am Meer lang mit schönen hohen Wellen, danach die Serpentinen hoch und runter. Auf der Heimfahrt hörte man mehrere Kinder husten und Tüten rascheln. Dafür war die Stadt ein Erlebnis… eine Küstenstadt mit historischer Substanz, strahlender Sonnenschein, nicht zu warm, keine Autos hinter den Stadtmauern. Uns hat es dort sehr gut gefallen – es war zwar touristisch erschlossen, aber nicht überlaufen und man wird nicht pausenlos von Händlern oder Kellnern angequatscht. Nachmittags ging es schon wieder heim, mit Sonnenuntergang während der Fahrt an der Atlantik-Küste entlang, auch sehr schön anzusehen.

Essaouira bei Ebbe
Jan auf der Stadtmauer

Typische Gasse in Essaouira
Brandung vor der Mauer von Essaouira
Ich beschütze die Stadt!
Farbenfrohe Auswahl an Stoffen und Tüchern

Gleich den nächsten Tag ging es früh auf unseren zweitägigen Trip nach Marrakesch. Die Fahrt war ruhig und problemlos, wenn man auf die Stunde in der Werkstatt absieht. Kaum angekommen, suchten wir unser Riad – ein Taxifahrer sollte uns helfen. Er fuhr uns bis an ein Tor der Stadt und meinte, wir sollten einfach durch das Tor laufen uns immer gerade aus. Problem: es fing einer an, uns zu begleiten und vollzulabern, dass er uns den Weg zeigen kann. Wir ließen ihn irgendwann stehen, irrten noch etwas rum und gingen dann zurück. Der Busbahnhof – keine Hilfe, also fragten wir jemanden der vor einem Hotel aufpasste – Volltreffer, der war wirklich hilfsbereit. Zuerst suchte er auf dem Stadtplan, dann rief er die Nummer des Riad an und fragte, wo es ist. Schließlich organisierte er ein Taxi und beschrieb ihm, wo es hinzufahren hat. Als das Taxi landete, fragte der Taxifahrer zwei Polizisten, die sich einen kleinen Jungen schnappten, der uns zum Riad führte. Hätten wir in Leben nicht gefunden in den Gassen der Innenstadt und der erste Taxifahrer lag mit seiner Beschreibung schon sehr richtig. Die Dame im Riad nahm uns in Empfang und warf dem Jungen, der für seine Leistungen 50 Dirham haben wollte mit einem “Pardon” in unsere Richtung, die Tür vor der Nase zu. Diese Aktion hatte uns 2 Stunden gekostet.

Das Riad Amra (Riad = Haus mit Innengarten) war wirklich sehr schön, etwas ungewöhnlich durch das Fenster zum Bad und die fehlende Tür zu selbigem, aber für eine Nacht absolut perfekt – vielleicht durch die Hoflage etwas kühl. Zur Begrüßung gab es einen marrokanischen Tee, echt genial der Stoff, erinnert mich an meine Kindheit und meinen Großvater, der immer Pfefferminztee in der Laube getrocknet hat.

Unser Zimmer in Riad Amra
Unser Bad
Innenhof in Riad Amra
Marrokkanischer Tee

Wir machten uns auf Entdeckungsreise – den Djemaa el Fna, der angeschlossene Souk mit seinem undurchschaubaren Netz an Gassen und Gässchen, voller Angebote an Taschen, Stoffen, Schuhen, Gläsern… alles in allen Farben, leuchtend bunt. Und zwischendrin der Duft von frisch gebratenen Sachen, seien es Fleischspieße, Pfannkuchen oder sonstige Leckereien. So verbrachten wir den Abend – und gingen in der Nacht in unsere versteckte Gasse zurück.

Djemaa_el_Fna
Arme Schlangen
Orangensaft-Stände
Garküchen am Abend - wir suchten die Zutaten heraus, sie wurden auf Wunsch gegrillt
Das Minarett der Koutoubia-Moschee
Gassen in der Innenstadt von Marrakesch

Früh wurden wir von Gebeten/Gesängen der Koranschüler in der Nachbarschaft geweckt.  Wir machten uns auf den Weg durch den Rest der Stadt, die Kasbah, das Museum, die alte Koranschule Ben Youssef, in die Nähe des königlichen Palastes (Fotografieren verboten! Selbst wenn man weg vom Palast fotografiert!) und wieder zurück ins Zentrum.

Stadttor - oben drüber nesten Storche
Orangendiebstahl vor dem Königspalast

In der Koranschule Ben Youssef
In der Koranschulen waren nicht nur die Türe, sondern auch die Zimmer winzig
In dem Museum

Im Labyrith der berühmten Markt in Marrakesch - Souk

Wir hatten hier eine interessante Begegnung. Wir saßen in der Nähe der Koutoubia-Moschee auf einer Parkbank, und beobachteten die vorbeilaufende Leute. Auf einmal kam ein Junger Kerl mit großem Korb und zeigte auf die andere Hälfte der Bank und sah uns fragend an. Wir lächelten und nickten. Er setzte sich hin. Mit peinlicher Genauigkeit ordnete geröstete Mandeln, Kürbiskerne und Erdnüsse auf abgerissene Pappe. Dann setzte sich hin und fing an ein arabisch gedrucktes Gesangs- oder Gebetsbuch zu lesen bzw. tatsächlich leise vorsich hinzusummen. Eine Frau und ein Mann kauften in kleinen zum Trister geformten Zeitungspapier Kürbiskerne. Er machte seinen Job sehr ordentlich. Wir fragten ihn nach Erdnüssen – er machte uns auch einen kleinen Trister und verlangte so einen lächerlich niedrigen Preis – dies waren wir gar nicht gewöhnt – in solchen Situationen werden wir immer ausgenutzt, und man verlangt von uns mehrfachen Preis. Wir kauften gleich einen großen Trister voll, die wir dann auch nach Hause mitnahmen, und gaben gutes Trinkgeld.

Da die Haltestelle von CTM blöderweise nicht beim zentralen Busbahnhof liegt, mussten wir durch das gesamte Hotelviertel (außerhalb des Stadtzentrums von Marrakesch) laufen. Ein Taxi hätte es auch getan, aber wir hatten halt noch Zeit. Die Heimfahrt verlief im Dunklen, aber durch den klaren Himmel und die fehlende Beleuchtung im Antiatlas konnte ich die Milchstraße sehen. Es war eine harte Verhandlungssache am Busbahnhof, bis wir den richtigen Taxipreis aushandeln konnten. Abends im Hotel gab es nichts mehr zu essen, wir bestellten noch was zu trinken und fielen ins Bett.

Der letzte Tag war mehr oder weniger durch Sonnen gekennzeichnet, ich holte mir noch einen schönen Sonnenbrand zum Abschluss.

Abschließend noch ein paar allgemeine Bemerkungen zu Marokko, die uns aufgefallen sind. Es regnet kaum in Marokko, aber es gibt viel Staub und der setzt sich überall fest. Vielleicht haben es die Marokkaner irgendwann aufgegeben zu putzen oder es einfach akzeptiert, dass es staubig ist, aber man muss sich im Klaren sein, dass es außer Staub, Sand und Steinen und herumfliegenden Plastiktüten nicht viel zu sehen gibt. Selbst die Palmen und Bäume haben eine staubige, im Gebirge die typische rostbraune Patina. Umweltschutz ist erst noch im Entstehen, aber die Wirkungen der Vernachlässigung sieht man überall, sämtliche Straßenränder sind von Plastiktüten gesäumt, die sich in den Ästen von Sträuchen verfangen haben und wie kleine Fähnchen dem Wind trotzen. Erwachsene wie auch Kinder lassen die Verpackungen von Snacks unmittelbar auf den Fußweg fallen, öffentliche Abfalleimer sind (bis auf Marrakesch) ein Fremdwort. Und man muss sich im Klaren sein, dass man Sachen sieht, die man eventuell nicht unbedingt sehen. Zum Beispiel, wie Tiere auf Märkten gehalten werden – man sollte sich nicht wundern, wenn sich eine Plastikplane, die auf einer Kiste zu liegen schein, sich plötzlich bewegt, weil sich Hühner darunter befinden. Von der Haltung der Schlangen und der Äffchen auf dem Djemaa el Fna ganz zu schweigen.

Hotelviertel in Agadir vom Strand aus fotografiert - rechts oben sieht man unser Hotel

Ein marokkanisches Liebespärchen am Strand
Atlantischer Ozean

Wenn schon Marokko hört, denkt man vielleicht an 1001 Nacht, Märchen, und Sonne, aber trotzdem sollte man sich auch über eins im Klaren werden und darauf weisen einen Reiseführer auch direkt hin: man besucht ein islamisches Land. Ich kann natürlich nicht hinter die Kulissen blicken, aber ein gewisser liberaler Umgang mit einigen Glaubensregeln ist uns schon aufgefallen. Gerade in den Städten sieht man Frauen ohne Kopftuch, aber auch im Gegensatz auch Frauen, wo man gerade durch einen Schlitz die Augen ein wenig sieht und sonst keinen Millimeter Haut. Und natürlich gibt es auch alle möglichen Mischungen dazwischen, manche nach den Regeln des Hischab gekleidet, manche mit hautenger Jeans, aber mit Kopftuch, was aber der Aura widersprechen würde. Was natürlich auch zu sehen ist: Händchen halten. Pärchen schlendern am Ufer entlang, halten sich die Hände und gelegentlich sieht man sie auch küssen. Also sehr krasse Gegensätze und wir hatten den Eindruck, die Tradition bröckelt…


A költözködési cirkuszok után úgy éreztük, megérdemlünk ebben az évben mégegyszer egy kis napsütést. Marokkót néztem ki, de kiderült, hogy a sima repülőjegy csak picivel lett volna olcsóbb mint egy egész szállodai nyaralás félpanzióval. Így aztán lefoglaltunk egy hetet Agadir-ban a Hotel Argana -ban.

Reggel indultunk Nürnbergből és délben már ott is voltunk a meleg és napos Marokkóban. Már a transzfer alatt megláttuk, hogy Agadir egy tipikus poros afrikai város (kb. 700 ezer lakossal), és ezzel áll ellentétben a tengerparti rész, amit modern módon kiépítettek a turisták számára. Itt minden a túrizmus körül forog.

Agadir (a Kasbah-ból fényképezve)
Souk (piac) bejárata Agadir-ban
Agadir szimbóluma
Jan egy mecset bejáratánál
Cukrászda és pékség - a menyezet díszítése is szép

Amint elhagyja az ember a turista negyedet, találkozik a valósággal. Agadir egyértelműen unalmas, nincs sok megnéznivaló. Sokszor végigjártuk az utcákat, ebédelni eldugott kis éttermekbe jártunk. Elmentünk a piacra (ahová egyébként buszos szervezésben viszik a turistákat). A legviccesebb az volt, amikor éppen ebédelni mentünk a városközpontból kifelé, amikor is egy turistabusz haladt el mellettünk, és a bennülők megrőkönyödve néztek minket és mutogattak ránk „úr ég – fehér emberek itt kinn az utcán!“. A hazai transzfer során hallgatóztunk, hogy mit beszélnek a többiek – hát nem tudjuk hol voltak, de hogy nem Marokkóban, az biztos. Olyan sületlenségeket hordtak össze a feltételezéseikkel, hogy milyen is tulajdonképpen Marokkó a megélt élményeik alapján – hát a golfpályán nem látni port és szegénységet, az biztos.

Tanultunk néhány alapszabályt:

  • Alkudozás: Legalább a 2/3-ára lehet lealkudni az árut. Vagy akár szolgáltatásokat és taxi árakat is, ezek valós árait jó előre megérdeklődni a recepción, hogy tudjuk, mihez tartsuk magunkat.
  • Közlekedés: Rövid távon lehet kis piros taxikkal utazni, pl. fel a Kasbah-ba (3 taxit kellett megállítanunk, mire az egyikkel végre meg tudnunk állapodni egy normális árban – elvileg 50 Dirham lett volna a portásunk szerint, de végül belementünk a 70-be, mert a többi sofőr 100-nál nem akart lentebb menni). Nagyobb távolságokra ajánlatos távolsági buszokkal utazni. (CTM, Supratours, Pullman usw.) De vigyázat, a buszpályaudvaron eladók rohangásznak és akarnak jegyet eladni – aztán mikor be akar szállni az ember, akkor jön rá, hogy egy ütött-kopott ezer éves buszról van szó, és hogy még a tyúkok is benn utaznak. Szóval inkább közvetlenül a  CTM vagy Supratours irodákban kell megvenni a jegyet, méghozzá időben, akár pár nappal hamarabb. Agadir buszpályaudvara a szállodáktól kb. 2-3 km van délre, a Souk irányában. Néha gyalogoltunk, de sokszor mentünk ki taxival is (kb. 20-25 Dirham napszaktól függően). Ajánlatos a jegyeket a közelebbi CTM-irodában megvenni. Ez a Talborjt-negyedben van – kb. 15-20 perc séta a turista-negyedből. Itt található egy tér, mozival és sok kis jó olcsó helyi étteremmel. Innen nincs messze a CTM-iroda, ha itt megkérdeztek valakit, mindenki meg tudja mutatni nektek.
  • Nyelv: Az árusok ugyan tudnak picit németül ill. angolul a turisták miatt, de az utcán vagy pl. a Riad-ban csak franciául tudtak.

Mivel már a 2. nap meguntuk a napozást és a sétálgatást, így lefoglaltuk a jegyeket a CTM-irodában Essaouria-ba és Marrakesh-be. (Sajnos Taroudant-ba nem tudtuk eljutni, minden hely le volt már foglalva a buszokon).

Szóval hétfőn Essaouira-ba indultunk. Az út igazán érdekes volt, legfőkébb jó kanyargós (sok marokkói nem bírja a buszt, és egész idő alatt zacskót szorongatnak szerencsétlenek). Először az óceán mentén haladtunk, majd száraz, dombos vidéken keresztül. A buszmegálló nincs messze Essaouira városfalától (Bab Doukala), de mivel nem volt térképünk, gyorsan egy taxiba szálltunk. A városfalon belül nem közlekedhetnek járművek. Kisétáltunk a tengerparti erődítményhez és a kikötőhöz, majd a sikátorokat jártuk, ahol természetesen mindenhol piac és árusok vannak. A busz visszafelé félórás késéssel érkezett meg, így a buszpályaudvar környékén álldogáltunk és néztük a sürgés-forgást – ez egy teljesen más világ, mint Agadir. A naplemente a buszból az óceán mentén tényleg nagyon szép volt.

Essaouira apálykor
Jan a városfalon

Tipikus utcácska Essaouiraban
Az óceán hullámai a városfalak előtt
Megvédem a várost!
Mindenhol ezeket a szép, színes anyagokat és takarókat lehet látni

Másnap reggel picit több mindent pakoltunk össze, mert elindultunk a 2 napos utunkra Marrakesh-be. Több mint 4 órás út volt. A buszpályaudvar sajnos nem a városfal mellett volt, így taxival mentünk odáig. A taxisofőr, akinek mutattuk a Riad Amra (lefoglalt szállásunk) címét, magyarázta, hogy merre menjünk, de amikor beértünk a sikátorokba rájöttünk, hogy reménytelen az egész, mert sehol nem volt egy utcatábla se és egy igazi labirintus közepén álltunk. Ráadásul követett minket egy ember, akiről úgy gondoltuk, hogy pénzt akar a segítségért, alig tudtuk lerázni. Visszamentünk a városfalon kívülre, vettünk egy térképet – de a térkép is csak a főbb utcákat mutatta. Azután megkérdeztünk egy biztonsági őrt egy szálloda előtt. Ekkor ő odatelefonált a szállásunkra, elmagyaráztatta merre van, leintett egy taxist, elmagyarázta a sofőrnek, aki aztán bevitt minket ismét a sikátorokba. Végül megálltunk egy sarkon, ahol két rendőr állt. Azokat elkezdte kérdezgetni, mire az egyik rendőr magához hívott egy fiút, aki aztán bekísért minket egy eldugott szűk utcácskába. És végre, ott álltunk a Riad Amra kapuja előtt. Tényleg nagyon szép volt az épület – szép belső udvarral és szobákkal. A tetőteraszról szép kilátás nyílt az Atlasz-hegységre. Az összes szállás a városfalon belül ilyen riad (azt jelenti, hogy ház belső udvarral). Ez után a 2 óra stressz után jól esett egy igazi friss marokkói tea.

A szobánk a Riad Amra-ban
A fürdőszoba
A Riad Amra belső udvara
marokkói tea

Elindultunk felfedezni a várost – első utunk a  Djemaa el Fna-ra, a főtérre vezetett, ami ugye híres a sok kígyóbűvölöjéről, akrobatáiról, bűvészeiről stb. Itt kezdődik a piac (Souk) ami egy hatalmas nagy labirintus tulajdonképpen, amiben mindent lehet kapni – és minden olyan színes vagy illatos, hogy nem is lehet kibírni, hogy ne vásároljon az ember. Amikor beesteledik, a téren sok konyhás standot építenek fel, ahol kiválasztjuk mit akarunk enni és azt frissen grillezik nekünk. Vagy frissen préselt narancslevet inni 5 Dirhamért. Egy gasztronómiai paradicsom a tér esténként.

Djemaa_el_Fna
Arme Schlangen
Narancslevet kínáló árusok
Este sátrakat állítanak fel a téren és mindenhol feltornyozzák a grillezni való kaját
A Koutoubia-Mecset minarettje
Marrakesch belvárosában ilyen sikátorokban kell közlekedni

Hajnalban a szomszédos iskolából a Koránt tanulók énekére ill. imáira ébredtünk. Így korán keltünk és elindultunk felfedezni a város további látnivalóit: a  Kasbah-ot, a múzeumot, die Ben Youssef korán iskoláját és a királyi palotát, amit azonban nem volt szabad lefényképezni. A legérdekesebb számomra az a felfedezés volt, hogy itt telelnek a gólyáink – a királyi palotát körülvevő falon méterenként voltak a gólyafészkek.

Az egyik belső városkapu - fölötte gólyák százai fészkeltek körbe a királyi palota falán
Narancsmegcsodálás a királyi palota előtt

A korániskola Ben Youssef
A korániskolában nem csak az ajtók, hanem a szobák is picik voltak
A város múzeumában

A híres marrakeshi piac sikátoraiban (Souk)

Délután kigyalogoltunk a buszpályaudvarhoz, így megcsodálhattuk az igazi szálloda-negyedet (ami csillogot-villogot), s ez tényleg az ellentéte a sikátoros centrumnak a városfalon belül. Természetesen megint késéssel indultunk, és mivel éjszaka az Antiatlasz útjain nem könnyű biztonságosan előrejutni, így 2 órás késéssel érkeztünk vissza Agadirba. De az Antiatlasz átkelésénél olyan sötét volt kinn, hogy még a Tejutat is megcsodálhattuk.

Az utolsó napot ismét pihenéssel, napozással töltöttük.

A szállodanegyed Agadirban a partról fényképezve - jobbra fenn a mi szállodánk

Egy marokkói szerelmespár a strandon
Az Atlanti-óceán

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10.02-04. – Paris, the City of Love https://www.tripmunks.net/2009/10/paris-ist-immer-eine-reise-wert/ https://www.tripmunks.net/2009/10/paris-ist-immer-eine-reise-wert/#respond Sun, 04 Oct 2009 10:28:13 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1333 Deutsch – Magyar Wie alles begann… Jan surfte gerade mal wieder durch Netz und kam auf die Idee herauszufinden, wann Tori Amos mal wieder auf Tour ist. Und siehe da, sie tourt auch durch Deutschland. Etwas missmutig angesichts der hohen Preise – egal, wo in Deutschland – trug er seinen Wunsch Kriszta vor. Die schlug […]

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Wie alles begann… Jan surfte gerade mal wieder durch Netz und kam auf die Idee herauszufinden, wann Tori Amos mal wieder auf Tour ist. Und siehe da, sie tourt auch durch Deutschland. Etwas missmutig angesichts der hohen Preise – egal, wo in Deutschland – trug er seinen Wunsch Kriszta vor. Die schlug vor, doch mal zu schauen, ob sich ein Tori-Konzert nicht mit einer Städtereise kombinieren lässt. Und siehe da: ein Konzert von Tori ist in Paris um einiges günstiger als hier. Dazu passte, dass es auch noch günstige Flüge nach Paris gab und wir noch zu einem guten Hotel am Gare de l’Est kamen. Wenn man weit genug voraus plant, kein Problem.

Freitag um 8 Uhr landeten wir in Paris, kauften unsere 3-Tages-Tickets und los ging die Entdeckung. Zwischendurch nahmen wir schon unser Zimmer im Holiday Inn am Gare de l’Est in Beschlag.

Natürlich bestand ich darauf, dass wir uns den Gare de l’Est ansehen. Wer “Die fabelhafte Welt der Amelie” gesehen, muss mal dort gewesen sein. Es ist entmystifizierend – es ist und bleibt nur ein Bahnhof. Auf unserer Reise durch Paris hat uns eins gefallen: Es gibt Mittagsmenüs im Preisbereich von 8,50 Euro aufwärts. Komplett aus Vor-, Haupt- und Nachspeise bestehend. Sättigend und mehr oder weniger wohlschmeckend. Nicht, dass es schlecht gewesen wäre, aber kleine Abstriche muss man schon machen, z.B. Steak “well done” bestellen, um es “medium” zu bekommen und ausreichend Zeit mitbringen. Wasser gibt es in großen Wasserflaschen auch gratis dazu. Wer kein Wasser mag, sollte sich mit Preisen für einen kleinen Softdrink ab 3,50 Euro anfreunden. Da es stellenweise sehr ausreichend und lecker war, wurde ich noch skeptischer – doch die Rechnung sagt: 2 x Menü – fertig!

Natürlich kein Pro ohne ein Kontra… ich sag nur “Hey my friend…”… Auch in Paris gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich strategisch günstig postieren und Dienst oder Waren anbieten, die keiner kaufen sollte, schon allein um der Verbreitung dieses Verkaufs Einhalt zu gebieten. Eiffeltürme in allen Größen und Farben, blinkend und noch mehr Schrott kann man da erstehen. Aber die Aufdringlichkeit hält sich in Grenzen.

So schafften wir am ersten Tag den Eiffelturm, Notre Dame, Sacré-Cœur, Moulin Rouge und etliche Kilometer Fußweg bzw. Straße. Und die Schifffart beim Sonnenschein auf der Seine von der Notre Dame zum Eiffelturm war das Sahnehäubchen. Den Abend ließen wir im Montmartre Viertel ausklingen.

Erste Sehenswürdigkeit: La Fayette Kaufhaus
Notre Dame
Schifffahrt

Sacré-Cœur

nur von außen gesehen...

Den nächsten Morgen ging es mit dem Zug nach Versailles. Und schon wieder ein “aber…” – wer den Film “Marie Antoinette” gesehen hat, muss damit abfinden, dass jedes Zimmer den Füllungsgrad “gesamte adlige Verwandtschaft samt Hofstaat” erreicht. Es ist richtig voll und eine noble adlige Atmosphäre mag nicht aufkommen. Stellenweise kam es mir wie ein Wunder vor, dass sie es für den Filmdreh überhaupt geschafft haben, Versailles für die Öffentlichkeit zu schließen. Es ist dennoch imposant und sobald man sich der Besichtigung des Grand Trianon nähert, sinkt die Motivation, man ist einfach überreizt. Wer jedoch erwartet, etwas historisches zu finden, wie etwa, wo der Versailler Vertrag oder der Vertrag von Trianon unterzeichnet wurde – Fehlanzeige.

Versailles von vorne
Schloß von Trianon

Unglaublich wie riesig das Gelände von Versailles ist, aber ordentliches Mittagessen kriegt man in der Nähe leider nicht. Wir nahmen nachmittags noch den Arc de Triomphe mit, an dessen Füßen wir uns kurz sonnten und entspannten und dann die Champs Elysees entlang spazierten und in das ein oder andere Geschäft gingen (z.B. fnac). Danach ging es noch mal kurz ins Hotel zurück und schon ging es zum Kongresszentrum, wo das Konzert stattfand. Leider hatten wir am Morgen eine Stunde vertrödelt, die uns jetzt fehlte, weswegen wir die Besichtung der Défense ausfallen lassen mussten.

Champ-Elysées - an einem Ende mit Arc de Triumphe
... und am anderen Ende steht der aus Ägypten geklautes Obelisk

Während Jan Tori Amos in der Konzerthalle lauschte, machte Kriszta auf Avenue des Champs-Élysées eine Shopping-Tour.

Nach dem Konzert folgte noch eine Nachttour durch Paris, die jede Menge Motive lieferte. Von Ruhe keine Spur… die Stadt pulsiert nachts genau wie am Tag. Gegen 1 Uhr fielen wir ins Bett und schon am nächsten Morgen ging es weiter.

Platz vorm Louvre mit der Pyramide

Ziel nächsten früh: der Louvre, denn den ersten Sonntag im Monat ist er, neben anderen Museen, für die Öffentlichkeit gratis zu besichtigen. Innerhalb kürzester Zeit war dichtes Gedränge auf den Gängen und ein gelungenes Bild von der Mona Lisa zu ergattern, war bei dem Gerangel davor kaum möglich.

Im Louvre
hoffentlich sehen wir die originalen bald vor Ort!

Den Nachmittag schlenderten wir noch ein wenig herum und dann ging es schon wieder Richtung Flughafen und danach heim.


Az egész úgy kezdödött, hogy Jan rátalált, hogy Tori Amos konzertkörúton van. Kiderült, hogy Németországban elég borsos árat kérnek egy jegyért. Mondtam neki, nézze meg az árakat Európa más nagyvárosaiban is, így derült ki, hogy Párizsban a koncert pont hétvégére esik, és a jegyár kb. csak a fele. Tehát meg volt a következö feladatom: szerezni arra a hosszú hétvére egy utat Párizsba.
Szerencsére Nürnbergböl olcsón lehet Párizsba repülni, szállásként meg a Hotel am Gare de l’Est foglaltam le, mert még a belvároshoz közel volt, és jó Metro-összeköttetéssel rendelkezett.
Pénteken reggel 8-kor landoltunk, busszal bementünk az Operáig, természetesen rögtön fel a La Fayette tetejére körülnézni. Aztán vettünk egy 3 napra szólo bérletet, letettük a cuccainkat a szállodában és már indultunk is felfedezöútra.
Az elsö nap besétáltuk az egész 3-4-5-6 Arrondissement környékét, láttuk a Notre Dame-ot, hajóval lecsorogtunk a Szajnán az Eiffeltorony-ig. Felmásztunk gyalog a második kilátószintig. Este pedig kimentünk a Montmartre müvésznegyedbe, ahol megcsodáltuk a Sacré-Cœur-t és sétálgattunk a kis utcákon, míg végül egy étteremben megvacsoráztunk.

La Fayette áruház
Notre Dame
Hajókázás a Szajnán

Sacré-Cœur

Másnap reggel vonattal kimentünk Versailles-ba. Már reggel hatalmas sor állt, de hamar bejutottunk. Nem csak a kastély pompás belsejét néztük meg, hanem a kertet is bejártuk, merthogy kigyalogoltunk a trianoni-kastélyokig. Ahol aztán még egy tábla sem jelezte, hogy hol is írták alá a szerzödéseket. Hát szégyen is lenne erre emlékeztetni a látogatót.

Versailles bejárata
Kis Trianon

Sajnos semmi normális kis éttermet nem találtunk a környéken, így vonatraszálltunk és visszamentünk Párizsba és inkább ott ebédeltünk. Délután napoztunk egyet az Arc de Triomphe lábánál, sétáltunk a Champs Elysees-én. Aztán elkisértem Jant a koncertcsarnokig és visszamentem a Champs Elysees-re vásárolni – milyen jó hogy a boltok este 10-ig is nyitva vannak! A koncert után éjszakai fényképezésre indultunk.

Champ-Elysées - az egyik végén az Arc de Triumphe
... a másikon az Egyiptomból lopott obeliszk

Louvre a piramissal

Vasárnap reggel a célunk a Louvre volt, hiszem a hónap elsö vasárnapja volt, és ilyenkor ingyen lehet bemenni. Mondanom sem kell, hogy délre már iszonyatos tömeg volt mindenfelé – így a Mona Lisa elött is. Èrdekes módon az Òceániai és Amerikai részlegen alig voltak látogatok, pedig itt is voltak böven érdekességek.

A Louvre-ban
ezt reméljük hamarosan látjuk valóságban

Délután sétálgattunk még egy kicsit mielött ismét hazarepültünk.

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09.13-20. – Iceland – Allure of the Nature https://www.tripmunks.net/2009/09/island-faszination-natur/ https://www.tripmunks.net/2009/09/island-faszination-natur/#respond Mon, 28 Sep 2009 09:21:12 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1296 Deutsch – Magyar Wir haben uns nie träumen lassen, dass wir mal nach Island kommen, aber ein günstiges Flugticket von Icelandair im Nachsaison hat es uns ermöglicht. Wir liehen uns ein kleines (billiges) Auto und bereisten wir eine Woche lang diese wunderschöne Insel. Wir hatten unser eigenes Zelt dabei, und es war eine Traumreise trotz […]

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DeutschMagyar

Wir haben uns nie träumen lassen, dass wir mal nach Island kommen, aber ein günstiges Flugticket von Icelandair im Nachsaison hat es uns ermöglicht. Wir liehen uns ein kleines (billiges) Auto und bereisten wir eine Woche lang diese wunderschöne Insel. Wir hatten unser eigenes Zelt dabei, und es war eine Traumreise trotz den morgentlichen kühlen Temperaturen von 2-3 Grad.

Die Route unserer Rundreise auf der Ringstraße:
1. Reykjavik – Akranes

Gegen 19.30 Uhr kamen wir auf den Campingplatz an und beim ziemlich starken Wind schlugen unser Zelt auf. Nach einem kurzen Abendessenn vom Toastbrot im schönen warmen Waschraum gingen wir in unsere Schlafsäcke.

2. Akranes – Hraunfoss – Husavik

Hraunfossar

Godafoss
Húsavik am Abend
Die Bucht von Húsavik

3. Husavik (Walbeobachtung) – Myvatn

Húsavik am Morgen (mit dem Schiff mit der blauen Pflagge fuhren wir raus zur Walbeobachtung)

Vulkane (Myvatn)

4. Myvatn – (wollten zu Dettifoss, mussten aber umdrehen, Jeep notwendig) – Seydisfjördur – Eskifjördur – Stödvarfördur

Kratersee

Bucht von Seydisfjordur
Sandsturm

5. Stödvarfördur – Höfn

"Sand" am Strand
Rentiere
Ein Ausläufer vom Vatnajökül-Gletscher

6. Höfn – Skaftafell

Vatnajökül
Jökulsalon (auf dem Gletschersee)

7. Skaftafell – Geysire

Basaltformationen bei Vik
Skogafoss
Seljalandfoss (man kann unten drunter durchlaufen)
Stukkor (Geysir)

8. Geysire –  Hvalfjördur – Reykjavik

Gullfoss
Pingvellir (hier treffen sich die europäische und die amerikansiche Kontinentalplatten)

Island hat keine Sommerzeit – warum auch? Es ist ohnehin im Sommer den ganzen Tag hell. Also flogen wir 14 Uhr in Frankfurt los und landeten in Keflavik um 15.30 Uhr – 3:30 Stunden Flugzeit. Als wir beim Anflug waren, wunderten wir uns – bei 1.000m Höhe tauchten wir in die Wolken, bei 500m – immer noch Wolken, bei 200m – immer noch Wolken. Erst kurz vor der Landung sah man Land. Es war neblig, es nieselte und die braungrüne flache Umgebung sah wenig einladend aus.

Wir warteten eine gefühlte Ewigkeit, bis wir unseren Mietwagen übernehmen konnten. Keine Größe, aber ideal für unsere Zwecke – ein Toyota Yaris. Nachdem mein Kreislauf mal kurz schlapp machte, mussten wir unseren ersten Stopp in Akranes machen. Es war die erste Übernachtung bei isländischem Wind – boeiger Wind, vom Meer kommend und die ganze Nacht am Zelt rüttelnd. Außerdem nieselte es weiter. Überhaupt war das Wetter sehr merkwürdig. Es wurde die nächsten Tage besser, sonnig warm (ca. 17°C), blieb aber extrem windig. Das führte dazu, dass Sand aus den Bergen aufgewirbelt wurde und die Sicht verschlechterte. Außerdem knirschte es zwischen den Zähnen. Wie uns gesagt wurde, kommt das nur sehr selten vor. Als wir eines morgens den Sandstaub vom Zelt klopften und schnell einpackten, weil ich meinte: “Sieht nach Regen aus”, hatten wir Glück. Kaum war das Zelt verstaut, begann der Regen… 4 Tage und 3 Nächte. Kaum Sicht, Nebel und wenn es abends vorübergehend auflockerte, hieß es morgens bei 4°C bei Regen aufstehen und Zelt abbauen. Die Ausnahme war am Jökulsárlón. Für die Zeit, wo wir dort waren, hatten wir ein Traumwetter. Blauer Himmel, fantastische Wolkenbildung und strahlend blaues Eis.

Ein bißchen Bammel hatten wir wegen Zelten. Offiziell schließen die Zeltplätze Ende August – die Touristensaison ist vorüber. Aber jedes kleine Dorf hat einen Zeltplatz mit einer kleinen Hütte, wo man sich mit kalten Wasser waschen kann (zur Erinnerung: morgens bei 4°C…), eine Waschstelle und eine Toilette – verglichen mit deutschen Raststätten gepflegt. Entweder es kommt jemand vorbei und kassiert oder man kommt so spät auf den Zeltplatz, dass die Rezeption schon geschlossen hat und übernachtet gratis… bei freier Platzauswahl. Es gibt sehr sehr wenig Leute mit Zelt, die unterwegs sind, schon häufiger sind da Wohnmobile. Die Unterhaltung abends ist natürlich eingeschränkt. Entweder man ist in einer großen Ortschaft (> 60 Einwohner), wo es einen Laden gibt, der Tankstelle, Tante-Emma-Laden und Kneipe in einem ist und kann sich dort noch reinsetzen oder man schläft mit einsetzender Dunkelheit ein. Also gegen 21 Uhr (was 23 Uhr hier wäre). Und dann schliefen wir, bis es hell wurde, meistens Punkt halb 7 Uhr.

Fahren auf Island ist … naja, nennen wir es: interessant. Es gibt immer was zu schauen. Die Ringstraße ist fast durchgehend asphaltiert. Darauf sollte man sein Augenmerk legen. Die Isländer bezeichnen eine Schotterpiste, die aussieht wie ein Waschbrett und sich auch so fährt, ernsthaft als Straße. Und wenn eine asphaltierte Straße repariert wird, kippt man noch mal ein paar Zentner Schotter drauf… wird sich schon festfahren. Dass der Gegenverkehr das Zeug in die Luft wirbelt und es ziemlich heftig kracht, wenn man die Steine aufs Auto bekommt, wird billigend in Kauf genommen. Und so sehen die Leihwagen auch aus. Übersäht mit Aufklebern, wo Schäden gemeldet wurden – Steinschläge ausgenommen, die zählen nicht, die sind normal. Es gibt zwar Straßenkarten von Island, wo man sieht, wo asphaltiert ist und wo nicht. Aber keine Legende sagt, wie schlecht die Schotterpisten sind. Kann also sein, wenn man zu einem Gletscher einbiegt, dass es auf Schotter anfängt und die Steine immer größer werden, bis es Geröll ist. Nix für Kleinwagen. Unser nächster Tripp nach Island muss mit Jeep erfolgen.

Und während der Fahrt kommt man in den Genuss isländischen Radios. Da wird für deutsche Verhältnisse viel geredet. Stellenweise eine halbe Stunde nonstop. Ansonsten das übliche Radiogesäusel, was auch hier die Runde macht. Zwischendurch auch mal isländische Musik, wobei man eher auf die weniger bekannten Gruppen setzt, also von Björk, Sigur Rós usw. war wenig zu hören. Fand ich sehr erfrischend. Kam man in die Nähe einer größeren Stadt vermehrten sich die Radiosender. Und was da stellenweise zu hören war, grenzte an… nun ja, meine Freundin nannte es Trollmusik. Was sich etwas lächerlich anhört, klingt im Radio wie ein Chor betrunkener Isländer, die gröhlend Folksongs vortragen.

Die Isländer sind freundlich und sprechen wirklich gut englisch bzw. bemühen sich mit Händen und Füßen einem weiterzuhelfen. Wir sind nur einem unfreundlichen Isländer begegnet – der Nachtwächter am Flughafen Keflavik, der unseren Aufenthalt, der schon von einem anderen Beamten abgenickt wurde, damit quittierte, dass er das Schild “Gästen, die morgens fliegen ist die Übernachtung auf dem Flughafen nicht gestattet” laut scheppernd einen Meter in unsere Richtung schob. Ansonsten stellt man sich viele Fragen über die Isländer. So zum Beispiel, wie es funktionieren kann, dass vor über 1000 Jahren die Besiedlung von Island begann und es sind werden immer mehr. Die isländische Firma “decode” spricht von einer genetischen Reinheit, betrachtet man aber die kleinen Dörfer, ach besser Gehöfte, fragt man sich, wie dort heranwachsende Jungen und Mädchen ihren Partner finden mögen.

Es ist sehr interessant, die Menschen zu beobachten. Es geht natürlich im größten Teil des Landes dörflich zu, auch von der Kleidung her gesehen. Wenn man den Reiseführern glauben schenken darf, sind die Gesprächsthemen, welche Kuh wieviel Kälber geworfen hat und ähnliche Ereignisse des Tages. Was mir besonders an Reykjavík gefallen hat, war die Ausstrahlung der Stadt. Sie hat zweifellos Hauptstadtflair, modisch gekleidete Menschen laufen durch die Straßen, aber mit ca. 200.000 Einwohner in der Stadt selbst und im Umland ist die Stadt vergleichsweise klein. Auch das Zentrum wirkt von den Häusern wie schickes Fischerdorf an der Ostsee, nur etwas größer. Und die Isländer sind kälteresistent, wenn man eingepackt wie an einem kalten Herbsttag durch die Straßen läuft, sieht man Einheimische in T-Shirts rauchend vor den Kneipen stehen bzw. die Kinder in kurzen Sachen herumlaufen.

Und trotzdem kommen einem die Isländer merkwürdig vor. Man spürt ihnen Nationalstolz, sie lieben ihr Land, erhalten die Sprache ihrer Vorfahren und zeigen das auf ihre Weise: Sie kaufen sich riesige Jeeps, um mit ihnen die Schotterpisten zu befahren bzw. lassen ihre alten Fahrzeuge auf ihren Höfen verrotten. Von dem Aluminiumwerk und dessen extra dafür errichteten Stausee will ich garnicht erst anfangen. Zugleich spürt man aber eine Erkenntnis reifen, die bereit ist, in die Welt getragen zu werden… Abholzen bis zur unendlichen Kahlheit schafft keine landschaftliche Schönheit, auf welche die Isländer sehr stolz sein können. In ihrem Land lebt die Erde, die dampft, brodelt und spuckt Feuer, Wasser und Schwefel. Zwischen endlosen Wüsten voller Nichts gibt es erstarrte Lava, die von weichem Moos bewachsen ist, weiße Berggipfel, klare Seen, Unmengen an Wasserfällen und über allem schimmert das Nordlicht, wobei uns das Wetter natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, denn ausgerechnet das konnten wir nicht sehen. Es ist schon unglaublich, wie abwechslungsreich die Landschaft ist. Es gibt Gegenden, an denen man aller 2km anhalten möchten, um ein Panoramabild zu machen, aber auch Strecken, wo man 70km fährt und nicht das Gefühl hat, sich wirklich vorwärts zu bewegen.

Tipps für eine Islandreise:

  • Wenn man in Keflavik landet: Gegen den Uhrzeigersinn die Insel umrunden! Der Süden ist touristisch voll erschlossen und je nachdem, ob man das mag oder nicht kann man dort viel oder wenig Zeit verbringen. Der Norden ist auch schön!
  • In der Nachsaison (ab September) sind die Campingplätze nur spärlich mit Personal besetzt. Entweder ist schon zum späten Nachmittag geschlossen oder es kommt nur jemand zum Kassieren vorbei. Dementsprechend sieht auch der Service aus. Da aber jeder kleinere Ort einen Zeltplatz hat, kann man hier sparen.
  • Immer daran denken: Im Englischen heißt die Insel Iceland und kommt damit ihrem Wesen näher. Kein Gedanke ist abwegig genug, warme Sachen mitzunehmen. Ich hielt es für albern, lange Unterhosen mitzunehmen, aber ich habe es ein bißchen bereut. Die Kälte kriecht irgendwann doch bis auf die Haut.
  • Das Zelt sollte kräftigem Wind standhalten. Wir hatten das Rejka Agadir und der Wind konnte ihm nichts anhaben, auch wenn wir anfänglich etwas besorgt waren. Auch nach drei Nächten mit Regen hatten wir keine Feuchtigkeitsprobleme, selbst wenn es jeden Tag auf- und abgebaut wird.
  • Schlafsäcke: Ich hatte das 2008er Modell des Vaude Kiowa Basic (Komforttemperatur +1°C) und bin jeden Abend in Wollsocken, Unterwäsche und T-Shirt reingeschlüpft und fand es angenehm. Da der Schlafsack innen sehr glatt ist, entsteht schnell das Gefühl von Kälte, wenn man mit der Haut die Innenseite berührt. Ich habe noch ein Seideninlett von meru dazugenommen und es wurde mollig warm. Meine Freundin hat den Marmot Women’s Wave IV. Meine schlimmste Befürchtung war eine Erkältung, die sich breit machen könnte. Aber die hatte in der Woche keine Chance.
  • Beim Wandern unbedingt auf wetterfeste Sachen achten. Der Regen ist entweder da oder beginnt schnell und dann ist es kein Genuss, wenn man mit nassen Sachen herumläuft, gerade im Bereich Hosen ist man sehr schnell nachlässig. Ich wollte eine Hose mit Zipper und habe auf die Jack Wolfskin Havanna zurückgegriffen. Ist schnell durchgeweicht, aber genau so schnell auch wieder getrocknet. Besser bedient ist man da mit den Jack Wolfskin Freeport Pants, die halten dicht. Aber für beide Hosen gilt: Vorsicht vor Kälte!
  • Wenn man einen Mietwagen ausleiht: Schnell aus dem Flugzeug raus und zur Verleihstation hin. Die Schlangen sind endlos und man steht mindestens eine halbe Stunde. Jeep ist schon fast Pflicht, sonst kann man das Hochland streichen und auch Besuche wie z.B. des Dettifoss (die 862 und 864 sind beide für normale PKW nicht befahrbar!). Wer eine Runde auf der Ringstraße plant, schafft die Highlights locker in 4 Tagen. Dafür reicht dann auch ein normaler PKW.
  • Betanken des Mietwagens: die ersten Male tagsüber tanken, wenn man den Knopf “Pay inside” bedenkenlos drücken kann. Dann gewinnt man schnell ein Gefühl dafür, wieviel Geld man bei welchem Tankstand einfüllen kann. Denn viele Tankstellen in Island sind einfach nur da, man steckt seine Kreditkarte rein und dann: Für wieviel Geld wollen sie tanken? 1000 ISK, 2000 ISK…
  • Tiere: Walbeobachtung lohnt sich nur bis Mitte August, danach verschwinden die Wale in wärmere Gefilde und die Chancen sinken, sonst liegen sie so bei 94%. Gilt wahrscheinlich auch für Seelöwen, wir haben alle empfohlenen Stellen angefahren und sind erfolglos geblieben. Von Papageitauchern auch keine Spur – ist übrigens gleichzeitig Maskottchen und Nationalgericht in Island.
  • Reiseführer: die aktuelle Ausgabe des Island-Reiseführers aus dem Michael-Müller-Verlag (Erlangen). Das Buch weiß alles, selbst über das kleinste Nest.

Zum Abschluss noch etwas zum Thema Mitbringsel. Island hat die Zeichen der Zeit erkannt und weiß genau, worauf die Touristen stehen. Bilder mit Nordlichtern, Outdoorsachen, Sachen aus Islandwolle, T-Shirts, Mützen, Kappen, Gläser, Anstecker und viel mehr wartet in den vielen Läden auf den zahlungsbereiten und impulsiven Kunden. Es empfiehlt sich allerdings, auf den Reiseführer zu vertrauen und Fabrikverkäufe anzusteuern, die Sachen aus Islandwolle sehr preiswert verkaufen (Pullover für knapp unter 100 Euro, einfache Handschuhe für 14 Euro). Mich hat es eher zu digitalisierter Ware gezogen, aber als wir Reykjavík nachmittags erreichten, mussten wir feststellen – samstags machen die Geschäfte bereits um 16 Uhr zu. Bis wir dann doch einen CD/DVD-Laden entdeckten und ich mich reichlich eindeckte.


Mindig is álmodoztunk Izlandról, ám sajnos az 1-2 hetes utak iszonyatosan drágák általában. De egyszercsak ráleltem egy olcsó repülőjegyre az Icelandair jóvoltából és már repültünk is az utószezonban Izlandra. Kibéreltünk egy kis olcsó autót és vittük magunkkal a sátrunkat és a vastag hálózsákjainkat. Ugyan reggelente csak 2-5 fok volt, vagy épp esett az eső, de még az időjárás sem tudta elvenni a kedvünket, mert a táj mindenért kárpótolt! Azt hiszem a képek magukért beszélnek – itt minden métert külön le lehetett volna fényképezni, annyira változatos a táj.

Íme a körutunk útvonala az 1-es számú út mentén:
1. Reykjavik – Akranes

Este 19.30-ra érkeztünk meg Akranes kempingjébe, ahol erős szélben felvertük a sátrunkat. Majd elvonultunk szendvicset enni a meleg mosókonyhába. Ezután bebújtunk a hálózsákunkba, hogy másnap reggel 7-kor már indulhassunk is.

2. Akranes – Hraunfoss – Husavik

Hraunfossar

Godafoss
Húsavik am Abend
Húsavik öble

3. Husavik (Walbeobachtung) – Myvatn

Húsavik reggel (a kék zászlós hajóval mentünk bálnanézésre)

Vulkánok (Myvatn)

4. Myvatn – (a Dettifoss-hoz akartunk menni, de vissza kellett fordulnunk, túl rossz volt az út) – Seydisfjördur – Eskifjördur – Stödvarfördur

Krátertó

Seydisfjordur fjordja
Homokvihar

5. Stödvarfördur – Höfn

"Homok" a strandon
Rénszarvasok
A Vatnajökül egyik ága (gleccser)

6. Höfn – Skaftafell

Vatnajökül
Jökulsalon (a gleccsertavon kétéltű hajóval)

7. Skaftafell – Geysire

Basaltformációk Vik-nél
Skogafoss
Seljalandfoss (át lehet sétálni a háta mögött)
Stukkor (Geysir)

8. Geysire – Hvalfjördur – Reykjavik

Gullfoss
Pingvellir (itt találkozik az európai az amerikai kontinentális lemezzel)

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08.07-09. – Drei-Zinnen-Tour https://www.tripmunks.net/2009/08/die-drei-zinnen-tour/ https://www.tripmunks.net/2009/08/die-drei-zinnen-tour/#respond Wed, 05 Aug 2009 09:57:49 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1313 Deutsch – Magyar Freitag Mittag ging es los – Zelt, Schlafsäcke, Wanderschuhe – alles eingepackt und ab auf die Autobahn Richtung Süden. Unser Ziel: die Dolomiten. Die Autobahn war gut gefüllt, aber wir sind super durchgekommen, sodass wir gegen 18 Uhr an der italienischen Grenze waren. Wenn man gleich zu Beginn von einem Anblick wie […]

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Freitag Mittag ging es los – Zelt, Schlafsäcke, Wanderschuhe – alles eingepackt und ab auf die Autobahn Richtung Süden. Unser Ziel: die Dolomiten. Die Autobahn war gut gefüllt, aber wir sind super durchgekommen, sodass wir gegen 18 Uhr an der italienischen Grenze waren. Wenn man gleich zu Beginn von einem Anblick wie diesem gefangen wird, fällt es schwer, sich auf die Strecke zu konzentrieren.

Unser Nachtlager schlugen wir auf einem kleinen Zeltplatz in Misurina auf. Es war der erste Aufbau unseres neuen Zeltes. Der Aufbau ist zwar an einigen Stellen etwas kniffelig, aber innerhalb von einer halben Stunde hatten wir das Zelt aufgebaut und alles eingeräumt und damit war unsere Schlafstelle bereit. Anschließend aßen wir noch am See von Misurina, fuhren wieder zurück zum Zeltplatz und legten uns hin.

Mitten in der Nacht wurde ich munter, es trommelte etwas auf das Zelt – mh, Regen. Das Zelt hielt prima und die Schlafsäcke wärmten auch gut, besonders mich – ich habe ihn hauptsächlich nur als Decke genutzt. Wir wachten etwas früher auf wie geplant, machten ein schnelles Frühstück am Kofferraum und starteten anschließend unsere Wanderung um die drei Zinnen. Es begann mit dem Aufstieg zum Rundwanderweg, der uns in 1 Stunde 20 Minuten 500 Höhenmeter nach oben führte. Wenn sich die Wolken verzogen, hatte man einen atemberaubenden Blick auf die Berge.

Der Rundwanderweg begann mit Sonnenschein, die Strecke war eben und alles deutete auf eine ruhige Wanderung hin. Doch die Sonne verschwand sehr schnell hinter den Wolken, welche die Drei Zinnen permanent umgaben. Der Wind wehte stärker, ich zog meine Jacke an, der Wind ließ nach, ich schwitzte und zog die Jacke wieder aus. Es ging bergan und bergab.

Die Drei-Zinnen-Hütte

Nach 3,5 Stunden hatten wir die Drei-Zinnen-Hütte erreicht, die Wolken rissen etwas auf und gaben für einen kurzen Moment den Blick auf die Drei Zinnen frei. Wir machten eine gemütliche Pause und anschließend folgte die zweite Hälfte der Wanderung.

Es begann schmerzhaft für uns zu werden. Beginnend an den Zehen, über die Knie bis hin zu den Oberschenkeln. Angespornt (oder besser angetrieben) wurden wir von einem Englisch sprechenden Ehepaar, dass uns ständig auf den Fersen war – geschätztes Alter: 60+! Als wir 15.30 Uhr wieder am Lager waren, konnten wir gerade noch das Zelt abbauen und im Kofferraum verstauen, denn es begann wieder zu regnen. Es ging weiter zum Zeltplatz Sass Dlacia, wo wir diese Nacht blieben. Als wir ankamen, goss es in Strömen. Also starrten wir eine Viertelstunde verzweifelt gen Himmel, der eigentlich hell aussah, dass es doch etwas nachließe. Petrus war gnädig und gewährte uns eine Pause, um das Zelt in Windeseile aufzubauen.

Misurina von oben - wir müssen die ganze Strecke runterlaufen

Nach dem Aufbau ging die Fahrt nach La Villa um uns nach der ausgiebigen Wanderung mit einer Pizza zu stärken. Wir schrieben Postkarten nach Hause und ruhten uns etwas aus. Inzwischen hatte es schon wieder mit regnen begonnen. Sehr müde und erschöpft fielen wir sehr zeitig in unsere Schlafsäcke und schliefen. Ich bekam noch mit, dass es in der Nacht weiterhin geregnet hat und auch mal wieder pausierte, aber als wir den nächsten Morgen munter wurden, fing es gerade wieder an. Eine halbe Stunde später hatten wir Zeit aus dem Zelt zu krabbeln, zu frühstücken und zu überlegen, was wir jetzt machen. Wir entschlossen uns zu einer Wanderung, da der Himmel ein riesiges blaues Loch zeigte. Also fuhren wir zum Pass von Falzarego, wo wir eine kleine Wanderung machten und die Schützengräben aus dem ersten Weltkrieg ansahen. Auf einer kleinen Anhöhe saß ein Murmeltier und sah den vorbeilaufenden Wanderern zu, wie ein Rentner der den ganzen Tag nichts zu tun hat. Ich konnte mich auf ca. 5 Meter heranpirschen und ein Foto machen, selbst das hat es nicht gestört. Selbst später, als wir wieder auf dem Rückweg waren, schaute es immer noch.

Murmeltier

gpskarte

Wir schafften es gerade noch so, zum Auto zu kommen, als schon wieder der Regen einsetzte. Und von da an begann unsere Heimreise. Meine Wohnung sah danach noch etwas wie ein Zeltplatz aus, aber schon am Montag Abend konnte ich alles wieder verstauen. Danach begann die Auswertung von Bild- und GPS-Material. Ja, die Versuchung war zu groß und es ist ein Holux M-241 geworden. Beunruhigend ist es schon, aber offensichtlich schafft es kein Hersteller so recht, den Geräten eine superlange Lebensdauer zu verpassen. Ich hatte eine volle und 4 schon gebrauchte AA-Batterien mit, die es alle vernascht hat. Aber dafür ist das Teil echt komfortabel. Während des Laufens sieht man seine Koordinaten, die exakte Uhrzeit, die Geschwindigkeit, die Richtung und die Höhe. Zusätzlich kann man noch Einstellen, ob die Strecke nach Entfernung oder nach Zeit protokolliert werden soll. Der Empfang war durch die Bank weg hervorragend und die Genauigkeit ließ auch nicht zu wünschen übrig. Richtig Spaß macht der Import zu Google-Maps, wo man dann noch das Gelände bzw. die Karte dazu sieht. Beeindruckend auch die Statistik für unsere Wanderung am Samstag:

  • Dauer: 7h 47min
  • Entfernung: 25,0km
  • Totale Höhenmeter Aufstieg: 1724m
  • Totale Höhenmeter Abstieg: 1747m

Péntek délután összeszedtük a cuccainkat (sátrat, kaját, hálózsákokat, túrabakancsot) és elindultunk Olaszországba Dél-Tirolba a Dolomitokba. Épp sötétedés előtt felvertük a sátrunkat Misurina kempingjében.

Másnap reggel korán elindultunk, hogy felmenjünk a 3-Zinnen-hez és megkerüljük a sziklacsoportot.

Felváltva sütött a nap vagy takarták el sűrű felhők. Amikor elértük a Drei-Zinnen-szállást (3,5 óra után), megebédeltük a piknikhátizsákunkból, majd elindultunk vissza, lefelé.

Die Drei-Zinnen-kunyhó

15.30-kor értünk le a kempingbe, épp felszedtük a sátrat amikor elkezdett esni az eső. Kocsiba ültünk és elmentünk  a Falzarego mögötti kempingbe „Sass Dlacia“. Várnunk kellett, mire kicsit elállt az eső és fel tudtuk verni a sátra. Majd lementünk Villa-ba és ettünk egy-egy isteni Pizzát.

Misurina fentről fényképezve - oda vissza le kell még gyalogolnunk

Másnapra ugyan elállt az eső, de nem szakadt fel a felhőzet. Összepakoltunk és kicsit sétáltunk a Pass von Falzarego környékén – többre nem tellett, mert erős izomlázunk volt. Útközben láttunk egy mormotát, aki zavartalanul nézett egy darabig minket.

Mormota

gpskarte

A szombati kirándulás statisztikája:

  • Idötartam: 7 óra 47perc
  • Távolság: 25,0km
  • Felfelé megtett magassági méter: 1724m
  • Lefelé megtett magassági méter: 1747m

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How does Cuba work… https://www.tripmunks.net/2009/05/kuba-das-land-wo-man-nicht-individuell-reisen-kann/ https://www.tripmunks.net/2009/05/kuba-das-land-wo-man-nicht-individuell-reisen-kann/#respond Sat, 02 May 2009 10:10:27 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1531 Deutsch – Magyar 30.04. – 17.05.2009 Eine Reise nach Kuba ist schon immer mein Traum gewesen, und endlich klappte es, mit einem günstigen Flugticket ging es über Paris nach Havanna. Leider sah dort die Realität anders aus, als man sich im Vorfeld vorgestellt, bzw. von normalen Pauschalurlaubern gehört hatte. Man könnte eigentlich rückwirkend schon anhand […]

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30.04. – 17.05.2009

kuba route

Eine Reise nach Kuba ist schon immer mein Traum gewesen, und endlich klappte es, mit einem günstigen Flugticket ging es über Paris nach Havanna. Leider sah dort die Realität anders aus, als man sich im Vorfeld vorgestellt, bzw. von normalen Pauschalurlaubern gehört hatte.

Man könnte eigentlich rückwirkend schon anhand der Überschrift sagen: Egal, wo man in Kuba hintritt, entweder landet man in einem Schlagloch oder in einer Falle. Fangen wir einfach mal mit den Gegebenheiten in Kuba an: Es gibt eine eigene Währung für Touristen, den Cuban Convertible Peso (CUC), der ungefähr einem Euro entspricht und die einheimische Währung Moneda Nacional (MN). Der Tauschkurs zwischen beiden ist 1 CUC : 25 MN. Der durchschnittliche kubanische Bürger verdient auf jeden Fall mehr als 220 MN pro Monat, denn das ist der Mindestverdienst. Rentner bekommen 250 MN und Krankenschwestern so um die 420 MN. Fakt ist, dass der CUC nur für Touristen gedacht war und somit fein säuberlich zwischen imperialistischen Ausbeutern und braven Sozialisten trennen soll.

Dem ist aber nicht so – der Tourist kommt an die einheimische Währung ran und die Einheimischen können sich Luxusartikel (Limonade, Seife, Waschmittel, Duschbad, Markenklamotten, Handys etc.) mit Hilfe des CUC kaufen. Und damit beginnt das Problem – der CUC ist heißbegehrt unter den Kubanern und sie wissen genau, wo er herkommt:  von den Touristen. Von daher wird jede Gelegenheit genutzt, den Touristen Dienste anzubieten, auch wenn diese garnicht scharf darauf sind. Einen Nachmittag lang im Sekundentakt mit Angeboten wie “Taxi?”, “Wanna buy cheap cuban cigars? Good quality!”, “Restaurant?”, “Casa particular? [Kubaner dürfen mit Genehmigung Wohnungen an Touristen vermieten, die so genannt werden]” oder “Ey amigo, where do you come from? [Das ist der Auftakt zu einem Gespräch, bei dem der Einheimische rausfinden will, was man den alles besichtigen will, um einen da hin zu führen, wo man parkt, um auf das Auto aufzupassen oder um die vorher erwähnten Dienste anzubieten]“. Mit anderen Worten – es nervt.

Vorteil für Touristen – mit etwas Geschick hat man das Glück schnell zu kapieren, wie man Geld sparen kann. Statt in einer Touristenbude Eis zu kaufen, geht man (natürlich nur, nachdem man angestanden hat) in eine einheimische Eisdiele und ißt dort statt für 2 CUC für 4,50 MN (was 0,18 CUC entspricht) einen Eisbecher mit 3 Kugeln Eis. Wahlweise geht das auch mit Pizza. Alles weitere haben wir nicht probiert. Und jetzt das Mysterium Kubas. Man kann davon ausgehen, dass der Durchschnittskubaner zwischen 10 und 20 CUC im Monat verdient. Geht man in die Läden, sieht man aber die Adidas-Klamotten für die gleichen Preise, wie in Deutschland, d.h. ein Paar Schuhe kosten ca. 50 CUC. Trotzdem haben unglaublich viele Leute Markenklamotten an. Okay, bei den D&G oder Dior-Sachen sieht man, dass es Fälschungen sind, aber alles was Sportsachen sind – Adidas, Nike etc. ist echt. Genauso wie es mit den Handys ist – Handys kann man nicht fälschen, woher bekommt dann der Kubaner die Kohle, um sich solche Sachen zu leisten?

Was weiterhin auffällt – die Häuser. Der ländliche Kubaner neigt dazu in einem einfachen, wenn überhaupt gemauerten und schlecht verputztem, Haus zu wohnen, verglaste Fenster sind optional, oftmals reicht ein Gitter, denn es ist ja eigentlich warm. Der städtische Kubaner lebt dann eher in einem abbruchreifen Haus. Und aus diesen Bruchbuden kommen Menschen raus, bei denen man das Gefühl hat – Moment mal, die sind besser angezogen wie wir! Gut, das ist jetzt pauschal, da es nicht auf alle zutrifft.

Aber so entsteht eine Vierklassengesellschaft in Kuba, so war unser Eindruck. Es gibt diejenigen, die direkten Kontakt zu Touristen haben – top angezogen, aber im Benehmen etwas unhöflich, faul und langsam wirkend, da es ja keine gewinnorientierende Einstellung gibt. Weiterhin kommen diejenigen, die sich den Kontakt mit Touristen erschleimen über oben genannte Kontakte – auch top angezogen, ggf. mit leichten Schmutzflecken, übereifrig und bedacht mit minimalem Aufwand das Maximum an Kohle aus dem Touristen zu holen – der ideale Kapitalist. Und die dritte Klasse, die man nur sieht, wenn man mit dem Mietwagen mal Tramper mitnimmt, der gewöhnliche Kubaner. Trampen ist übrigens die Hauptfortbewegung des Kubaners – Man stellt sich an die Straße, hält den Finger raus und hofft, dass ein Laster (blaues Nummernschild), Leihwagen (weinrotes Nummernschild mit T beginnend) oder offizielles Auto (oranges Nummernschild) einen mitnimmt. Letztere sind sogar bei Strafe verpflichtet, die Leute mitzunehmen. Jedenfalls sind diese von unterschiedlichem Reinheitsgrad – je nach Arbeit. Meistens jedoch ordentlich angezogen. Die freuen sich mitgenommen zu werden, sind auch gesprächig und beantworten bereitwillig Fragen, was sie machen und wieviel sie verdienen. Und sie haben Stolz! Wenn man ihnen die so viel gerühmten Geschenke anbietet, von denen in den Reiseführern gesprochen wird (Kugelschreiber, Bonbons, Duschbad) – lehnen sie ab. Darum kümmert sich dann die vierte Klasse – die Bettler. Je nach Region sind sie schmutzig mit zerschlissenen Sachen, wo man sich fragt, ob das sowas wie Berufsbekleidung ist, weil das System ja für sie sorgt, egal ob man arbeitet oder nicht. Bzw. in Touristenregionen fallen sie dann schon wieder in die zweite Gruppe von Menschen, d.h. gut angezogen und trotzdem bettelnd.

Und damit ist man wieder beim Sozialismus – es gibt eine Mangelwirtschaft und die ist offensichtlich. Fängt natürlich beim Baumaterial an, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man freiwillig Häuser verfallen lässt und hört bei der allgemeinen Versorgung auf. Geht man in einen normalen Markt, sieht man dort sehr viele leere Regale. Geht man in einen Laden, wo man Sachen für den begehrten CUC kaufen kann, drängen sich die Leute wie seinerzeit im Intershop, um mit ihren Forumschecks (das war die ostdeutsche Version des CUC) westliche Artikel zu kaufen.

Es ist irgendwie so ein gemischtes Gefühl zwischen Mitleid und angewidert sein. Einerseits wird man sich bewußt, dass man beim Kauf von 10 Postkarten mal eben das Monatsgehalt eines Kubaners hinlegt, andererseits schämen sich die Gaststätten nicht, Preise zu verlangen, wie sie durchaus in Europa üblich sind. Das passt einfach nicht zusammen.

rechnung_vinalesHeute kam ein Betrag über Kuba von Sabine Christiansen im Fernsehen, der die Lage auf Kuba sehr deutlich widerspiegelte, wie wir sie auch wahrgenommen haben. Es gibt den Touristen, der 14 Tage am Strand von Varadero liegt und sich kaum um die Politik des Landes kümmert und dem passiert ja auch nichts, wenn er die kubanische Welt betrachtet, die hinter der Scheibe des klimatisierten Busses an ihm vorbeirauscht. Mein Eindruck: Individualtourismus sowieso nur für Geübte und Sprachgewandte, aber nicht mal so kann man vermeiden, dass eine Übernachtung plötzlich statt der vereinbarten 20 CUC mit ein paar Extras (Abendessen, Getränke) plötzlich 49,50 CUC plus 1,50 CUC für das Bewachen des Autos kostet. Und so geht das am laufenden Band. Man zahlt extra und zahlt und zahlt… Und dann nach den ganzen Scherereien taucht man in eine andere Welt wenn ein Hotelzimmer in einem Touristenhotel am Meer bucht. Der Pauschalurlaub ist schön, man bekommt nichts mit und die Welt ist heil. Man möchte mehr über Land und Leute wissen und alles sieht so faszinierend aus. Und dann verlässt man den klimatisierten Bus, checkt im Hotel in Havanna ein, schnappt seine Sachen und verlässt das Hotel und schon geht es los: “Taxi?”

So stellt man sich Kuba vor – es gibt tatsächlich diese Bilder – aber man muss die Kamera ganz genau fokusieren:


2009. április 30. – május 17.

kuba route

Már régóta álmodoztam egy kubai útról, ami végre összejött egy olcsó repülőjegy segítségével, ami Párizsból Havannába szólt. Sajnos a valóság teljesen másképp néz ki ott, mint ahogy azt előre elképzeltük ill. ahogy szerevett nyaraláson részt vettek dicshimnuszaiból hallottuk. Mint kiderült, elkövettük azt a hibát, hogy megpróbáltuk Kubát saját szervezésben megismerni – de így legalább tényleg sikerült a valódi Kubát megismerni. Mivel már olvastuk, hogy a tömegközlekedés nem egyszerű (ott kiderült, hogy lehetetlen), így egy bérelt autós körút mellett döntöttünk. Találtunk egy utazásszervezőnél egy kocsit szállással együtt olcsóbban, mintha csak a kocsit kölcsönöztük volna, így emellett döntöttünk. A pár napot előtte Havannában, a végén pedig egy tengerparti pihenéssel akartuk eltölteni.

Utólag visszagondolva, adhatnám ennek a beszámolónak a következő címet is: Mindegy, hová lép az ember Kubában, mindig vagy egy gödörben vagy egy csapdában találja magát.
De kezdjük a leírást az ország legfontosabb tulajdonságával: két pénznem létezik; az egyik a turistáknak, ez a Cuban Convertible Peso (CUC) ami kb. az Euro értékének felel meg; a másik pedig a Moneda Nacional (MN) amit Kuba népe használ. A váltási arány a kettő között 1 CUC : 25 MN.
Az egy hetes körutunk során sokszor vettünk fel helybéli stopposokat és elbeszélgettünk velük. Kiderült, hogy egy átlag kubai kb. 220 MN-t keres egy hónapban, egy nyugdíjas 250 MN-t kap, egy tanár néni vagy egy ápolónő 420 MN-t. A másik pénznemet ugye a turistáknak találták ki. Aki túristákkal dolgozik (szálloda, utazási iroda, taxi) az mind hozzájut a CUC-hoz, tehát még tanárok, orvosok is elmennek pincérkedni vagy szobalánynak, mert ott tudnak igazán sokat keresni.
A sors iróniája, hogy minden luxusterméket (fogkrém, tusfürdő, sportcipő és körömlakk, mind luxusterméknek számít), csak CUC-ért külön boltokban lehet megkapni. A nemzeti pénzért csak alapélelmiszert lehet szinte venni. Ebből adódik, hogy minden kubai mint megszállott megpróbál hozzájutni a CUC-hoz -> tehát megpróbálják megszerezni a turistáktól – ehhez pedig nem riadnak vissza semmilyen trükktől, szinte a mottónak élve – a cél szentesíti az eszközt. Egyrészről persze meg tudjuk ezt érteni, nekik is joguk van jóléthez, de amiket megéltünk, azok már tényleg szemtelen és undorító dolgok voltak.
Az, hogy másodpercenként kérdezgetik az embert, az egy idő után már megszokottá vált: “Taxi?”, “Wanna buy cheap cuban cigars? Good quality!”, “Restaurant?”, “Casa particular? [helybéliek engedéllyel kiadhatnak szállást, ezt hívják így]” vagy “Ey amigo, where do you come from?“ [Ha erre a kérdésre válaszol az ember, akkor el van veszve – megpróbálnak azon a nyelven kedves dolgokat mondani, és szolgálataikat a kocsimegőrzésben, étteremajánlásban stb. fölkínálni]“. A legjobb az volt, hogy a magyarral nem tudtak mit kezdeni, így nem hirdettük, hogy Németországból jöttünk. Egyszer még azt is megkérdezték, hogy Magyarországon ugye egész évben fagy és havazik?

Jó időbe beletelt mire rájöttünk, hogy az árak, ami a fagyiért vagy szendvicsért ki vannak írva, azok a helybélieknek MN-ben, turistáknak CUC-ban értendő. Namármost ez egy 3 gombócos fagyinál, hogy 3 Eurot vagy 15 centet fizet érte az ember, nem mindegy. Furcsán néztek ránk és elhúzták a szájukat, mikor mi is nyújtottuk a nemzeti pénzt, de nem mertek visszaszólni. Ha meg ugye a kedves turista magától CUC-ban fizet – annak nagyon tudtak örülni.

Biztos, hogy nagy hiány van építőanyagból. A legtöbb ház roskadozik, szinte életveszélyes állapotban van. A kubaiak ettől függetlenül sokat adnak a külsejükre és ünnepelnek, megpróbálnak mindig vidámak lenni. Sokszor jobban voltak felöltözve, mint mi. Nagyon soknak van mobilja, és márkás ruhákban járnak (mi is voltunk benn Adidas és Nike boltokban – ugyanannyiba kerültek a cipők mint nálunk!)
Az útikönyvekben le van írva, hogy vigyük magunkkal a régi ruháinkat, hagyjuk ott, osztogassunk tollakat és édességet. Hát mi sok ruhát vittünk magunkkal – és volt olyan, aki leszólított minket ruhákért, mi oda akartunk adni egy zacskót. Belenézett és nem tetszett neki a pulóver, és arra akarta  Jant rávenni,  hogy adja neki inkább a nadrágját. Volt olyan, akinek adtunk egy szatyrot, 1 óra múlva találkoztunk vele, és újra kérdezett minket, nem emlékezve, hogy már kapott tőlünk.
A legszörnyűbb a kocsikázás volt. A bérautókat már messziről meg lehet ismerni, mert pirosak és T-betűvel (Turist) kezdődnek. Alig ér be az ember a városba, biciklisek terrorizálják: vagy balesetet akarnak okozni, hogy pénzt kapjanak érte, vagy egy étterem/szállás felé akarják terelni az embert.
De a legjobb az, hogy úton-útfélen megállítanak, és mesélik, hogy pont aznap salsa-fesztivál van, és ők pontosan tudják, hol kell leparkolnunk a kocsit, és el is kísérnek a salsa-fesztiválra… úgy döntöttünk nem érdekel minket a salsa, főleg mikor Michael Jordan (így mutatkozott be) az úttest közepére ugorva állított meg minket… és szerintem jól tettük.

Különös érzés; egyik pillanatban sajnálkoztunk rajtuk, a másikban meg az idegeinkre mentek és gyűlöltük őket. Egyszerűen nem lehet ép ésszel felfogni, hogy 10 db képeslapért annyit fizettünk, mint egy kubai havi keresete. Egy italért vagy egy ételért egy étteremben a normális európai árat fizettük. Hová megy ez a sok pénz?

rechnung_vinales
Szóval a véleményünk utólag az, hogy Kuba igen is szép, de ha valaki tényleg nyugodt nyaralást szeretne, az menjen szervezetten egy szállodába. Nem kell mindenen vitatkozni, alkudozni, és nem kap az ember egy 20 CUC összegről hirtelen egy majd 50 CUC-os számlát (lásd fönn). A szállodában a végén mi is jól éreztük magunkat, maga volt a paradicsom, ugyan a dolgozók itt is állandóan kéregetnek, de visszafogják magukat, mert úgyis kapnak azoktól a turistáktól, akik azt hiszik, hogy ezeknek a szobalányoknak hej de rosszul megy a soruk…
Így képzeljük el ugye Kubát – ezek a képek tényleg léteznek, de nagyon jól „be kell hozzá állítani“ a fényképezőgép objektívjét:

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Havanna – The Capitol of Cuba https://www.tripmunks.net/2009/05/kuba-havanna/ https://www.tripmunks.net/2009/05/kuba-havanna/#respond Fri, 01 May 2009 10:19:01 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=1535 Deutsch – Magyar Die Maschine landete am frühen Abend in Havanna. Dort war es für mich ungewohnt heiß und ich war den ersten Abend überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich habe ein Zimmer im Hotel Gran Caribe Plaza im Herzen Havannas gebucht. Das Gebäude und die Lage einfach toll, das Frühstück auf der Dachterasse super.  Das […]

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Die Maschine landete am frühen Abend in Havanna. Dort war es für mich ungewohnt heiß und ich war den ersten Abend überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich habe ein Zimmer im Hotel Gran Caribe Plaza im Herzen Havannas gebucht. Das Gebäude und die Lage einfach toll, das Frühstück auf der Dachterasse super.  Das Zimmer war aber dunkel, die Klima ließ etwas zu wünschen übrig und ein ordentliches Fenster gab es auch nicht. Man sollte sich nicht vom Äußeren des Hotels nicht täuschen lassen, wenn man sich auf 2-3 Sterne einstellt, ist es in Ordnung. Ein kurzer Spaziergang noch am Abend, aber dann ab ins Bett.

Hotel Gran Caribe Plaza

Der erste richtiger Tag in Havanna war der 1. Mai und für mich mal Grund an einer sozialistischen Maikundgebung teilzunehmen. Also früh aufstehen und los ging es zum Plaza de la Revolucion. Wie es sich herausstellte, der richtige Start war schon um 6 Uhr früh und so ging gerade die letzte 1 Stunde los. Die Stimmung war euphorisch, es hatte nahezu Volksfestcharakter und wir ließen uns gern mitreißen. Im Anschluss kamen dann die LKW’s mit den Aufräumarbeitern und wir zogen weiter zur Eisdiele Coppelia.

1. Mai Feier

Viva Cuba libre, Viva la Revolución!

Dann ging es vorbei an der amerikanischen Botschaft an der Küste entlang (Malecón) zurück ins Zentrum. Irgendwann abends fing es an zu regnen. Als es etwas nachließ, war die Aufgabe etwas essbares in der Altstadt zu finden. Schlechteren Service hatte ich noch nie erlebt, wie an diesem Abend. Mein Essen kam eine halbe Stunde später und dann wurde mir noch der Tisch unter der Nase weggezogen, damit andere Gäste Platz nehmen konnten. Erste Begegnung mit den Preisen: alles wie in Europa.

Malecón - Uferpromenade
Capitol

Dann kam der Tag die Auftakt der Rundreise. Wir hatten vereinbart, dass der Wagen uns im Hotel Plaza in der Stadt übergeben wird und auch alle Unterlagen im Hotel vorliegen. Nach mehrere Telefonaten klappte es endlich mit den Unterlagen und mit dem Auto. So fuhren wir erstmal ins Randgebiet von Havanna – schöne Villenartige Gebäuden. Hier stand das Hotel, wo wir eine Nacht verbringen wollten. Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich entdeckte, dass die meisten Gäste reiche Kubaner waren, die ihr Geld im benachbarten Shoppingcentrum für Adidas, Nike und anderen Markenläden ausgegeben haben – ich dachte man will mich verarschen, ich bin gar nicht auf Kuba, hier sah alles europäisch aus!

Völlig entnervt starteten wir einen letzten Versuch, den Tag zu retten – Salsakurs. Der klappte und die Lehrerin feuerte uns auch bei über 30°C immer wieder von neuem an. Am nächsten Tag starteten wir dann mit dem Mietwagen unsere Rundreise, um Land und Leute besser kennenzulernen.

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Endstation – Havanna: Den letzten Tag ging es nochmal nach Havanna zurück, diesmal verlief der Transfer problemlos und wir wurden direkt vorm Hotel Plaza abgesetzt. Beim Stadtbummeln geschah etwas merkwürdiges. Auf dem Flug nach Havanna hatte ich eine Frau kennengelernt, die neben mir saß und 4 Wochen in Kuba verbringen wollte. Wie es der Zufall so wollte, war sie auch mit im Hotel Plaza die ersten Tage untergebracht. Und genau diese Frau traf ich 2,5 Wochen später wieder. Ihr Fazit: Ihr Geld für die 4 Wochen war alle, sie hatte das Rückflugticket umgetauscht und war von der Abzocke genervt und wollte weg. Tja,  und alleine ist natürlich alles nochmal so teuer, mehrere Leute können wenigstens den Preis für den Mietwagen oder Hotelzimmer teilen. Ich nutzte den letzten Tag in Havanna noch einmal, um einen genaueren Blick auf die Leute zu werfen und machte viele schöne Bilder von den Einheimischen, bevor es dann wieder Richtung Paris / Frankfurt ging.


A gépünk kora este érkezett Havannába. Nagyon meleg és fülledt volt a levegő. Egy taxival a lefoglalt szállodába vitettük magunkat (Kubán nem létezik más reptéri transzfer sajnos), a Gran Caribe Plaza Hotelba. Pont Havanna központjában van, a legjobb helyen, minden fontos látnivalót el lehet érni gyalog. Az épület kívülről és belülről nagyon szép volt. A szobák minősége ellenben még a Hostelét sem ütötte meg, nemhogy a 3 csillagot – de ez nem gond, erre felkészül az ember. A gond csak az, hogy a szobaárak egy szálloda nívóján voltak.
Este még sétáltunk egyet a kivilágított Havannában, aztán az ágyba zuhantunk, mert az időeltolódás és a hosszú repülőút megviselt bennünket.

Hotel Gran Caribe Plaza

Éljen május 1-e! Direkt úgy foglaltam a repjegyet, hogy még egyszer megélhessek egy igazi szocialista majálist. Így már 7-kor reggeliztünk a napsütötte tetőteraszon, aztán elindultunk a Plaza de la Revolucion felé (A Forradalom terére). Havanna belvárosa teljesen kihalt volt. Csak biciklis riksások kérdezgettek úton-útfélen, hogy elvihetnek-e? Mi sétáltunk inkább. Az épületek nagyon szépek voltak mindenfelé, de mindegyik iszonyatos leromlott állapotban. Nagyon nagy kár. Útközben nyugtalanítóan sok ember jött felénk – mindegyik valamilyen fajta egyenruhában, egyen-pólóban, transzparensekkel. Hát igen, később megtudtuk, hogy az egész már reggel 6-kor megkezdődött, és már pont csak az utolsó 1 órát tudtuk megnézni amikor megérkeztünk. De ez is őrület volt!  Az emberek ünnepeltek, kiabáltak, nevettek. Mindig azt akarták, hogy lefilmezzük ill. lefényképezzük őket. A zene és az éppen felvonuló cégek, egyesületek bemutatása teljesen ismerős volt. Àllandóan motiváló mondatokat kiabáltak a mikrofonba : Viva la revolucion, viva Cuba libre, viva Fidel! (Èljen a forradalom, éljen a szabad Kuba, éljen Fidel!)
Mikor vége lett, elszállingózott a tömeg és jöttek a teherautók a sok eldobált transzparenst és zászlót eltakarítani. Ott volt Raul Castro is, láttuk a főtribünön.
Aztán mi is tovább sétáltunk, a Malecón, a tengerparti sétány felé, útközben pedig ettünk egy méregdrága, nem olyan jó fagyit a híres Coppelia fagyizóban (20 perc sorban állás után).

Majális

Viva Cuba libre, Viva la Revolución!

A parton mentünk végig. Az amerikai követség elött megálltunk nézni a tengert – a sok rendőr egyike azonnal ránk fütyült, hogy ne álljunk meg, hanem menjünk tovább.
Mire visszaértünk a sétánkból (a nyakunk leégve) elkezdett esni az eső. Aludtunk egyet és mikor kicsit elállt, elindultunk valami ételt keresni. Az óvárosban sok lehetőség van, mindenhol játszik egy zenekar – de az árak! Mintha valami európai nagyvárosban lennénk. Ehhez képest a minőség és a mennyiség abszolút el volt hanyagolva. Ráadásul ahol benn ültünk, már szinte tele volt az étterem, amikör jött egy csapat még. Szó nélkül a kajával együtt kihúzták előlünk az asztalt, hogy összetolják két másikkal, és mondták, hogy üljünk át ahhoz a másik társasághoz. Lényeg, hogy jöjjön a vendég és dőljön a pénz – a híres kubai kedvességből és vendégszeretetből itt nem vettünk észre semmit.

Malecón - Uferpromenade
Capitol

Aztán eljött a nap, hogy átvegyük a bérelt autót a körutunkra. Hát ez nem volt valami egyszerű. Több telefonálgatásba, újabb biztosítás megkötésébe és sok idegességünkbe került, mire végre a kocsiban ülve elhagyhattuk Havanna belvárosát és a tényleg szép villákkal teli külvárosi szállodasor egyikében kötöttünk ki. A tengerpart egy betonfallal volt elválasztva, a medence szintúgy csak egy egyszerű betonfal volt. Aztán sétálgattunk egyet és megállapítottuk, hogy létezik egy modernebb rész egy hatalamas, nagy, szép medencével – mint kiderült, ez a kubaiak része volt. Teli márkás termékeket áruló boltokkal. El sem hittem, hogy a szocialista Kubában vagyok!
Hogy megmentsük a napot, részt vettünk egy salsa-tanfolyamon. A csaj annyira energikus volt, hogy még mindig a fülünkben cseng a megadott ritmus: un dos tres y un dos tres…
Másnap aztán reményekkel teli – hogy végre látunk valamit az igazi Kubából –  indultunk neki az egy hetes körútunknak. Ennek a leírását a következő fejezetben találjátok.

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Végállomás – Havanna: A nyaralás utolsó napját ismét Havannában töltöttük, a kifizetett transzfer a Jibacoa szállodából közvetlenül a Gran Caribe Plaza-nál tett le minket. Meglátogattuk a szivargyárat és vettünk egy kis kóstolót ajándékba – de nem a szivargyárban mert ott drága volt, hanem az utcán más szivarboltokban. A kínai negyedben semmi kínais nem volt a nagy kőkapun kívül, ami a kínai negyed kezdetét hirdette. A napot fényképezéssel töltöttük.
A Kubában eltöltött napokat és megélteket egy találkozás tette igazán viccessé illetve ironikussá. A repülőn Havannában egy német középkorú hölgy ült mellettünk. Vele osztottuk meg a taxit, ő is a Gran Caribe Plazaban lakott. Másnap reggelinél beszélgettünk a terveinkről. Ő már beutazta hátizsákkal egész Ázsiát, most Kuba volt soron, itt is tömegközlekedési eszközökkel akart 2 hónapig úton lenni. Úgy történt, hogy az utolsó napunkon újra összefutottunk vele, nagy csodálkozva, hogy még Havannában van. Erre elmesélte az ő megélt kalandjait, hogy semmilyen buszra nem lehet jegyet kapni, mindenhol átverték, mindenhol dupla árat kértek, és két hét alatt elköltötte a majd két hónapra szánt összeget. Kubában egyszerűen nem lehet Backpacker-ként hátizsákkal individuálisan utazgatni!!! Már töröltette az eredeti jegyét és két nap múlva ő is repülni fog vissza Németországba…
Ez valahogy megnyugtatott minket, hogy mégsem bennünk van a hiba, ez az ország más mint ahogy elképzeli az ember!
Másnap egy Lada-Taxival (ezek az olcsóbbak) kivitettük magunkat a reptérre, és az ország elhagyását engedélyező illeték kifizetése után fellélegezve szálltunk be a gépbe Párizs és Frankfurt felé.

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1. Station – Vinales: Wir beschlossen, über Las Terrazas nach Vinales zu fahren. Die Wanderung bei Las Terrazas war richtig schön. Keine Menschenseele unterwegs und so konnte man in Ruhe Schmetterlinge, Geier und anderes Getier beobachten. Eigentlich wollten wir durch das Naturschutzgebiet durchfahren, um nach Vinales zu kommen, aber die Straße war durch einen Erdrutsch an einer Stelle komplett weg – worauf man natürlich nicht hingewiesen wurde. Also fuhren wir außen herum. Der Zwischenstopp in Pinar del Rio wurde uns vermiest durch diverse Fahrradterroristen, die durch geschicktes Abdrängen versuchen, die Besucher zu dem von ihnen gewünschten Ziel zu lenken. Außerdem hielt uns gleich zu Beginn der Stadt Michael Jordan auf (er hat sich so vorgestellt), der uns einen Parkplatz organisieren wollte, weil Salsafestival war – wie in jeder Stadt, nur man sieht leider nie etwas davon. Also direkt weiter nach Vinales. Wir nahmen hier eine Lehrerin mit. In Vinales angekommen, gingen wir in eine Casa Particular (die wurde auch in Lonely Planet beschrieben) – aber wie es sich herausstellte, es war ganz und gar nicht eine gute Wahl – sie versuchten uns ständig und überall zu betrügen und auszunutzen. Der Abend endete mit Spaziergang und einem derart üppigen Mahl, von dem locker 6 Leute satt geworden wären.

Geier im NP Las Terrazas

Schon im Vorfeld hatten wir gehört – passt nur auf Vinales auf, die Hähne krähen dort furchtbar, sucht euch einen Platz weit außerhalb des Dorfes. Papperlapp, wir waren uns einig, dass wie die dörfliche Atmosphäre lieben. Unsere Nacht war ab ca. 4 Uhr zu Ende. Es war wirklich wahr, so viele Hähne, die so falsch und laut krähten, habe ich noch nie gehört. Aber das störte nicht, wir wollten sowieso früh raus und den Sonnenaufgang beobachten, der mit dem Morgennebel bezaubernde Bilder ergibt. Der Nebel blieb aus, aber der Blick ins Tal vom Hotel Los Jazmines aus gesehen, war trotzdem phantastisch. Da wir jetzt einen Tag im Plus waren, konnten wir einen Ausflug ans nahe gelegene Meer machen. Am Nachmittag bezogen wir dann unsere nächste Unterkunft im Hotel La Ermita, genau im Eckzimmer – der nächste Morgen konnte kommen, ohne dass wir nur einen Meter fahren mussten.

Vinales beim Sonnenaufgang

Am Vormittag fuhren wir zu Playa Jutias – ca. 2 Std. Autofahrt. Ein kleiner bezaubernder weißer Strand (ist wirklich Geheimtipp für individuall Reisende – allerdings mussten wir unterwegs viele Anhalter mitnehmen, um den Weg finden zu können, denn Beschilderung war kaum vorhanden.

Playa Jutias

Da wir am Nachmittag noch etwas Zeit hatten und von anderen gehört hatten, dass man auch einen Ausritt zwischen den Karstbergen machen kann, nutzen wir diese Gelegenheit. War toll, die Berge, die Tabakfelder und -hütten, die rote Erde. Unser Endziel war eine versteckte Tropfsteinhöhle, die wir mit Taschenlampen besichtigen durften. Mal davon abgesehen, dass uns der Führer noch etwas abzocken wollte und zwar derart dreist und ungefragt, dass wir den Ausritt sofort beendeten.

Die Gegend von Vinales

2. Station – Playa Larga (Schweinebucht): Der Morgen war schön – eine leichte Dunstschicht schwebte über dem Dorf und ich musste mich nur auf den Balkon begeben, um alles zu fotografieren. Während sich unten auf dem Rasen die Fotografen versammelten, standen wir bequem in unserem Logenplatz auf dem Balkon.

Heute stand die längste Etappe auf dem Programm. Wir kamen am späten Nachmittag in Playa Larga an und liefen nur noch etwas am Strand entlang, der komplett menschenleer war. Es war auch ziemlich windig und selbst das Sonnen war recht frisch. Das Abendessen war ziemlich mager, wir waren fast die einzigen Gäste. Es spielte abends noch eine Kombo, die dann mit Hut herumlief, um Almosen zu kassieren und das nach jedem zweiten Song.

Playa Larga

3. Station – Cienfuegos: Nach einem schlechten Frühstück verließen schnell die Schweinebucht. Wir fuhren am Playa Giron vorbei, wo uns die ganze Zeit ein armer alter, verlauster Köter verfolgte. Auch hier alles wie ausgestorben – der Strand ist nicht schön, alles ähnelt an einen Betonbunker.

Playa Girón

Unterwegs sahen wir noch Bananenplantagen. Noch nie zuvor habe ich natürlich wachsende Bananenstauden gesehen und schon garnicht, die Blüte, die unten dran wächst. Wir bezogen das Hotel in Cienfuegos und konnten von dort aus prima die Ruine des Prototyps eines kubanischen Atomkraftwerks, sowie die Ölraffinerie sehen. Das Hotel lag ziemlich außerhalb und so fuhren wir mit einer Kutsche wieder ins Zentrum, liefen dort ein wenig umher, aßen ein Eis in einer Eisdiele mit einer unglaublich faulen Bedienung und später noch eine Pizza, bevor wir wieder zurück zum Hotel liefen. Insgesamt wirkte die Stadt wie komplett erneuert. Alles war frisch gestrichen und vergleichsweise sehr ordentlich.

Cienfuegos

4. Station – Trinidad: Die Fahrt nach Trinidad war abwechslungsreich: Mangobäume, Maisfelder, Wälder, Buchten usw. Trinidad war merkwürdig, überall Bettler und das in einer Stadt, die angeblich Weltkulturerbe war. Weltkulturerbe hieß für Kubaner offensichtlich, dass man nichts machen durfte – schon garnicht an den Straßen. Denn die waren in einem katastrophalen Zustand. Kopfsteinpflaster mit riesigen Steinen, von denen einige fehlten. Zum Glück musste man nicht weit auf diesen Wegen fahren. Wir wurden unterwegs mehrfach nach alten Sachen, Stiften und Bonbons angesprochen und verteilten unsere Mitbringsel. Aber als die gleiche Frau, die von uns schon was bekommen hatte, uns nochmal ansprach, wussten wir, das hier was faul ist. Dann wurden wir auch noch bis ans Auto verfolgt und man begann schon in unseren Sachen im Kofferraum zu wühlen und feilschte, was man davon bekommen kann.

Altstadt von Trinidad

Da es unsagbar heiß an dem Tag war, fuhren wir noch zum Playa Ancon und konnten dort einige Parkgebühren sparen, indem wir den Parkplatzwächter und seinen Kumpel ein Stück mitnahmen. Unsere Unterkunft Maria Dolores war etwas außerhalb von Trinidad und hatte wohl die ausgelegensten Betten in diesem Universum. Man spürte schon die Federn im Rücken drücken.

Playa Ancon

5. Station – Santa Clara: Auf dem Weg nach Santa Clara machten wir vorher den Umweg über das Valle de los Ingenios. Hier waren früher die Zuckerrohrplantagen, wo die Sklaven von einem Aussichtsturm beobachtet wurden. Wir kletterten auf den Turm, um die Umgebung zu fotografieren.

Rohrzucker
Von hier aus wurden die Sklaven bewacht

In Santa Clara angekommen, wurden wir sofort wieder von Fahrradterroristen belästigt, die uns den besten Weg zum Che-Mausoleum zeigen wollten, natürlich mit einem Parkplatz den sie kennen. Nichts da – es gab einen öffentlichen Parkplatz und beim Erscheinen der Polizei waren sie ganz schnell verschwunden. Das Museum war eine pure Enttäuschung und außerdem kamen uns mache Besucher sehr suspekt vor, die mehr Augen für unsere Handtaschen hatten, wie für die Exponate. Also schnell weg ins La Granjita, unsere Unterkunft für diese Nacht. Es gab ein paar Probleme mit der Klimaanlage, die nur eiskalte Luft blies und bei der die Fernbedienung abhanden gekommen war. Es war an dem Abend Unterhaltungsprogramm angesagt und wir genossen die Show. Nur die Mücken waren etwas lästig.

Che Guevara Denkmal mit Museum

6. Station – Jibacoa: Abschluss unserer Rundreise hieß – wir mussten das Auto bis 12 Uhr ab in Havanna abgeben. Es war relativ knapp, da wir auf der Autobahn nicht so schnell vorwärts kamen. Also konnten wir die Abgabe am Flughafen getrost vergessen und beschlossen das Auto wieder im Hotel Plaza abzugeben.  Zum Glück lief alles ohne Probleme. Wir machten noch einen kleinen Spaziergang durch Chinatown in Havanna, das überhaupt nicht mit China gemein hatte, außer dem Namen. Wir buchten einen organisierten Transfer nach Jibacoa zum Hotel Breezes Jibacoa bringen – andere Möglichkeit gibt es leider nicht. Wenn man nach Varadero oder nach Jibacoa will, muss man einen Transfer beim Reisebüro buchen, individuell geht hier gar nichts. Und natürlich kostet das ewig viel Geld.

Um 16 Uhr sollte der Transfer am Flughafen nach Jibacoa starten. Wir standen mit dem Gepäck da. Es stellte sich heraus, dass wir in Varadero erwartet wurden und der Bus schon weg war. Kein Problem, warten sie bitte! Die Beauftragte des Busunternehmens hatte erstmal Pause. Danach begann ein kleiner Bürokratiekrieg – es wurden etliche Formulare ausgefüllt, einem Taxifahrer übergeben, der uns dann höchstpersönlich nach Jibacoa fuhr. Unterwegs wurde uns schon Angst und Bange, eine Ölpumpe reihte sich an die nächste, Raffinerien und ähnliche Betonklötze wechselten sich ab. Aber das Hotel war traumhaft gelegen, abgeschottet durch eine Hügelkette, lag hier ein kleines Paradies.

Die paar Tage vergingen wie im Flug. Auf dem Programm standen: tägliche Katamaranfahrten, schnorchelten am Ufer, oder man fuhr mit dem Tretboot raus und schnorchelte dort, morgens Fitnessstudio, Sonnen und natürlich Genießen der All-Inclusive-Verpflegung… bis es dann wieder zurück nach Havanna ging.

Strand von Jibacoa
Die Hotelanlage



1. állomás– Vinales: Úgy döntöttünk, hogy Las Terrazas-on keresztül megyünk Vinales-be. A kirándulás Las Terrazas-nál tényleg jól sikerült (habár egykori rabszolgatartó tanyát meglátogatni nem szép élmény), de sok pillangót, érdekes növényt és madarat láttunk. Tulajdonképpen a természetvédelmi területen keresztül akartunk Vinales-be jutni, de egyszer csak minden előrejelzés nélkül eltűnt az út (elmosta az utolsó hurrikán), így kénytelenek voltunk visszafordulni és az „autópályán“ Pinar del Rio-ig menni. Azt terveztük, hogy sétálunk egyet a szép színes belvárosi épületek között és meglátogatjuk a szivargyárat. Ám a város bejáratánál egy integető férfi állta utunkat. Bemutatkozott – Michael Jordan-nek hívták (nevetett a saját viccén), és elmondta, hogy aznap pont salsa-fesztivál van a városban, így a parkolók tele vannak, majd ő mutat nekünk egy parkolót. Itt már piros szirénák jelentek meg a fejünkben, az autókölcsönzőben elmondták, hogy a kubaiak egyik jól jövedelmező üzletága a bérautók szétszedése nem őrzött parkolókban. Megköszöntük az ajánlatot (hál ég, elállt az autó elöl) és mentünk tovább. Pár méter után észrevettük, hogy biciklisek követnek minket, kereszteződéseknél megállnak mellettünk és integetnek, hogy tekerjük le az ablakot. Ez így ment, amíg beértünk a belvárosba, itt bekeményítettek és versengve előttünk bicikliztek, le-le fékezve hirtelen, amitől mi is hirtelen fékezésre kényszerültünk. Ennek fele se tréfa!! – gondoltuk – az útikönyv egyértelműen óv ilyen helyzetektől, mert a kubaik másik kedves tevékenysége a balesetek okozása, hogy kártérítést követelhessenek. Imádkozva kerestük a kiutat a város sok egyirányú utcácskái között (semmilyen útjelző tábla nem létezik – és salsa-fesztiválnak sem volt nyoma). Izzadva értük el megint az autópályát, ahol egyenesen Vinalesnek vettük az utat. Az első faluban felvettük az első stopposunkat, egy fiatal nőt, akiről kiderült, hogy tanár néni. Vinales-be megérkezve egyből egy Lonely Planet által ajánlott casa-ba vettük az irányt, szabad volt a szoba. Mint később kiderült, rengeteg jobb helyet találhattunk volna – pech.

Este sétáltunk egyet a faluban, majd egy kb. 5-6 személyre készült vacsorát kaptunk. (a maradékot a háziak ették meg…)

Keselyű-szerű madár a Las Terrazas Nemzeti Parkban

Már az úton Vinales felé hallottuk egy másik pártól, hogy inkább a falun kívül keressünk szállást, mert a kakasok nagyon hangosak tudnak lenni. Kinevettük őket titkon, gondolván voltunk mi már falun, és egy kukorékolós romantika meg se kottyan.

Reggel 3-tól kezdve szünet nélkül több száz kakas kukorékolt – az ablakunk alatt is volt két rekedt hangú akik versenyben nyomták! Ilyet még nem éltünk meg, semmit nem tudtunk aludni.

De így legalább időben útra tudtunk kelni a közeli szálloda teraszára, ahonnan a legszebb látvány nyílt a mészkőhegyekre – amikor reggel oszlik a köd és kel fel a nap. Tényleg szép volt:

Vinales beim Sonnenaufgang

Délután a „házibácsink“ ajánlatát követve 2 órát kocsikázva a Playa Jutias (strandot) kerestük föl. Soha nem érkeztünk volna meg oda és vissza, ha nem viszünk magunkkal stopposokat, mert semmi útjelző tábla nem volt. A strand fehér homokkal tényleg egy nagyon jó tipp volt, alig voltak rajtunk kívül. (kiegészítésként elmondanám, hogy fizettünk úthasználati díjat az utolsó 1km-ért, fizettünk a parkolóban a rendőrnek állítólagos parkolási díjat, majd a strandon a nyugágyért kértek pénzt, és alig akarták megengedni, hogy fizetés nélkül a homokban a törölközőnkön feküdjünk) Ott a strandon beszélgettünk egy párral, akik nagyon dícsérték a lovaglótúrát a mészkőhegyek közt egy eldugott cseppkőbarlanghoz. Így időben visszatértünk a „házibácsinkhoz“, aki rögtön telefonált egy srácnak. Az megjelent egy rozzant biciklin cowboykalapban, megbeszéltük a részleteket. Egy lerobbant tanyánál volt a találkozó, felnyergeltek nekünk két lovat (hát nem a lipicai ménesből származtak a testalkatuk alapján – így túl nagyot nem eshettünk. Az én lovamat Munecanak, vagyis hóembernek hívták) és már indultunk is. A táj tényleg gyönyörű volt – a vörös föld a közeledő napnyugtával még vörösebbnek tűnt. Megnéztük a dohányt, hogyan van fölakasztgatva fészerekben, ahogy szárad. Kb. 1 óra lovaglás után elértük a cseppkőbarlangot – voltak ott más kisebb csoportok is, ez a környék túristaatrakciója a lovaglótúráknál. Zseblámpával világították nekünk az utat – tényleg nagy élmény volt, nagyon nagy cseppkövek voltak a barlangban, mi meg mint valami összenőtt százlábú egymásba kapaszkodva követtük egymást. Itt adnunk kellett pénzt a lámpatartónak, a hídörzőnek, a létratartónak – vagyis támogattuk az egész környéket. Elindultunk visszafelé. Kb. 2,5 órája voltunk úton, amikor másfelé kezdtünk el menni, egy kis kunyhó felé vettük az irányt. Már messziről láttam, hogy fiatalok ülnek benne és valami digitális fényképezőgéppel játszottak. Kérdeztem a vezető srácunkat, hogy hová megyünk? Mondta, ahhoz a kunyhóhoz, kapunk cukornádlevet vagy kókuszdiótejet, meg bepillantást nyerünk a helyiek életébe. Itt??? Ebben a kis kunyhóban a fiataloktól márkás ruhában? Hát ez tuti ilyen „vetessünk meg minden szart a turistákkal“-buli, amihez nem volt kedvünk. Nem voltunk hajlandóak leszállni a lóról, mondtuk fáradtak vagyunk, vissza akarunk menni. A gyerek győzködött minket, hogy nem tart sokáig, így meg úgy, de mi kemények maradtunk. Erre bedühödött (persze így nem kap jutalékot) és mérgesen mondta, hogy akkor azonnal visszamegyünk a kiindulóponthoz, pedig még 1 óra hiányzik a 4 órás túrából és a pénzt sem kapjuk vissza. Mondtuk rendben – és elég gyorsan visszalovagoltunk a tanyához. (kocsi még épen és egészségesen megvolt). Nem volt baj, már úgyis fájt a hátsó felünk.

Playa Jutias

A kilovaglás Vinales környékén

2. állomás– Playa Larga (Disznóöböl): Ezt az éjszakát a La Ermita Hotelban töltöttük. Kicsit dumáltam a recepcióssal és egy sarokszobát kaptunk a legjobb kilátással a völgybe! Így reggel alsónadrágban lehetett a napfelkeltét fényképezni.

A mai útvonal volt a leghosszabb a körúton. Amikor a Playa Larga-ra megérkeztünk, senkit nem lehetett látni. Bejelentkeztünk a szállóba (bungalows) majd napoztunk kicsit és nézegettük a rákokat. A vacsora nagyon drága és kevés volt, de játszott egy Kombo, ami kicsit emelte a hangulatot.

Playa Larga

3. állomás– Cienfuegos: Egy nagyon rossz reggeli után villámgyorsan elhagytuk a Disznóöblöt. A Playa Giron felé vettük az irányt, gondoltuk, itt nagyon szép lesz a strand, kicsit pihizünk. Hát egy elhagyatott szálloda, bungalow-kempinget találtunk. A part ki volt építve betonbunkerként és egész idő alatt egy kiéhezett szerencsétlen kutya kísért minket. Szóval innen is gyorsan tovább álltunk.

Playa Girón

Banánültetvények mellett haladtunk, még soha nem láttunk eddig banánvirágot. Már dél körül Cienfuegos-ban voltunk, ahol a szállodából nagyon jól rá lehetett látni egy tervezett atomerőmű romjaira ill. egy hatalmas olajfinomítóra. Mivel a Hotel Jagua a városcentrumon kívül volt, egy lovaskocsival vitettük be magunkat. A városközpontot nemrég újították fel, sok épület újra volt festve. Itt ettünk fagyit először úgy, hogy a nemzeti pénzzel fizettünk, nem a drága CUC-val. A poén az volt, hogy beültünk egy pizzeriába, ettünk egy pizzát. Közben a pincérlány gondolt egyet és bezárta az ajtót (nyitva tartás kellős közepén), majd leült egy székre a sarokban és pihizett egyet – közben kopoghatott bárki. Hát igen… ilyen az, amikor az embert nem motiválja a kereset a munkára.

Cienfuegos

4. állomás– Trinidad: A Trinidad-be vezető út volt a legváltozatosabb: Mango-ültetvények (vettünk is útközben egy árustól), kukoricamező, erdők és sok tengerparti öböl mentén haladtunk el. Trinidad óvárosa furcsa volt – a világörökség része, mégis kolduló emberek jöttek-mentek a turisták között. Ezzel ellentétben a város másik részében (ahová a turistákat már nem viszik) minden vidámabb, modernebb, tisztább, kiegyensúlyozottabb volt, és koldusok nélkül. Itt történt megérkezésünkkor az az eset, hogy kolduló asszonyoknak ruhákat osztogattunk – mire ők azt akarták, ami rajtunk volt. Aztán fél órával később meg se ismerve minket, újból jöttek és kéregettek. Gondoljon bárki bármit, de azt kell mondanunk, hogy ez nekünk nagyon szervezett koldulásnak tűnt.

Trinidad óvárosa

Nagyon meleg volt aznap, így kimentünk a Playa Ancon strandra. Itt volt szerencsére őrzött parkoló, így nyugodtan kifeküdhettük a végre tényleg szép strandra. Visszafelé visszakaptuk a parkolási díjat, mert az őrt és a haverját bevittük a városba. A szállásunk aznap a Maria Dolores nevű bungalowpark volt, ami a városon kívül esik, így nem lett semmi a tervezett esti sétánkból. Ezzel szemben élvezhettük hobbifakírként a matrac minden egyes rugóját.

Playa Ancon

5. állomás– Santa Clara: Másnap Santa Clara volt programon. Odafelé tettünk egy kitérőt egy egykori rabszolgatartó farmra, ahol föl lehetett menni a kilátótoronyba ill. cukornádlevet próbálni. Épp akkor érkezett meg a nosztalgia vonat sok turistával. Egy zenés-táncos bemutatóval várták őket.

Cukornádültetvény a toronyból
Innen figyelték a rabszolgákat és a tűzveszélyt

Be akartunk menni Santa Clara belvárosába, így a város bejáratánál fölvettünk egy fiatal lányt. Kiderült, hogy a város turisztikai irodájában dolgozik és feltétlen angolul, nem spanyolul akart velünk beszélni. Mondtuk, hogy meg akarjuk nézni a szivargyárat. Válaszolta, hogy nem gond. Benavigált minket a belváros legbelsőbb utcájába, itt mondott valamit egy öregembernek (aki nem nagyon tűnt úgy, hogy megértette volna mit mondtak neki), és bizonygatta, hogy az öreg vigyázni fog a kocsira, menjünk gyugodtan a szivargyárba. A szivargyárban közölték velünk, hogy nincs látogatás, csak ha a jegyet előre megvesszük a túrisztikai hivatalban. Na, erre már nem tudtunk mondani semmit – a túrisztikai hivatalban dolgozó csaj küldött minket ide!!! Lemondtunk a gyárról. Kimentünk a Che Guevara múzeumhoz. Furcsa volt, egész úton egy helybéli jött mögöttünk és állandóan a táskánkat bámulta lopva… mikor végeztünk, a parkoló tele volt ilyen alakokkal, de amikor megjelent a rendőrség eloldalogtak. Végül elindultunk megkeresni a szállónkat. Alig indultunk el, megint bicikliterroristák zsongtak körül minket. A La Granjita a városon kívül volt, és majd megfagytunk a jéghideg klímától. Itt sok turistacsoport volt, így este bő vacsorát, zenét, sőt még egy folklor előadást is élvezhettünk.

Che Guevara emlékmű és múzeum

6. állomás– Jibacoa: Az autót 12 óráig kellet leadnunk, így nagyon korán indultunk. Mivel az autópálya tele volt lyukakkal, nem haladtunk túl gyorsan, és úgy döntöttünk nem a reptérre, hanem a szállodához visszük vissza a kocsit. Elmondtunk egy imát, mire szerencsésen megérkeztünk és leadtuk a kocsit az összes tükörrel, márkajelzéssel és karcolás nélkül. A következő 6 napot egy szállodában a tengerparton akartuk eltölteni. Már otthon lefoglaltuk a transzfert, mert beláttuk, hogy nincs tömegközlekedési lehetőség oda. (áldottuk is utólag az eszünket) Próbáltuk a transzfert a szállodából megszervezni, de a cég nem volt kooperatív, így kénytelenek voltunk egy Lada taxival kimenni a reptérre. Itt kb.  órába telt mire megszervezték nekünk a transzfert (senki nem tudott róla semmit). De minden jó, ha jó a vége: egy saját taxival vittek ki minket a több mint 1 órával távolabb lévő szállodába.

Jibacoa-át választottuk célként, mert a híres Varadero-félsziget az nekünk túl zsúfoltnak tűnt – egyik szálloda a másik után. Itt meg csak egy szálloda volt, a Jibacoa Breezes egy dombbal körülzárva egy csendes öbölben. Sajnos az odafelé úton nagyon sok olajfinomító és pumpa mellett haladtunk el, és félni kezdtünk, de aztán mégis kellő távolságba kerültünk: egy igazi kis paradicsomba. Itt nem kértek tőlünk lépten- nyomon valamiért pénzt.

Pihengettünk, katamaránnal kimentünk minden nap a tengerre, sokat snorriztunk (kimentünk vizibiciklivel kicsit beljebb a tengerbe – hatalmas nagy korallszigetek voltak), reggelente fitnesstudio, ja és élveztük az All Inclusive ellátást.

Strand von Jibacoa
A szálloda a dombtetöröl


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The first time in Dredsen https://www.tripmunks.net/2009/04/the-first-time-in-dredsen/ https://www.tripmunks.net/2009/04/the-first-time-in-dredsen/#respond Sat, 25 Apr 2009 11:44:50 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=9703 Deutsch – Magyar – Foto   Das erste Mal in dem wunderschönen Dresden… Legelöször a gyönyörü Drezdában… Fotos

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Das erste Mal in dem wunderschönen Dresden…


Legelöször a gyönyörü Drezdában…


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Prague – City of a Hundred Spires https://www.tripmunks.net/2009/04/prague-city-of-a-hundred-spires/ https://www.tripmunks.net/2009/04/prague-city-of-a-hundred-spires/#respond Fri, 24 Apr 2009 11:24:29 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=9682 Deutsch – Magyar – Foto   Wir hatten leider nur einen Tag in Prag (in der goldenen Stadt), es hat uns aber gereicht, um diese lieb zu gewinnen. Bis auf die Geststätten und Kioske – man wollte uns überall über den Tisch ziehen. Sajnos csak egy napunk volt Prágában, az „arany városban“ – de elég […]

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Wir hatten leider nur einen Tag in Prag (in der goldenen Stadt), es hat uns aber gereicht, um diese lieb zu gewinnen. Bis auf die Geststätten und Kioske – man wollte uns überall über den Tisch ziehen.


Sajnos csak egy napunk volt Prágában, az „arany városban“ – de elég volt ahhoz, hogy megkedveljük. Kivéve a vendéglátóegységeket – mindenhol be akartak csapni minket.


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Wellness in Mariánské Lázně (Marienbad) https://www.tripmunks.net/2009/04/wellness-in-marianske-lazne-marienbad/ https://www.tripmunks.net/2009/04/wellness-in-marianske-lazne-marienbad/#respond Wed, 22 Apr 2009 12:06:56 +0000 https://www.tripmunks.net/?p=8136 Wie alles begann … unsere erste gemeinsame Reise … Start unseres Reisetraums oder besser gesagt unserer Traumreisen 🙂 Unser gemeinsames Reiseleben beginnt hier in einem Wellnesshotel im schönen, frühlingshaften Marienbad in Tschechen. Es ist mein 30. Geburtstag und Jan schenkte mir dieses verlängerte Wochenende. Wir waren erst seit kurzer Zeit ein Paar und dies war […]

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Wie alles begann … unsere erste gemeinsame Reise … Start unseres Reisetraums oder besser gesagt unserer Traumreisen 🙂

Unser gemeinsames Reiseleben beginnt hier in einem Wellnesshotel im schönen, frühlingshaften Marienbad in Tschechen.
Es ist mein 30. Geburtstag und Jan schenkte mir dieses verlängerte Wochenende. Wir waren erst seit kurzer Zeit ein Paar und dies war unsere erste gemeinsame Reise – auch wenn nur eine Kurzreise. Unterwegs nach Marienbad machten wir noch einen Abstecher in das Städtchen Cheb.
Anschließend fuhren wir nach Prag und zum Abschluß nach Dresden, damit ich seine Eltern kennenlernen kann.

Cheb
Cheb

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Mariánské Lázně - Marienbad
Mariánské Lázně – Marienbad

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