An unserem letzten Tag in Hanoi verbrachten wir den Nachmittag im Hostel mit schreiben von Blogeinträgen und warteten auf den Abend – unser Marathon-Flug nach Buenos Aires sollte um 23 Uhr losgehen. Wir wurden allerdings bereits früh darüber informiert, dass die ganzen Halong-Bay Ausflüge abgesagt wurden, weil sich der Storm von den Philippinen nähert (dort sind bereits mehrere Menschen gestorben).In den Nachrichten kamen auch Meldungen über das Unwetter, Südkorea stand auch unter Wasser. Es sollte im Laufe der Nacht in Vietnam ankommen und unser Flug ging kurz vor Mitternacht. Als es auf der Fahrt zum Flughafen anfing zu blitzen, wurde uns schon anders und nachdem wir im Flughafen angekommen waren, goss es in Strömen.

Aber es stellte sich alles als der übliche Monsunregen heraus. Wir flogen die relativ kurze Strecke nach Bangkok und dann weiter nach Doha, wo wir vor Sonnenaufgang landeten und schon 36°C waren. Dort hatten wir 3 Stunden Aufenthalt und dann begann die längste Strecke – 14 Stunden Flug und 12.400km nach Sao Paolo galt es zu überwinden. Zum Glück war das Angebot an Filmen und Musik bei Catar Airways riesig, Essen war auch gut, überlebten wir also doch diese ewig lange Zeit. Nach der kurzen Landung und Pause waren es dann nochmal 2 Stunden bis Buenos Aires, wo wir um 21 Uhr bei 4 Grad aussteigen durften. 32 Stunden insgesamt!!!

Fotos

Der Beitrag 07.29.-30. – A 32 hours flight erschien zuerst auf Tripmunks.

Wir buchten die 2-tägige Reise in unserem Little Hanoi Hotel (48, Hang Ga, Hanoi -> war echt super) mit der Gesellschaft Fantasea (75$ p.P.). Zum Glück lief alles wunderbar ab und wir konnten einfach nur die Landschaft genießen.
Die Fahrt von Hanoi zur Halong Bucht dauert 3,5 Std. Man besucht nach dem Mittagessen eine Höhle. Diese riesige Tropfsteinhöhle ist leider wie tot – es wurde für Touristen ausgebaut, betoniert sogar an den Decken – es wirkt alles leblos, die Tropfsteine sind trocken und wirken künstlich. Dann konnten wir ein bisschen Kajak fahren. Die Fahrt zwischen den Felsen ist sehr schön, man kann die Seele so richtig baumeln lassen. Das Wasser war sogar am Abend noch richtig warm zu schwimmen. Wir legten erst am nächsten Tag nach dem Mittagessen wieder an und fuhren nach Hanoi zurück.

Fotos

Der Beitrag 07.27-28. – Halong Bay erschien zuerst auf Tripmunks.

Das Menü für heute lautete:
– Fried spring rolls with pork (fritierte Frühlingsrollen mit Schweinefleisch)
– Steamed fish wrapped in bananen leaf with tamarind juice (gedünsteter in Bananenblatt gewickelter Fisch mit Tamarind Sauce)
– Royal rice with shrimps (Royal Reis mit Schrimps)
– Sweet potato with ginger pudding (Süße Kartoffeln mit Ingwerpudding)

Und all das habe ich selbst mit meiner Lehrerin im Old Hanoi Restaurant während meiner Kochunterricht zubereitet (40$). Jan war auch mit, er war aber für die Fotos und für das Aufessen zuständig

Am Abend gingen wir ins berühmte Wasser Puppen Theater und genossen die einstündige Vorführung.

Este a híres Vietnami vízi bábszínházba látogattunk el, és élveztük az egy órás színes előadást.

Fotos

Der Beitrag 07.25.-26. – Hanoi – Cooking Class and Water Puppet Theater erschien zuerst auf Tripmunks.

Über Nacht fuhren wir von Hue nach Ninh Binh und kamen dort kurz nach Sonnenaufgang an – der sensationell über die Reisfelder aussah. Unsere Nacht dagegen verlief weniger sensationell – wir stiegen ja praktisch in einer Zwischenstation ein, uns blieben also ganz hinten die 5 „Kuschelplätze“ – positiv war, dass wir dieses enge Vergnügen mit einer Deutschen und einem schedischen Pärchen teilen durften – negativ waren natürlich die Sitze selbst: die Sitze hatten nur halbe Breite sprich wir konnten nicht mal die Arme neben unseren Körper legen ohne dass es den anderen als Fummel vorkam und die Rückenlehnen ließen sich von den unangenehmen Neigung nicht verstellen. Wir wurden gleich von einem Hotelbesitzer eines nahe gelegenen Hotels in Empfang genommen. Das Hotel gefiel uns und auch die Preise waren in Ordnung (15$ mit Frühstück). Also ließen wir uns dort für zwei Tage nieder und planten unsere Touren. Der Besitzer bot uns an, Motorräder und Fahrer für ein geringes Entgelt zur Verfügung zu stellen (ca. 10$). Wir besprachen mit ihm, welche Ziele wir ansteuern sollen und los ging es.

Erstes Ziel war Van Long. Wir waren gegen 9 Uhr dort und die ersten Besucher, die sich den schmalen Weg an den Bergen vorbei durch das Schilf schlängelten. Unsere Bootsfahrerin plapperte die ganze Zeit (auf vietnamesisch natürlich) wir genossen aber die Sonne, die Natur und die Ruhe. Wir besuchten eine kleine Höhle bevor wir umdrehten. Nach 1,5 Stunden kamen wir wieder zum Ufer zurück und weiter ging es auf dem Motorrad nach Kenh Ga, einem kleinen entlegenen Dorf, wie der Planet schrieb. Wir wurden erstmal zu einem Bootsfahrer geschafft, der mit uns über den Preis verhandeln wollte. Der Hotelbesitzer hatte uns im Vorfeld 50.000 Dong pro Person genannt. Hier setzte sich der Boatsfahrer, lächelte uns mit seinen verfaulten Zähnen an, und sagte: lets talk about money und plötzlich verhandelten wir von 150.000 Dong pro Boot abwärts. Bei 120.000 Dong war Schluss und wir kamen uns veralbert vor. Die Frau vorhin fuhr uns für 60.000 Dong 1,5 Std. lang aus Muskelkraft herum, und der setzt sich großkotzig hin und will so viel Geld. Wir stiegen enttäuscht wieder auf die Motorräder und wurden plötzlich zum offiziellen Ticketschalter gebracht, der gleich 100.000 (=50k pro Person) auf die Bestätigung schrieb. In den letzten Wochen haben wir es gelernt, den Lonely Planet als nicht vertrauenswürdiges Werk einzustufen. Kenh Ga war ein Dorf wie jedes andere auch, nur dass hier erstaunlich viele Häuser neu gemacht waren und der Eindruck eines „ursprünglichen“ Dorfes komplett hinüber war.

Nach der Nacht mit wenig Schlaf schlummerten wir im Takt des Motors auf dem Rückweg ein wenig ein – Kenh Ga hätten wir getrost auslassen können. Letzte Station für den ersten Tag war Hoa Lu. Touristisch sehr ausgebaut, kann man dort eine Tempelanlage besichtigen und zum Grab 80m aufsteigen, was wir vermieden haben, da es unerträglich heiß war.

Zurück im Hotel sprachen wir den Besitzer auf den Handel mit dem Boot an, da konnte doch was nicht mit rechten Dingen laufen. Natürlich nicht, denn wir waren plötzlich Schuld, denn 120.000 wäre der Preis gewesen, wo wir noch eine Höhle hätten besichtigen können. Und für 10.000 Dong pro Person mehr, wäre das doch wirklich ein Schnäppchen gewesen. Wir beteuerten immer wieder, dass nie ein Wort zum Thema Höhle gefallen wäre, aber er meinte, das wäre wohl unser Fehler gewesen – böse böse Touristen sind wir!

Der nächste Tag war dann wirklich perfekt, in der Nacht wurden wir gegen 5 Uhr von einem Gewitter mit entsprechend starkem Regenguss geweckt und ich zweifelte schon, dass wir unsere Tour starten können, aber halb 8 Uhr war außer nassen Straßen nichts mehr davon zu sehen und wir brachen Richtung Tam Coc auf. Wer Tam Coc in Ruhe genießen will, sollte vor 8 Uhr dort sein, da sind noch keine Touristengruppen unterwegs. 2 Stunden lang ließen wir mal wieder unsere Seele baumeln und genossen die Natur auf dem kleinen Fluß. Nach Tam Coc ging es nach Bich Dong, einer alten Pagode. Dort erlebten wir 100% Luftfeuchte. Schräg gegen die Sonne betrachtet schien es zu regnen, aber es war keine Wolke zu sehen. Selbst wenn man stehen blieb, lief der Schweiß in Strömen, kein Wunder bei 37°C. Dieser Platz war weniger spektakulär, also fuhren wir schnell nach Thai Vi weiter, einem Tempel weiter. Auch schön zu betrachten, aber auch sehr kurzweilig. Der wirkliche Hammer war der Besuch der Mua Höhlen. Die Höhlen sind nicht sonderlich schön, dafür aber der Aufstieg um so mehr. Knapp 260 Stufen bei 37°C und strahlendem Sonnenschein hinaufzusteigen, lässt keine trockene Faser am T-Shirt, was aber in der Sonne schnell trocknet.

Nach einer Mittagspause ging es nach Trang An, wo uns eine 2-stündige Bootstour erwartete. Die Realität waren leuchtend blaues Wasser, idyllische Landschaften und sensationelle Höhlendurchquerungen mit vielen großen Tropfsteinen. Stellenweise waren die Höhlen so lang, dass zwischendurch Leuchtstofflampen angebracht waren, damit man den Weg überhaupt sah. Die Decke war zwischendurch so niedrig, dass für Boot und uns gerade mal 70cm Platz blieb, als war ganz tiefes Ducken angesagt und statt Paddeln mussten wir unser Boot mit Anschieben an den Höhlenwenden vorantreiben. Die Tropfsteine, die wir unterwegs sahen, waren wunderschön und wir hatten das Gefühl, dass wir die ersten waren, die diese Schönheiten entdeckten. Keine Ahnung, ob unser Ruderbootfahrer sich verfahren hat, jedenfalls dauerte unsere Tour 3 Stunden und führte mindestens durch 10 Höhlen. Wir waren begeistert – unsere Hinterteile dagegen meldeten uns Schmerzen durch die harten Holzsitze.

Megint éjszakai busszal mentünk tovább. Célunk Ninh Binh volt, ahová röviddel napfelkelte után érkeztünk meg, ami a rizsföldeket káprázatos színekben világította meg. Az éjszakánk azonban már kevésbé volt káprázatos. Sajnos, szinte utolsóként szállhattunk fel a buszra és már csak a leghátsó, felső helyek voltak szabadok. Végül is szerencsénk volt; egy német lánnyal és egy svéd párral osztoztunk az öt szűk helyen, de akkor sem sikerült sokat aludnunk. Olyan szűk volt minden. Ezek a hátsó ülések szinte csak fele olyan szélesek voltak, mint a normál ülések. Hogyha a karunkat magunk mellé akartuk tenni, akkor az már matatásnak számított a szomszéddal szemben… Ráadásul a háttámlát nem lehetett állítani, és pont olyan hülye, se nem fekvő, se nem ülő pozicióban állt, hogy alvás szóba se jöhetett. Így eléggé fáradtan érkeztünk meg, de egy szállodatulajdonos fogadott minket a buszmegállóban, akinek elfogadtuk az ajánlatát és beköltöztünk az egyik 15$-os (reggelivel) szobájába. Reggeli után megbeszéltük vele, hogy mit szeretnénk megnézni a környéken, és 8.30-kor már ültünk is a motorokon útra készen. Napi 10$-ért rendelkezésünkre bocsátott két motort sofőrrel, így nagy élmény volt bejárni a szép környéket.

Első célunk Van Long volt. Mivel reggel volt és azért mégis 22 kmre van a várostól, így szerencsénk volt. Rajtunk kívül senki nem volt a tavon! A tó gyönyörű tiszta vizű, lehetett látni a növényeket az alján. Élveztük a kilátást, a karszt hegyeket, a nádast és a csendet – amíg az evezős nénink el nem kezdett magában vietnámiul beszélni. Egy barlanghoz evezett minket. Közben sok jégmadarat láttunk és rákokat gyűjtő horgászokat. Kb. 1,5 óra múlva ismét motorra szálltunk és Kanh Ga faluját céloztunk meg. Itt egy helyi emberhez vittek minket, aki állítólag a hajós volt. A szállásadónktól előre megkérdeztük, mi mennyibe fog kerülni (mindenre fel kell készülni), és ő azt mondta, hogy a csónak 50.000 Dong lesz fejenként. Így eléggé meglepődtünk, amikor az ember leültetett minket és rohadozó fogsorát kivillantva ránknevetve így szólt: Let’s talk about money – vagyis, hogy beszéljünk a pénzről, és 150.000 Dongért akarta adni a csónakot. Mondtuk, hogy nem, az sok pénz (szerencsétlen néni 60.000 Dongért csónakáztatott minket saját erejéből, itt meg egy motorcsónakról beszélünk nevetséges benzinárak mellett). Nem volt hajlandó 120 ezer alá menni, így csalódottan és mérgesen szálltunk vissza a motorokra – de nem lepődtünk meg, amikor 5 perc múlva megálltunk a hivatalos csónakkikötőben, ahol az ember kérdés nélkül 2x50ezer Dongot írt a számlára. Kenh Ga faluja elszigetelten a folyó partján fekszik és itt meg lehet figyelni a helybéliek tipikus falusi életét – ez állt a Lonely Planetben. Amit láttunk, az ennek abszolút nem felelt meg. Az utóbbi időben ugyanis, az összes falusi ház eltűnt, és modern új házak emelkedtek. Így unatkozva és csalódva jót szunyókáltunk a motor kattogására. Természetesen este megkérdeztük a szállodatulajdonost, hogy mi volt az az akció a csónakkal – ő nagyot nézett. Nem tudtuk eldönteni, hogy a motorosát védi, aki a haverjának akart üzletet csinálni, vagy tényleg nem értette miről beszélünk. A lényeg azonban az volt, hogy kiderült, arra lett volna még egy barlang, amit fejenként 10 ezerért megnézhettünk volna. Ezért került 120 ezerbe a csónak. – Milyen barlang??? Senki nem mondott semmit nekünk egy barlangról!!! Ráadásul reggel olyan sokáig álltunk egy fényképes fali poszter előtt és elmondott és mutogatott mindent a több utazási könyv által ajánlott szállodatulajdonos, és most hirtelen előkerült a semmiből egy barlang, amiről szó sem volt eddig… és már megint mi vagyunk a hülye turisták.
A nap utolsó látványossága egy királysír volt Hoa Lu néven. A délutánt pihenéssel töltöttük és szobaváltással, mert nem működött a klímánk.

Másnap 7.30-kor indultunk. Ez a nap minden „félreértés“ nélkül telt, és mondhatjuk, hogy csodálatosan sikerült. Pedig reggel 5-kor arra ébredtünk, hogy szakad az eső, de mire felkeltünk már egy felhő sem volt az égen és tudtuk, hogy ismét egy hihetetlenül forró nap vár ránk. Először a környék leghíresebb helyére, a Tam Coc-hoz mentünk. Még jó, hogy korán! Később már tömegek csónakáznak a folyón a szép karszt hegyek között. 2 óra hosszán keresztül csónakázik az ember és élvezi a természetet. Ezután megnéztük a Bich Dong pagodát és a Thai Vi templomot. Majd jött a kihívás: felmászni több mint 200 lépcsőt a Mua barlangoknál. A barlangok nem valami érdekesek, itt az igazi látnivaló a kilátás föntről, a hegy tetejéről! A pólóinkból szó szerint csavarni lehetett a vizet, mire felértünk – 100%-os páratartalom és legalább 38 fok volt – így levéve és kiterítve meg is száradt, mire indultunk lefelé. De megérte onnan föntről látni a hegyeket és a rizsföldeket.

Ebéd után Trang An volt programon. Itt is egy 2 órás csónakázás várt ránk. Ami először ugyanúgy kezdődött, mint az összes eddigi. De amikor az első barlanghoz értünk, tudtuk, ez jobb az összesnél: szűk barlangokon keresztül csónakáztunk cseppkövek között. Néha olyan alacsony volt a fejünk fölött a hely, hogy teljesen le kellett hajolnunk, hogy ne üssük be a fejünket és evezni sem lehetett, nekünk kellett a falakról a kezünkkel tovább tolnunk magunkat. Legalább 10 ilyen barlangon mentünk keresztül, közben kristálytiszta kék víz és a hegyek – csodálatos volt! Egy vietnámi párral együtt ültünk a csónakban, és nem tudjuk, hogy ezért-e, de 3 órán keresztül voltunk úton. Nekünk tetszett a túra – a fenekünknek azonban egyáltalán nem és nagyon fájt már a végére a kemény deszkaülésektől.

Fotos

Der Beitrag 07.23.-24. – Ninh Binh – 4 Boattrips in 2 days erschien zuerst auf Tripmunks.

Unser Bus nach Hue hätte um 2 Uhr starten müssen, es dauerte aber 1 Std. bis alle Touristen von den einzelnen Hotels aufgesammelt wurden. Eigentlich wollten wir die zweistündige Strecke per Bahn zurücklegen, die an der Küste entlang verläuft und schöne Ausblicke erlaubt, aber bereits 3 Tage zuvor waren alle Fahrkarten ausgekauft. Es war aber auch vom Bus aus wunderschön.
Unsere Unterkunft war das Valentine Hotel (14$ mit Frühstück). Wir aßen zum Abend Crispy Nudeln mit Shrimps und Gemüse und eine vietnamesische Spezialität (vietnamesische Ravioli): – in Bananenblatt gewickelter Shrimp mit angedicktem Tapiokamehl und das Ganze tunkt man in Fischsoße – ganz ehrlich: wir aßen 1-1 aber den Rest haben wir übrig gelassen, diese weiße Pampe kaut man ewig und an den Shrimps waren die Schalen noch dran.

Wir hatten nur einen Tag für Hue und Umgebung. Hier gibt es 3 Kaisergräber und eine Pagode, die aber außerhalb der Stadt liegen. Wir buchten eine Stadttour um alle Sehenswürdigkeit an einem Tag schaffen zu können. Die Zitadelle (ehemaliger Kaiserpalast) war etwas enttäuschent – da waren praktisch nur Ruinen zu sehen oder ganz neu hergerichtete Gebauten – ja, hier hatten die Amis und Franzosen mal wieder alles schön niederbombadiert. Am Ende des Tages fuhren wir mit einem Drachenboot auf dem Parfümfluss.

Und was sich jetzt so schön und entspannt anhört, war richtig nervenaufreibend. Ich erzähle jetzt mal wie so eine gebuchte Tour im Allgemeinen abläuft, und was es immer wieder eine Tortour statt eine schöne Tour ist. Solche Touren kann man in Reisebüros oder auch im Hostel buchen. In den Reisebüros verkauft man die Touren für 7-8$, aber unser Hostel wollte 10$. Da der Chef dort wirklich sehr nett war (sie hatten unser Gepäck von der Busstation abgeholt, hatten Begrüßungsgetränk, Zimmer war super – es wirkte also vertrauenswürdig) – fragten wir ihn, wieso er die Tour für 10$ verkaufe. Er antwortete, es wäre seine Tour und die Leistungen sind definitiv höher als bei den anderen Touren, Essen in Buffetform und der Guide wäre echt super. Wir konnten uns bisher immer auf unsere Unterkünfte verlassen, denn sie wissen, wenn irgendwas nicht passt, schreiben wir eine schlechte Bewertung in den Portalen. Also buchten wir doch im Hostel. Das erste was wir früh feststellten: es war eine stinknormale Tour mit einem Reiseveranstalter aus der Stadt (Kim Travel) und die restlichen Leute (bis auf das andere Pärchen aus unserem Hostel) bezahlten nur 8$. Wir wissen ja bereits, wenn in der Beschreibung ein Besuch eines Dorfes drin steht, dann heißt es eigentlich Shop. Aber dass wir gleich den Tag damit anfangen und 20 sinnlose Minuten vergeuden…das brachte uns früh gleich auf die Palme. Dann sollten wir in 40 Minuten die riesige Anlage des Tu Duc Grabes besuchen – eine unmögliche Sache, bei 42 Grad sowieso – wir rannten nur durch. Für das nächste Grab Minh Mang hatten wir wieder 40 Minuten – allerdings war dies so klein, dass man das auch in 20 Minuten hätte schaffen kann. Für die Zitadelle hatten wir auch 1 Stunde (wieder eine Sache der Unmöglichkeit) – aber dann durften wir auf dem Busparkplatz bei der Hitze halbe Stunde lang rumstehen und auf den Bus warten, der irgendwie verschwunden war. Da ich mein Missgefallen an der Fehlorganisation deutlich machte, wollte der Kerl, der uns begleitete (ein Guide war er definitiv nicht, er sagte nichts über die Sehenswürdigkeiten oder die Stadt, er sagte nur die Uhrzeiten an und wollte das Geld für die Eintrittskarten kassieren), uns also eins auswischen. Die Vietnamesen sind eindeutig irgendwie bösartig – wir wurden schon von einem in Mui Ne angebrüllt, als wir ihm sagten, dass wir keinen Sleeper sondern Seater Bus gebucht hatten. Und untereinandern schrein sie sich auch gerne an. Er wollte also scheinbar Rache und nach der Besichtigung der Pagoda führte uns zum kleinen Hafen und wollte uns in ein überfülltes Miniboot statt einem richtigen Drachenboot verfrachten. Wir dagegen protestierten und wollten nicht einsteigen, denn die anderen aus unserer Gruppe waren alle noch nicht da und die Situation kam uns komisch vor. Er meinte, sie würden auch in so ein Boot steigen, und da muss man die Sitze schon ausnutzen. Wir blieben hart. Und was war das Ende vom Lied: wir durften mit den anderen in ein richtig schönes und großes Dragonboot steigen – mit mindestens 5-6 freien Sitze. Und der Hammer war dann, er ließ einen Umschlag herumgehen: „Nur für ausländische Touristen: Trinkgeld für den Guide“ – hihihi. Sooo und am Ende des Tages stellten wir unseren Hotelmanager zur Rede, was nun bei uns extra Wert dargestellt hatte. Er meinte, er hätte beim Veranstalter angerufen, und gesagt, dass wir mehr essen bekommen sollen (wie kann man mehr Essen bei einem Buffett bekommen???!!!) und dass wir Plätze ganz vorne im Bus bekommen sollen (keine Sau will sehen, wie irre die Fahrer fahren???!!!) Aber sofort war er bereit uns 5$ zurückzugeben – für uns einfach unverständlich, warum sie es immer wieder versuchen, aber es ist leider wirklich so, man sollte keinem Vietnamesen blind trauen, eine gewisse Vorsicht ist geboten!

Fotos

Der Beitrag 07.22. – Hue – a daytrip a la vietnamese erschien zuerst auf Tripmunks.

Und nun zurück zu unserem Ausflug an unserem zweiten Tag in Hoi An. Wir besuchten die Ruinenstätte My Son. Es war eine Kultstätte für Feste der alten Champa Bevölkerung. Die Amerikaner bombandierten aber praktisch alles nieder, denn hier versteckten sich viele Viet Cong Krieger. Es ist also kaum mehr was übrig, und wir wunderten uns wie dieses Ort den Titel Weltkulturerbe erwerben konnte. Wahrscheinlich um vom weiteren Zerfall zu schützen. Das Ort hatte irgendwie keine richtige Ausstrahlung – oder vielleicht waren wir von Ayutthaya und Angkor Wat so verwöhnt. Schade wirklich, dass man die Ruinen einfach vom Gras bewachsen lässt, es wirkt alles vernachlässigt. Wir fuhren dann mit Boot zurück in die Stadt – die Fahrt war aber nicht besonders spektakulär.
Ich wollte noch ein bisschen was über die Vietnamesen schreiben. Hauptsächlich hier weiter Norden findet man nicht mehr so viele lächelnde Gesichter – sie bleiben auf Abstand.
Die Frauen arbeiten wahnsinnig hart – sogar auf Baustellen (siehe Bild mit der Schubkarre von gestern). Auch auf den Feldern sieht man immer wieder praktisch nur Frauen, sie tragen schwere Lasten und machen Arbeiten die eigentlich was für Männer wäre. Dafür darf hier die Frau den Ehemann heraussuchen.
Die Männer mögen nur Frauen mit weißer Haut – deshalb schützen sich die Frauen ständig gegen die Sonne. Sie tragen auf dem Land überall den bekannten Strohhut, ziehen Pullover, Jacken, Socken (extra für Flip-Flops mit Zehe genäht) und langen Hosen sogar bei 40 Grad an – und ja, auch Handschuhe. Außerdem ist der übergroße Mundschutz gar Maske praktisch Pflicht.
Wir konnten außer Ausländern nie Leute zu Fuß beobachten – bis auf die Obstverkäuferinnen mit den Körben über der Schulter. Jeder nimmt sein Motorrad sogar für 100 Meter.
Und was den Lebensstandard anbetrifft, Vietnam ist kein armes Land. Wir sahen definitiv nicht mal annähernd die Armut wie in Kambodscha oder Myanmar. Im Gegenteil, man kann zusehen, dass dem Land besser und besser geht, es gibt sehr viele Baustellen auch auf dem Land. Und wahrscheinlich ist dies auch der Grund dafür, dass die Vietnamesen anscheinend gar nicht an Politik interessiert sind. Es existiert zwar nur die eine Partei, die kommunistische, die von Ho Chi Minh gegründet wurde, der von jedem Vietnamesen vergöttert wird. Und da es aufwärts geht, warum sollten sie was ändern wollen.

Fotos

Der Beitrag 07.20. – The ruins of My Son erschien zuerst auf Tripmunks.

In dieser Stadt erleidet eine nach Klamotten verrückte Frau wie ich in meiner Situation (auf Weltreise) die schwersten Qualen – denn der wichtigste Handelszweig ist das Maßschneiderei. Ein Schneidergeschäft folgt dem nächsten, man kann sich alles mögliche nähen lassen: Kleider, Hemden, Mäntel oder Anzüge – alles auf Maß und aus dem gewählten Stoff. Also wenn jemand in Hoi An Urlaub macht, rentiert es sich nur mit einem halb leeren Koffer anzukommen. Außerdem gibt es zahlreiche Schustergeschäfte, die Lederstiefel oder Pumps alles nach Wunsch anfertigen. Und die Preise sind lächerlich: Lederstiefel (ohne zu handeln) 55$, Sandalette 10$, Kleider 10-40$ (vom Stoff und Design abhängig – und natürlich vom Handelsgeschick) oder Wintermäntel ab 35-40$.
Man muss es halt mal gemacht haben – also steuerten meine Beine automatisch ein Geschäft an, wo ein wunderschönes blaues Kleid in chinesischem Design hing. Ich musste es anprobieren. Es passte leider perfekt (siehe Bild), aber da ich das Kleid, egal wie es mir gefällt, niemals in Deutschland anziehen könnte, ließ ich es aus einem anderen Stoff nähen (siehe anderes Bild). Außerdem gefiel mir noch ein silbernes Abendkleid, das ließ ich aus roter Seide nachmachen (siehe drittes Bild) – na dieses Kleid war doch nicht so einfach, obwohl sie ja das Muster-Exemplar nur nachnähen mussten, es dauerte genau 5 Anproben und nervenaufreibende Diskussionen mit der Schneiderin bis das Kleid saß. Aus Verzweiflung wollten sie mir das Musterkleid andrehen, das 1-2 Flecken aufwies und wollten nicht verstehen, dass man in Europa keine neue Kleider mit Fettflecken kauft – und ein halbfertiges schon gar nicht. In Vietnam klappt halt nicht immer alles so wie man sich das vorstellt. Auf jeden Fall zahlte ich für die zwei Kleider 19 Euro.

Die Sohle von Jans Wandersandeletten („die Guten“ gefaketen Teva aus Nepal für 11 Euro) haben sich angefangen aufzulösen. In Ho Chi Minh City wurde er mehrmals von mobilen Schuhreparateuren angesprochen, da haben wir aus Zeitmangel Blöderweiser immer abgelehnt. Nun gingen wir in einen Schusterladen und ließen sie für 1 Euro kleben – als wir sie abholten, zeigten sie uns stolz, dass sie auch die andere Seite aufgerissen und geklebt hatten… jetzt nach mittlerweile 2 Tagen sind beide Seiten offen!
Hoi An gefiel uns sehr gut, die Leute waren hier sehr nett, auch in unserem Dai Long Hotel. Es war aber sooo heiß, wir mussten ständig trinken. Und hier hatten wir mal auch Zeit für solche Sachen wie Pepsi und Coca (umgerechnet kosteten 25 Cent) miteinander zu vergleichen. Jan löschte seinen Durst lieber mit Bier für 4000 Dong pro Glas, also 14 Euro-Cent!

Ebben a városban egy olyan ruhabolond nő, mint én – ugyanebben a szituációban (világ körüli úton) – a kínok kínját szenvedi el – Hoi An legnagyobb iparága a szabászat! Egyik szabóüzlet követi a másikat, bármilyen ruhát, kabátot, öltönyt varrathat magának az ember. Természetesen személyre szabva és a kiválasztott anyagból. Szóval, ha valaki ide jön, jobb ha félig üres bőrönddel érkezik. Ugyanígy cipészek bármilyen fajta cipőt vagy csizmát elkészítenek óhaj-sóhaj szerint. És az árak – nevetségesek: bőrcsizma (alkudozás nélkül) 55$, szandál 10$, ruhák 10-40$ (anyagtól és szabástól és alkudozási ügyességtől függően), téli kabát akár 35-40$.
Mivel ezt ki kell próbálni, a lábaim automatikusan egy üzletbe vezettek, ahol egy szép kék színű kínai stílusú ruha lógott. A ruha ugyan passzolt, mintha rám öntötték volna, de ezt a stílust úgysem tudnám otthon viselni (lásd kép). Így a fazont megvarrattam egy másik anyagból (lásd 2. kép). A második ruha, az már bonyolultabb volt, estélyi jellegű. Az eredeti ezüst színű volt, és az is tökéletesen jó volt, de azt vörös selyemből akartam. Sajnos 5 próbába került és nagyon sok idegtépő diskurzusba, mire elkészült. Ott volt a minta, amit egy az egyben utána kellett volna varrniuk – de nem nagyon jött össze nekik. Erre azt akarták, hogy akkor vegyem meg az ezüst színűt olcsóbban – és nem fogták fel, hogy zsírfoltos mintadarabot nem veszek meg. Erre a félkész ruhát akarták olcsóbban adni – azt sem értették, miért nem akarom elvinni. De aztán csak készen lett és 19 Eurót fizettem a két ruháért összesen.

Jan szandáljának (annak a jó kishamisított Teva-nak, amit Nepálban 11 Euróért vettünk) az egyik talpa kezdett szétválni. Ho Chi Minh Cityben több utcai cipőjavító is odajött hozzá, de idő hiányában mindig elutasítottuk őket. Hát most bementünk egy suszterhez és 1 Euróért megragasztattuk… amikor érte mentünk, büszkén mutatták, hogy a másikat is felszakították és megragasztották… azóta eltelt 2 nap és most már mindkét oldal mállik…

Vietnamban nem mindig úgy alakul valami, mint ahogy elgondolja az ember…
Hoi An nagyon tetszett nekünk, itt az emberek is kedvesek voltak és a Dai Long Hotelben is jól éreztük magunkat. De annyira forróság volt, hogy állandóan innunk kellett. Itt még arra is volt időnk, amire otthon rá se jönnénk: Pepsi és Coca összehasonlítása (25 centbe került átszámítva). Jan természetesen inkább a 4000 Dong / pohár (14 eurocent) sörrel oltotta szomját.

Fotos

Der Beitrag 07.21. – Hoian – Suit up a la vietnamese erschien zuerst auf Tripmunks.

Die Altstadt von Hoi An ist wunderschön – gelbe Häuser mit vielen Blumen kennzeichnen aus, auf jeden Fall hat die Stadt den Weltkulturerbetitel. Uns kommt die Stadt vor wie das Bamberg von Vietnam. Abends ist besonders schön mit den vielen bunten Lampions. Ansonsten Restaurants und Cafés gibt es jede Menge, wo man gut und günstig essen und trinken kann. Hauptsächlich trinken, denn so eine Hitze erlebten wir seit Luxor nicht mehr.
Am Vormittag schauten uns die Altstadt an – wir kauften uns den Ticket für 5 Sehenswürdigkeiten (5 Häuser bzw. Museen) für 90.000 Dong. Aber ganz ehrlich: wir wurden enttäuscht. Wenn man schon in China in einem alten chinesischen Haus war, kann sich das ganze ruhig schenken. Innen drin erwartet einen nur eine Verkaufsveranstaltung, nicht viel mehr als man von außen sieht. Man kann die Stadt auch einfach von „außen“ geniessen, und die meisten Cafés sind ja auch sehr ursprünglich, so kann die alten Häuser auch innen angucken. Es ist schwer und schlimm vorzustellen, dass diese Häuser in Oktober-November teilweise 2m tief unter Wasser stehen.
Am Nachmittag mieteten wir uns Fahrräder und fuhren zum 4km entfernten Strand An Bang. Wir haben bis auf Wasser und Strandtuch nichts mitgenommen, weil wir nichts auf dem Ufer lassen wollten während wir im Wasser waren (man sollte nichts unbewacht lassen in Vietnam). Als wir ankamen sprangen gleih 3-4 wedelnde Männer vor uns und wollten uns auf Parkplätze zulotsen und sagten 2$. Wir haben doch für die Fahrräder 1$ bezahlt, das Parkgebühr wäre total überteuert. Wir versuchten die parallelstraße – leider gab es hier nur schmale Pfade für die Fischer zum Strand, aber wir versuchten unsere Räder am Straßenrand abzustellen. Plötzlich kam ein 5 jähriges Mädchen und sagte auch „Parking lot 2 dollar“ – na das hat sie super von den anderen schon einstudiert. Also gingen wir doch wieder zurück zum Hauptstrand, und sagten, dass wir kein Geld haben. Sie erbarmten sich, und wir durften unsere Räder in der Ecke abstellen. Übrigens dies scheint kein offizieller Abstellplatz zu sein, bloß einige pfiffige Einheimische hatten angefangen Geld dafür zu kassieren, und da viele Touristen brav das überteuerte Gebühr bezahlen, machen munter weiter.
Aber es war doch Schade die kleine Camere nicht mitgenommen zu haben, Strand war schön und auch die Reisfelder unterwegs – wie überall im ganzen Land.

Fotos

Der Beitrag 07.19. – Hoi An – a city like Bamberg erschien zuerst auf Tripmunks.

Unser Bus sollte um 13 Uhr von Mui Ne nach Nha Thang fahren. Um 13.30 Uhr fuhren bereits zwei Busse vorbei, einige andere durften einsteigen, uns wurde aber gesagt: Next bus! Irgendwann schickten sie uns zu einem Sleeper Bus – aber wir buchten doch für die 5 Std. Fahrt einen Seating Bus also mit normalen Sitzen, nicht die mit den blöden Liegen, wo man weder liegen noch sitzen kann. Tja, die doofe Kuh hatte sich vertan, und uns einen Sleeperbus gebucht. Und wir durften in dem dreckigen, eckligen T.M. Brothers Bus (FINGER WEG!!!) mitreisen. Die Regelungen für die Klima waren ausgebrochen, aus den Löchern ströhmte eiskalte Luft auf uns – wir mussten sie mit Plastiktüten einstopfen. Ausserdem fuhren die Fahrer wie verrückt, wir mussten uns die ganze Zeit festhalten, um nicht aus den Liegen geschleudert zu werden.
19 Uhr kamen wir an. Wenn man aus dem Bus aussteigt, wird man von vielen Motorradfahrern, die einen zu einem Hostel transportieren wollen, sprich er nimmt den 20kg Rucksack zwischen die Beine und man Sitz hinten – ganz ehrlich, ich habe bei diesem Fahrstil keine Lust auf dieses fragwürdiges Experiment, ich laufe lieber 1-2 km mit meinem Rucksack zum Hostel. So bezogen wir unser Guesthouse (Bao Khanh) und gingen essen. Ganz schön teuer hier – und vor allem kriegt man kaum einheimisches Essen, man hat mehr Chance auf Pizza.
Wir hatten einen Tag, und wir wollten mit einem Boot zu den Inseln fahren (diese Tour ist eigentlich für die Touristen zum Saufen gedacht, für uns wäre aber praktisch zum Schnorcheln gewesen), aber angesichts der durchgestandenen Reise und der bevorstehender Nacht wieder in einem Sleepingbus mussten wir auf diesen Ausflug verzichten.
Nha Trang hat einen schönen breiten Strand, herrliches Wasser und schöne Berge bzw. Insel im Hintergrund. Es ist aber zu turistisch hier und für uns zu viel los. Ein Tag reichte uns vollkommen.
Jan ging zum Friseur (5$) und ich zur Maniküre (2$) – als ich aber den dreckigen und abgenutzten Nagelpfeiler und die Schere sah, habe ich nur die Nägel neu lackieren lassen – ich will nun mal kein Nagelpilz oder sowas.

Fotos

Der Beitrag 07.18. – Nha Trang – a busy but nice beach erschien zuerst auf Tripmunks.

Früh um 8 Uhr (endlich konnten wir uns ein bisschen ausschlafen, wurden aber beide schon um 6 Uhr wach – na ja, was solls :-)) fuhr unser Bus von unserer Straßenecke nach Mui Ne ab. Die Fahrt sollte 4 Std. dauern, der Verkehr in Saigon war aber so groß, dass wir 6 Std. für die Stecke brauchten. Als wir ankamen blieb Jan mit unserem Gepäck im Schatten stehen und ich machte mich auf den Weg ein Zimmer zu finden. Nach zwei teueren Versuchen fand ich dann den Hiep Hoa Resort, unser kleines, schönes Paradies mit grünem Garten und das Meer greifen nah (17$). Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit Entspannen – wir hatten das mal nach dieser stressigen Woche echt gebraucht. Mui Ne gefiel uns, weil es nur eine Straße gibt, d. h. dass die Touristen sich verteilen, und hier kann man sogar in Juli schönen ruhigen Urlaub am Strand machen.
Am zweiten Tag Nachmittag machten wir einen Ausflug mit einem alten, noch von den Amis aus der Kriegszeit hintergelassenem Jeep. Zuerst hielten wir an einem Bach mit rotem Wasser und man musste im Wasser laufen und in der kleinen Schlucht die schönen Felsformationen sehen zu können. Die meisten Touristen drehte sich nach der Hälfte um, keiner hatte so richtig Lust gehabt im Bach zu waten, wo am Ufer und Umgebung so viel Dreck und Mühl herumlag. Dazu kam noch ein bestialischer Fischgestank – man macht hier in überall die Fischsauce, den vietnamesischen Ketchup, wovon sie mehrere Millionen Tonnen im Jahr verspeisen. Also das mit dem Dreck ist echt Schade.
Nach einer halben Std. Fahrt an der schönen Küste entlang erreichten wir die Weißen Dünen. Hier konnte man Quad für 20 Min. für 200Tausend Dong mieten. Für uns war es teuer – aber anscheinend für andere nicht teuer genug, und so verpesteten viele viele laute Quads die Luft – obwohl man konnte die Düne in 30 Min. schön bequem belaufen.
Bei den roten Dünen (der Sand war etwas rötlich) stiegen wir nur kurz aus – es war zwecklos, denn hunderte von einheimischen Touristen drängten sich schon drauf. Es war Samstag Abend, und die Strand-Tagesausflügler wurden hier nochmal aus den Bussen abgeladen.
Aber trotzdem war der Ausflug für 8$ auf jeden Fall wert.
Am Abend saßen wir im kleinen Restaurant (und aßen gebratenen Barracuda), als Jan meinte, es fuhre schon der dritte Rettungswagen in kurzer Zeit vorbei. Ich sagte, es wäre kein Wunder, die vielen Motorräder fahren manchmal echt wie Geisteskranke.
Kaum verließen wir den Lokal, krachte plötzlich vor unseren Augen ein Motorradfahrer in ein parkendes Auto (war voll beleuchtet!!). Der Mann hing über seinem Motorrad mit Kopf nach unten, war reglos und Blut tropfte. Es dauerte wirklich Minuten obwohl sehr viele Leute herumstanden, bis sie ihn endlich von dem Motorrad abhoben und auf den Boden legten und endlich jemand den Krankenwagen rief. War echt erschütternd.

Fotos

Der Beitrag 07.15.-17. Mui Ne – Beach and Sanddunes erschien zuerst auf Tripmunks.